Mausemärchen - Riesengeschichte Zusammenfassung

Dieses Bilderbuch ist ein ganz besonderes Buch, denn es beinhaltet zwei Geschichten in einer. Hat man auf der einen Seite das „Mausemärchen“, so ist auf der anderen Seite die „Riesengeschichte“. In der Mitte treffen sich dann beide Bücher und werden zu einer Geschichte. Das Buch ist schon im Jahre 1984 erschienen und wurde damals mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Es ist aber heute noch genauso aktuell, wie damals.

Das Mausemärchen handelt von der kleinen Maus Rosinchen. Rosinchen sieht aus, wie jede Maus, nur von ihrem Naturell ist sie nicht wie die anderen Mäuse. Denn sie ist sehr mutig! Nichts kann sie erschrecken, nicht das ärgste Gewitter, nicht die anderen Tiere. Sie geht mutig durch die Welt. Das macht die anderen Mäuse misstrauisch, sie finden, dass Rosinchen nicht normal ist, denn Mäuse müssen einfach ängstlich sein. Sie wollen nichts mit Rosinchen zu tun haben. Dies macht die kleine mutige Maus sehr traurig, denn sie wünscht sich nichts sehnlicher als einen Freund. Da sie diesen unter den anderen Mäusen nicht finden kann, macht sie sich auf die Suche. Sie läuft durch viele Wälder, doch einen Freund findet sie nicht. Erschöpft und traurig legt sie sich für kurze Zeit hin und will die Augen schließen. Doch was ist das, irgendetwas streichelt sie, was oder wer kann das sein?

Nun macht man das Buch zu und liest die Riesengeschichte:

Bartolo wohnt auch in den westlichen Wäldern. Er ist ein Riese. Wie es sich für einen Riesen gehört, ist er sehr, sehr groß und natürlich auch stark. Doch Bartolo kann mit seiner Stärke nichts anfangen. Er macht eher einen tollpatschigen Eindruck. Außerdem ist er ein Angsthase. Alle anderen Riesen machen sich lustig über ihn. Denn er hat vor alles und jedem Angst, nicht nur vor Vögeln und Katzen. Doch wer vor allem wegläuft kann natürlich keine Freunde finden. Dies macht Bartolo sehr traurig und einsam. Er wünscht sich nichts mehr, als einen richtig guten Freund. Als ihn eines Tages ein Vogel tief in die Augen schaut, erschreckt er sich so sehr, dass er alles stehen und liegen lässt und wegläuft. Vor Schreck läuft er durch viele Wälder, bis er völlig aus der Puste ist. Er legt sich hin und schläft sofort ein. Im Traum begegnet ihm auch ein Freund, der ihm immer zur Seite steht. Dann spürt er ein sanftes Kitzeln in seiner Hand, was kann das sein?

Blättert man nun die Seite um, sieht man einen Riesen auf den Boden liegen, in seiner Hand liegt eine kleine Maus. So haben sich Bartolo und Rosinchen gefunden. Die Kinder können sich nun Gedanken machen, wie die Geschichte aus geht…

 

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