Linnea findet einen Waisenhund Zusammenfassung

Linnea findet einen Waisenhund von Kirsten Boie. Glück haben manche Kinder, denn die haben einen Hund als Haustier oder sogar ein Pferd. Vielleicht haben sie auch irgendein anderes Tier als Haustier. Leider hat Linnea nichts davon. Linnea hat nur ihre Geschwister Magnus, der ist sieben und Anna ist zehn. Geschwister kann man natürlich nicht mit einem Haustier vergleichen. Natürlich kann man mit ihnen spielen. Mit Magnus kann man besser spielen als mit Erdem, denn der fängt gleich immer an zu weinen. Mit Magnus kann man so tun, als sei er ein Hund. Magnus kann schon allein einkaufen. Er steht mit Linnea vor dem Supermarkt. Auf dem Einkaufszettel steht Margarine und Butterbrotpapier. Die Einkaufsliste hat Anna geschrieben. Linnea möchte von Magnus wissen, ob auch Schokolade oder Gummitiere auf dem Einkaufszettel stehen, doch das steht da nicht und Magnus möchte jetzt auch endlich in das Geschäft gehen. Er fragt Linnea, ob sie mit gehen möchte, ansonsten müsste sie draußen warten. Linnea findet das einkaufen langweilig und möchte sich lieber vor dem Laden beschäftigen. Sie weiß auch ganz genau, wie sie das machen soll. An einem Haken neben der Ladentür ist ein großer, dicker Hund festgemacht. Mit seiner Zunge ist er am hecheln und Linnea findet, dass der Hund traurig aussieht. Sie setzt sich neben ihn und fragt den Hund, ob er den ganz alleine wäre und keinen Menschen hätte. Da fängt der Hund an mit seinem Schwanz zu wedeln und jetzt weiß Linnea, dass der Hund kein Herrchen hat und macht die Leine vom Haken. Der Hund freut sich riesig, springt an ihr hoch und leckt ihr durchs Gesicht. Linnea denkt sich, dass sie doch ein sehr guter Mensch ist, dass sie jetzt diesen einsamen Hund zu sich nehmen wird. Bei ihr hat er es richtig gut, doch dann kommt Magnus aus dem Laden und ist nicht erfreut darüber, dass Linnea einen fremden Hund einfach so klauen will. Doch das sieht Linnea gar nicht ein und schimpft mit Magnus, dass der Hund niemanden gehören würde, sondern ein Waisenhund ist. Dann rennt sie los nach haue und der Waisenhund rennt schön brav hinter ihr her und wedelt mit dem Schwanz. Jetzt hat sie es Magnus gezeigt, wie der Hund sich freut. Da wird Magnus etwas nachdenklich und streichelt den Hund. Jetzt wäre er ja nicht mehr allein, denn er hatte ja sie. Doch auch das sieht Linnea nicht ein, denn es wäre ihr Hund, denn sie hätte ihn schließlich gefunden. Linnea überlegt es sich dann nochmal anders, es würde doch viel mehr Spaß machen, wenn Magnus auch mit spielt. Jetzt darf Magnus auch mal die Leine halten und sich vorstellen, dass es sein Hund wäre. Plötzlich kommt Anna aus dem Haus und schimpft mit Linnea und Magnus, dass der Hund eine Hundemarke hat und sie den Hund gestohlen haben. Da werden die Kinder nachdenklich und gehen mit dem Hund zurück zum Supermarkt. Dort angekommen sehen sie eine verzweifelt schauende Frau und der Waisenhund reizt sich los und springt an der Frau, dass sie fast um fällt. Ihr gehört der Hund und da sie die Hände voll mit Einkäufen hat, bittet sie die Kinder den Hund für sie zu halten und nach ihr nach hause zu bringen. Später auf dem Nach Hauseweg überlegen sich Linnea und Magnus, dass sie den Hund Morgen wieder besuchen gehen.

Ende

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