Leise scheppert die Tür - reloaded Zusammenfassung

Leise scheppert die Tür ReloadedAlle Jahre wieder kommt die Zeit, die Weihnachtsmuffel fürchten: Kein Schritt ohne Weihnachtslieder, kein Schaufenster ohne Tannenbaum, kein Geschäft ohne Glitzer, Zimtduft in allen Ecken – Flucht ist zwecklos! Und zu Hause wartet die heilige Familie … Diese Sammlung schriller Geschichten über die gnadenlose Weihnachtszeit hilft durchhalten – das perfekte Geschenk für alle Weihnachtsmuffel! Ich habe dieses Buch so zwischen Tür und Angle immer früh gelesen in der Weihnachtszeit. Also, ich muss sagen, es war stellenweise witzig, aber leider nicht mehr meine Zielgruppe, denn ich sage mal, bis zu einem Alter von 20 Jahren mag es noch lustig sein, aber bei mir war dann nicht mehr viel drin. Das Buch ist aufgebaut in viele kleine Geschichten rund um Weihnachten und die Liebe.Eine Story ist mir noch im Kopf , da war ein kleines Mädchen, das wohnte mit ihrer Mutter und Großmutter in einer Wohnung und dann haben sie mitbekommen, dass die Nachbarin auf dem Boden lag, tot. Als die Polizei kam, wurde dem kleinen Mädchen aufgetragen, sie solle sich um den Papagei kümmern, bis alles geklärt ist. Aber das Mädchen hatte den Vogel als abscheuliches Wesen im Kopf, was immer auf dem Fenstersims stand und blöd rief. Naja, jedenfalls kümmert sie sich drum und dann fällt ihr auf, dass der Vogel immer so was komisches sagte. Das Mädchen sah darin keinen Sinn, aber hatte den Verdacht, dass die alte Frau umgebracht wurde und geht kurzerhand in die Wohnung der Alten. Als sie unter dem Käfig des Vogels eine kleine Schatulle findet, denkt sie, dass es stimmen könnte, dass vielleicht ein Schatz darin ist oder so. Sie will wieder aus der Wohnung raus, da kommen zwei Männer herein und wollen die Schatulle haben. Das Mädchen will sie aber nicht hergeben und flüchtet über den Balkon und ab in das Warencenter, wo ihre Mutter und Großmutter auch gerade sind. Aber die Männer bleiben ihr dicht auf den Fersen, sie steigt in den Fahrstuhl und als sie aussteigen will, kommen auch schon Mutti und die Oma und ein Polizist ist auch da. Auf einmal kommen die zwei Männer um die Ecke und sagen dem Polizisten, haltet das Kind fest, sie hat was gestohlen. Das Mädchen guckt erstmal in die Schatulle herein, aber da sind nur Bilder drin von früher, aber auf den Bildern  immer Jungen drauf, die so aussehen wie die Männer von heute. Es klärt sich alles auf, die Männer sind die Sühne der alten Frau, waren aber nie bei ihr zu Hause, am Ende wird dem Mädchen der Vogel geschenkt, die Mutter bekommt sogar noch Kassetten von früher von der Nachbarin, also den Söhnen und die Oma bekommt alte Filme, Ende gut, alles gut. Noch eine kleine Episode. Ein Junge 16 Jahre muss mit seinen Eltern Weihnachten feiern, wie peinlich und die Cousine und Tante und Onkel kommen auch noch. Er denkt sich, wie öde und will erst gar nicht mit ins Wohnzimmer, aber dann sieht er seine Cousine, Mann die ist ja gutaussehend geworden. Haben die sich sonst nicht getroffen? Jedenfalls feiern sie und das Mädchen sagt, eine Freundin macht ne Party, da wollen wir dann hin. Die Eltern dürfen es nicht wissen, sie klettern heimlich aus dem Fenster. Die Party ist ein toller Erfolg, sie tanzen und kommen sich immer näher und trinken natürlich auch was, sie schlafen ein und als die Party aus ist, ist natürlich auch der letzte Bus weg. Also gehen sie kurzerhand Hand in Hand nach Hause, wie Verliebte das nun mal tun und kommen ganz selig zu Hause an und lieben sich vielleicht heut noch, wer weiß?Dieses Buch ist für alle gleich gut, für Hasser des Weihnachtsstresses oder Weihnachtslieber. Gut, einige Geschichten sind sehr langatmig und öde, aber ich denke mal, die Mischung macht's ! Aber halt mehr für die Junggebliebenen oder die Jüngeren Leser, aber schmunzeln konnte man schon über das Buch.  

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