Lukkas Erbe Zusammenfassung

Der Kriminalroman "Lukas Erbe" von Petra Hammesfahr ist die Fortsetzung von "Der Puppengräber". Die Hauptfigur spielt auch bei der Fortsetzung der geistig behinderte Ben, ein etwa 20 Jahre junger Mann, der auf dem Hof seiner Eltern lebt und bereits in der ersten Folge für Aufruhr sorgte, als zwei junge Mädchen verschwanden und der Verdacht auf ihn fiel.

In der Fortsetzung beginnt die Handlung damit, dass die Geschehnisse der ersten Folge "Der Puppengräber" kurz beschrieben werden. Es handelte sich um einen Anwalt, der zwei junge Frauen zuerst verschwinden ließ und später ermordet hatte. Obwohl die Polizei den Fall für abgeschlossen hinstellte, breitete sich in dem Dorf, indem Ben mit seinen Eltern wohnte, erneut Misstrauen gegenüber Ben auf. Als die Mutter von Trude eine Tochter gebar, sollte Ben zu einem Verwandten, der sich um ihn kümmern sollte und ein paar Straßen weiter wohnte. Ben nahm den Vorschlag an und zog auf den Hof des Verwandten. Dort sorgte er für Verwirrung und Verzweiflung, und nicht nur dort kam bald wieder der Verdacht auf, Ben hätte etwas mit den Morden in diesem Dorf zu tun gehabt.

Etwa zur selben Zeit zog die Tochter des damaligen Anwalts, namens Miriam, in die Luxusvilla ihres Vaters. Doch anstatt das schöne und große Haus zu genießen, fand sie in jedem Zimmer Spuren von den brutalen Morden an den jungen Frauen. Da Ben damals auch fast ermordet werden sollte, da er den Anwalt bei der Vernichtung diverser Spuren auf die Schliche kam, lud Miriam Ben als Entschädigung zu sich nach Hause ein. Der Hintergrund der Einladung war jedoch, sich mit Ben über das damalige zu unterhalten und da sich Miriam im psychologischen Bereich gut auskannte, konnte sie aus Ben sehr viel Erschreckendes und Furchtbares herausquetschen. Was damals passierte, war weitaus schlimmer, als man bisher befürchtete. Der Anwalt hatte anstatt zwei, insgesamt vier junge Frauen umgebracht, zwei davon waren jedoch nicht von hier und Ben hatte ihn damals immer beobachtet. Durch das Maisfeld vor der Villa des Anwalts hatte sich der geistig behinderte Ben versteckt und beobachtet, was der Anwalt in seiner Wohnung tat. Obwohl Ben damals genau wusste, dass das, was der Anwalt tat, nicht richtig war, hatte er nie die Möglichkeit gehabt, es jemanden zu erzählen. Erst als ihn der Anwalt bei der Vernichtung der Spuren entdeckte und er auf ihn losging, konnte man die Spuren an Bens Körper erkennen und mit Hilfe seiner dürftigen Wortfetzen erkennen, wer der Mörder der jungen Frau gewesen war. Als Dankeschön für Wahrheit, die Ben Miriam gegenüber brachte wurde letztlich auch die endgültige Unschuld von Ben bewiesen, denn die Spuren in den Räumen des Anwalts waren noch frisch.

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