Hey Leute, heute möchte ich mal über einen Comic berichten, der mir ganz gut gefallen hat. Es handelt sich um einen Comic aus der Lucky Luke Reihe, die sicher jeder kennt. Zunächst aber wie immer erst mal ein paar Infos: Titel: Lucky Luke – Der Kunstmaler (Band 75) Zeichnungen: Morris Text: Bob de Groot Verlag: ehapa Seitenzahl: 46 ISBN: 3770402863 Wer Lucky Luke ist weiß sicher jeder! Er ist ein Cowboy im Wilden Westen, der für Recht und Ordnung sorgt. Dabei hat er immer neue Abenteuer, die in seinen Comics gemalt sind. Es gibt auch Filme von ihm, natürlich in Zeichentrick, aber auch mit echten Menschen. Die Comics gefallen mir aber um einiges besser als die Filme. Die Geschichte: Lucky Luke bekommt den Auftrag einen Kunstmaler namens Remington (den hat es wirklich gegeben) zu beschützen, während dieser durch den Wilden Westen zieht und seine Bilder malt. Remington trinkt gern, isst gern und schlägt sich gern mit anderen Rüpeln aber er ist ein sympathischer dicker Mann. Auf dem Weg begegnen Lucky Luke und Remington einen gewissen Mr Curly, der ziemlich von sich überzeugt ist und versucht mit den beiden Streit anzufangen. Remington gibt ihm eins auf die Rübe und Mr Curly schwört Rache. Auf dem weiteren Weg begegnet sie immer wieder dem ziemlich dämlichen Curly, der immer wieder versucht sich an ihnen zu rächen, aber jedes Mal kläglich scheitert. Lucky und Remington kommen bei einem Indianerstamm vorbei, der sie gefangen nimmt, aber sie können sich befreien, indem sie den Indianern Kriegsbemalungen anbieten. Außerdem malt Remington alle Tipis der Indianer so an, dass sie in der Umgebung nicht mehr zu sehen sind (Quasi unsichtbar), das gefällt den Indianern auch wenn sie ihre eigenen Tipis nicht mehr finden können^^. Danach ziehen Luke und Remington weiter nach Hound Dog City. Eine Stadt voller Schlägereien, Gesaufe und Kriminalität. Kurz gesagt eine Stadt in der sich die beiden auf Anhieb wohl fühlen. Sie nehmen an einer netten Schlägerei teil und ziehen nach einem Essen in einem französischen Restaurant weiter. Es ist Remingtons Wunsch einmal den Indianerhäuptling Haiwatha zu malen. Haiwatha lässt sich aber nur malen, wenn Remington ein Wettessen gegen ihn gewinnt. Gesagt, getan; Remington gewinnt mit Leichtigkeit und kommt endlich zu seinem Bild von Haiwatha. Nachdem sie sich von dem Häuptling verabschiedet haben treffen sie mal wieder Mr Curly. Diesmal nehmen sie ihn fest und bringen ihn zum Sheriff. Als Remington Geld von der Bank abholen wollte, wird die Bank überfallen. Luke folgt dem Bankräuber nach Crazytown, wo er sich mit dem ihm duelliert. Luke gewinnt natürlich und bringt auch diesen Übeltäter zum Sheriff. Einmal begnügen sich die beiden noch mit einer Schlägerei im Saloon, bevor sie sich voneinander verabschieden. Zum Schluss malt Remington noch, wie Lucky Luke auf seinem Pferd Jolly Jumper davon reitet. Meine Meinung: Ich finde eigentlich alle Lucky Luke Comics sehr amüsant. Es kommen sehr viele lustige Stellen vor, die man sich eigentlich nicht so gedacht hätte. Die Geschichte ist zwar nicht sehr bewegend und auch nicht spannend aber sie enthält sehr viel Witz, was der eigentliche Sinn dieser Comics ist. Es werden viele Klischees parodiert und es kommt einem eigentlich nicht wie ein richtiger Western vor. Auch das sprechende Pferd von Luke, Jolly Jumper reißt immer zwischendurch mal wieder einen Witz. Dadurch soll wahrscheinlich auch veranschaulicht werden, dass das alles nicht realistisch ist. Das einzige was ich an diesen Comics nicht besonders mag ist, dass es nie irgendwie spannende Stellen gibt und dass das böse gegen die Fähigkeiten von Lucky Luke keine Chance hat. Trotzdem war es ziemlich witzig mal wieder einen Comic zu lesen und ich würde ihm eine 2- geben . Ich hoffe der Bericht hat euch geholfen^^ Lg michi
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