Mein Leben im Schrebergarten Zusammenfassung

Mein Leben im Schrebergarten

Das Buch Mein Leben im Schrebergarten ist geschrieben worden von Wladimir Kaminer, was im Manhattan HC Verlag erschienen ist. Es ist ein neues Buch von Wladimir Kaminer, wo er Geschichten zum Besten gibt. In diesem Buch geht es um Geschichten rund um den Schrebergarten.

Wladimir Kaminers Frau wollte gerne einen Schrebergarten, der Autor war jedoch anfangs dagegen. Gegen eine souveräne Frau wie der Frau von Kaminer kann man jedoch wenig machen und so kommt es für den Autor zum eigenen Schrebergarten. Kaminer schreibt mehrere kleine Geschichten, wo er erzählt wie bürokratisch es doch in so einer Siedlung zugeht. Der Autor guckt immer mit einem zwinkernden Auge auf die Geschehnisse in Deutschland und in der Siedlung. Ursprünglich kommt er aus Russland, weswegen ihm viele Regeln in Deutschland etwas albern und überzogen vorkommen. 1990 kam er nach dem Mauerfall nach Berlin und ist da auch geblieben. Er hat zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, welche in diesem Buch auch wieder eine Rolle spielen.

Eine Geschichte von Kaminer dreht sich um Rhabarber. Diese Sorte hat er im Garten, aber er weiß nicht recht etwas damit anzufangen. Als er aber durch die Siedlung geht, sieht er dass alle diese Pflanze haben und es wohl in Deutschland Kult ist, diese Pflanze zu besitzen. Er fragt seine Vermieterin, die ihm zeigt, wie man die Pflanze richtig erntet. Er schafft es und denkt sich nun einen Plan aus, um die ganzen Bestände von Rhabarber los zu werden. Selbst hat er es auch schon probiert, aber festgestellt, dass es ihm gar nicht schmeckt. Er verschenkt an alle seine Nachbarn ein bisschen Rhabarber, die sich alle unheimlich zu freuen scheinen. Genauso glücklich ist er, weil er endlich alles Zeug von diesem Pflanzenbestand los geworden ist. Doch mit einer Sache hat Kaminer nicht gerechnet: schon in der nächsten Woche bekommt er das Doppelte und Dreifache an Rhabarber wieder. Verzweifelt fragt er seine Frau, die dann alles an Rhabarber einkocht. Dieses Ergebnis des Rhabarbers mag keiner, aber so ist es sinnvoll genutzt. Kaminers Fazit ist, dass man unliebsame Sachen ja nicht verschenken sollte, da dieses beschenkten Menschen dann denken könnten, sie müssten sich revanchieren.

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