Kuss mit lustig: Ein Stephanie-Plum-Roman Zusammenfassung

Kuss mit lustig ist der 14. Fall von Stephanie Plum. Dies ist die etwas chaotische Romanheldin von Janet Evanovich.  Sie ist Kautionsdetektivin und versucht auf ihre Art die Kautionsflüchtigen dingfest zu machen, was ihr mal mehr und mal weniger gut gelingt.

Als Stephanie die Kautionsflüchtige Loretta zum Gericht bringen möchte, hat diese eine Bitte an sie, falls es am Gericht länger dauern sollte, solle sie sich doch bitte um deren Sohn Mario kümmern. Stephanie willigt ein, weil sie denkt, dass Loretta sofort wieder frei kommt. Doch das ist leider falsch, denn Loretta hat niemanden der ihr die Kaution stellt, somit muss sie erstmals hinter Gittern bleiben.

Stephanie holt also Mario von der Schule ab und nimmt ihn mit nach Hause, bzw. zu Morellis Haus. Denn Morelli ist über Ecken mit ihm verwandt und Mario schaut ihm auch äußerst ähnlich. Mario ist aber nicht der brave junge den sie sich vorgestellt haben. Mario ist ein Computerfreak und lebt auch in dieser, so spielt er ein Rollenspiel Tag und Nacht und möchte nur Zock genannt werden, das ist ein Held aus dem Rollenspiel. Zock ist zudem schwarz gekleidet und überall gepierct. Sein zweites Hobby ist Graffiti sprühen, so bleibt Stephanies Auto nicht lange verschont, leider auch Morellis Hund nicht.

Schnell muss Abhilfe her, wenn Stephanie wieder ihre Ruhe haben möchte. Morelli erklärt sich bereit die Kaution zu zahlen. Doch mittags bekommt Stephanie wieder einen Anruf von Zock, dass er nicht von der Schule abgeholt wurde, Stephanie versteht es nicht, holt ihn aber ab. Loretta, die aus der Haft entlassen wurde, ist spurlos verschwunden. Das sieht ihr gar nicht ähnlich, denn sie hängt sehr an ihrem Sohn und würde ihn nie allein lassen.

Stephanie macht sich auf die Suche und beginnt bei Lorettas letztem Aufenthaltsort, dem Haus ihrer Mutter. Dort ist sie auch nicht, aber unweit von dort finden sie ihr Auto. Es sieht nach einem Kampf aus. Sollte Loretta etwas entführt worden sein?

Stephanie ruft Dom an, dies ist Lorettas Bruder, als er von dem Verschwinden seiner Schwester hört, ist er in heller Aufregung und taucht ab. Dom hatte vor Jahren eine Bank überfallen und seine Strafe dafür abgesessen. Dom hatte damals noch drei Partner, die aber nie in Erscheinung getreten sind. Dom stand allein vor Gericht, die 9 Millionen Dollar sind nie gefunden. Jetzt, wo er frei ist, beginnt die Jagd auf das Geld. Nicht nur die drei Partner werden wach, sondern auch die Öffentlichkeit. Dank einer alternden Popsängerin, die sich ein zweites Standbein aufbauen möchte.

Diese sitzt Stephanie auf der Pelle, indem sie eine Realty-Show macht, bei der sie die Kautionsdetektive begleitet. Schnell wird ihr klar, dass die Bankräuber glauben, dass das Geld in Morellis Haus versteckt ist. Alle möglichen Menschen wühlen von nun an in Morellis Garten.

Stephanie kann dieses nicht verhindert und Loretta bleibt verschwunden. Sie heftet sich an Doms Spuren, was ihr mehr oder weniger gut gelingt. Zwei seiner Partner werden ermordet aufgefunden. Dom lebt in Angst und hält sich versteckt. Stephanie versucht den vierten Täter ausfindig zu machen, doch selbst Dom kennt nicht seine Identität. Die Zeit rennt, denn Stephanie hat schon zwei Zehen von Loretta zugeschickt bekommen. Der Täter kündigt an ihr beim nächsten Mal den Fuß abzuhacken.

Stephanie arbeitet eng mit der Polizei zusammen, dass bekommt der Täter heraus. Aber wie nur, handelt es sich um einen Insider? Wie kommt es, dass er alles weiß, was in Morellis Haus vor sich geht?

Sie erkundet die Umgebung und entdeckt auf dem Dach vom Nachbarhaus eine Kamera. Sofort informiert sie die Polizei und Morelli schickt seine Leute dorthin. Stephanie fällt der Techniker auf, seine Stimme kommt ihr bekannt vor. Es handelt sich um den Täter.

Sie verbarrikadiert sich im Haus, bis Morelli kommt. Der Täter wird verhaftet und Loretta wird in seinem Keller gefunden. Glücklicherweise ist sie wohlauf. Gemeinsam verbringen Dom, Stephanie, Morelli und Zock einen schönen Abend und können so einige Missverständnisse auf der Welt schaffen.

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