Mein Küken Zusammenfassung

Das Buch "Mein Küken" ist von Géraldine Elschner und Eve Tharlet aus dem Minedition Verlag. Das Buch trägt die ISB-Nummer: 9783865661142. Das Buch wurde in der Ich-Form geschrieben. Als ich also in den Garten kam, krähte der Hahn fröhlich vor sich hin. Die Hühner waren auch schon auf ihren Beinen und gackerten um ihn herum, frech und frei. Meine lieben Hennen heißen Silke, Susi und Alma. Sie stolzieren, scharrten und piekten vor sich hin, den lieben langen Tag. Der Anblick war ganz schön, doch ich würde es noch schöner finden, wenn auch ein kleines Küken über den Hof stolzieren würde oder zwei oder drei. Wie ein Huhn ein Küken bekommt weiß ich schon, denn das hat mir meine Mama schon erklärt. Zu erst legt die Henne das Ei und dann hält sie es 21 tage warm, das nennt man brühten und dann schlümpft ein Küken aus. ich machte den Hühnerstall auf und schlümpfte dann hinein. ich versteckte mich hinter den Strohballen. Im Stall war es warm, aber auch feucht und es roch nach Torf. Durch die Dachluke schien die Sonne. ich war ganz leise. dann öffnete sich endlich die Hühnerklappe und Alma kam in den Stall. Sie flog mit einem Satz in das Nest. Jetzt hielt ich den Atem an. Ich musste ganz schon lange warten, denn Alma saß erstmal eine ganze weile ganz still. Doch dann passierte es. Alma plusterte sich auf und dann kam ein kleiner weißer Punkt aus ihr herraus. Ich öffnete meine Augen weiter und der Punkt wurde immer größer. Das Ei fiel in das Nest. jetzt wusste ich, dass Alma sich hinsetzten wird und das Ei ausbrüten wird. Doch das machte sie nicht. Sie stand auf und ging aus dem Stall hinaus. Das geht doch gar nicht, das Ei würde sonst doch frieren. Also nahm ich es in meine Hand. es war ganz warm udn auch noch etwas feucht. Ich schlich mich zurück ins Haus und nahm mir vor, das Ei selber ausbrüten. Ganz vorsichtig legte ich mich in mein Bett. Ich legte ganz viele decken auf mich drauf und das Ei steckte ich in meine Achselhöhle. Das Ei muss doch 21 tage warm bleiben. ich kann zwar nicht bis 21 zählen, aber wenn ich lange warte, dann schlüpft schon das Küken. Mama dachte ich sei krank und hat bei mir Fieber gemessen. Ich schleppte mich aufs Sofa und dann kam Papa. er nahm mich hoch und schleuderte mich wie ein Karussell, da machte es platsch und das Ei lag auf dem Boden. ich rief nur mein Küken und fing an zu weinen. Meine Mama tröstet mich und erklärte mir, dass es noch kein Küken ist, das dauert noch und so einfach ist das nicht. Am besten kann es die Henne das brüten. Oder man benutzt einen Brutkasten. Es dauerte nur ein Paar tage, dann hatte Papa einen Brustkasten gebaut. Da legten wir denn das nächste Ei rein. In einem Brutkasten ist es immer gleich warm. Das Ei musste ich jeden Morgen drehen. das dauerte alles so lange, doch eines Tages entdeckte ich einen Riss. Er wurde größer und größer und plötzlich war mein Küken da.

Ende

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