Lauras Stern.
Mit dem Fahrrad unterwegs.
Verkehrsschule
von Lena Steinfeld
Laura ist ein kleines Mädchen, das einmal ein kleines Sternchen auf der Strasse gefunden hat, das Sternchen hatte einen abgebrochenen Zacken. Laura nimmt das Sternchen mit nach Hause, klebt den Zacken mit einem Pflaster wieder an und pflegt den Stern wieder gesund. Seitdem ist der Stern Lauras Freund und besucht sie auch immer wieder, wann immer Laura in den Himmel schaut, zeigt sich ihr Stern, schwebt zu ihr ins Zimmer oder leuchtet ganz hell am Himmel.
Dieses Buch ist ein ganz tolles Buch zum Thema Verkehrserziehung. Laura Stern ist sowieso eine total niedliche Figur, die Bilder sind total niedlich und die Geschichte von Lauras Stern auch. Da passt es eigentlich gut, das hier ein Buch zu dem Thema erschienen ist.
An einem schönen Tag holt Mama ihre Tochter Laura mittags von der Schule ab. Dann eine Frage, wer darf nicht auf dem Gehsteig sein, ein Auto, Mama mit Kind und ein Rollerfahrer. Da kann das Kind die richtige Antwort einkreisen. Auf dem Nach Hause Weg erzählt Laura Mama ganz stolz, das sie am Nachmittag mit Max Fahrrad fahren will, darauf freut sich das Mädchen schon sehr. Ihr Freund Max hat sein Fahrrad schon aus dem Schuppen geholt, natürlich hat er einen Fahrradhelm auf. Hier wieder eine Frage, welchen Helm hat Max auf, das Kind kann den richtigen Helm suchen und passend ausmalen. Max ist mit seinem Fahrrad zu Laura gefahren und wartet vor der Tür auf sie, sie radeln zum Park. Hier soll das Kind die beiden Fahrräder miteinander vergleichen und schauen, was sich unterscheidet, Max hat keine Reflektoren in den Speichen, die sind eigentlich wichtig, damit man das Fahrrad auch bei Dämmerung gut erkennen kann. Vor einem achteckigen roten Schild bleiben sie stehen, Was bedeutet dieses Verkehrsschild, und weiteres sind einige Verkehrszeichen abgebildet, wo man schauen kann, welche Bedeutung sie haben.
Im Park muss Laura dann ganz plötzlich scharf bremsen, denn ihr läuft eine Katze genau vor ihr Fahrrad. Dann eine Erklärung, dass das Anhalten genauso wichtig ist, wie das Fahren. Das Kind könnte sich auf einem sicheren Weg eine Schnur auf den Boden legen, dann auf die Schnur zufahren und schauen, das es genau vor der Schnur abbremsen kann und zum Stehen kommt. Max und Laura kommen auf die Idee, eine Hindernisbahn aufzubauen, das tun sie dann auch, mit lauter leeren Dosen, die sie finden. Sie schreien „auf die Plätze, fertig, los“ und sausen in Schlangenlinien um die Dosen herum. Dann die Aufforderung an das Kind, sich auch so eine Hindernisstrecke aufzubauen und selber mit dem Fahrrad um die Hindernisse herumzufahren. Als Laura und Max schon etwas müde vom Rad fahren sind, machen sie auf einer Wiese eine Pause, sie sitzen im Gras und fangen an zu spielen „ich sehe was, was du nicht siehst… und das ist rot“. Neben dran ein Suchspiel, wo man Linien folgen soll, dann findet man den Ball, der in der Wiese liegt. Als es dunkel wird, machen sich Laura und Max auf den Heimweg, denn sie sind den ganzen Nachmittag mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Da gibt es dann wieder ein Spiel, das mit einem Würfel und zwei Spielfiguren spielen kann. Laura fährt hinter Max, der etwas schneller war, jetzt wartet er neben einem Verkehrszeichen auf Laura, hier wieder ein Suchspiel, um welches Verkehrszeichen es sich hier handelt. Lauras Rad hat einen platten Reifen, Laura hängt es mit ihrem Schloss an einer Laterne fest, morgen will sie das Rad holen und nach Hause schieben, für heute nimmt Max Laura auf dem Gepäckträger mit. Leider hat er in der Aufregung etwas vergessen, nämlich seinen Helm aufzusetzen. Trotzdem kommen sie gut nach Hause. Am Abend, als Laura im Bett liegt erzählt sie ihrem Freund, dem Stern von diesem schönen Tag mit dem Fahrrad und Max.
Dieses Buch ist eine ganz liebevoll erzählte Geschichte.
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