Maximilian und die Reise ans Ende der Welt
Die Käferkinder krabbelten am Abend zum Käferopa Maximilian in seine Rinden Ritze. Maximilian sollte ihnen eine Geschichte erzählen aus seinem Leben. Er brauchte nicht lange überlegen. Er erzählte ihnen seine Lieblingsgeschichte, immer die gleiche, jeden Abend. Das hat auch einen bestimmten Grund, Käferkinder hören gerne immer wiede die selbe Geschichte. Sie ist ja auch ziemlich aufregend, die Geschichte von der Reise ans Ende der Welt. Dann fing Miximilian an zu erzählen. Die Bläter an den Bäumen waren noch saftig, es war eine ganz andere Zeit. Es war ein herrliches Paradies, dennoch war Maximilian unzufrieden. Alles gefiel ihm nicht, also beschloss Maximilian auszuwandern. Vom höchsten Baum flog er davon. und wollte woanders sein Glück finden. Ganz anders sollte es kommen.
Dann plötzlich kam ein Berg auf ihn zu mit ganz vielen viereckigen Höhlen. Nur eine Höhle war blau und durch eine Ritze konnte Maximilian dort hinein. Es war dort feucht und warm. Und dann war da ein anderer Käfer, der war auch noch hübsch wie Maximilian. Der andere Käfer und Maximilian flogen aufeinander zu und der andere Käfer bremste nicht. Er rammte Maximilian. Doch zum Glück bin ich dann weich gefallen auf einen anderen Berg, seine Zipfel habe ich gesehen, aber sie standen nicht still, sie bewegten sich hin und her. Ich konnte gerade noch davon fliegen, als der Berg kippte und vom Regen überschüttet wurde. Daraus wurde dann ein kleiner strohgelber Haufen. Dann suchte er einen Platz zum ausruhen der Maximilian. Da waren lauter bunte Kugel und eine platze und Maximilian flog mit brennenden Augen in die Luft.
Ich landete auf einer gestreiften Wiese, doch dann wurde ich kräftig weggeweht. Ein heißer Sturmwind stürzte mich in die Tiefe. Maximilian landete auf einem roten Baumstumpf der sich dann in die Luft hebte, zu dem Abgrund wo auch die weißen Berge verschwunden sind. Mit einem Salto rettete Maximilian sich. Dann kam auf einmal die Wiese hinter mir her. Maximilian versuchte ihr zu entkommen und suchte die Ritze, um aus dem Berg wieder raus zu kommen. Zum Glück her er es geschafft. Ganz erschöpft flog Maximilian nach hause und kam eine Woche nicht aus dem Bett hinaus. Danach ist Maximilian nicht mehr weggeflogen. Das war die Geschichte. dann gingen die Käferkinder ins Bett. Nur Maximilian grübelte wo wohl die weißen Berge hin verschwunden sind. Er saß im Baum und schaute dabei den Mond an. Nach so vielen Jahren ist er immer noch nicht hinter dieses Geheimnis gekommen.
Das Buch hat nicht viele Seiten. Der Text ist verständlich und man kann ihn sehr gut vorlesen. Auch kann man dieses Buch ruhig Erstleser zum lesen geben. Die Bilder gehen immer über zwei Seiten und sind mit Liebe gezeichnet worden. Wir haben das Buch bei amazon erworben. Das Buch ist von Hans Peter Scheier und Catherine Louis.
Ende.
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