In diesem Buch geht es um eine Igelfamilie, Mama Igel, Papa Igel und zwei Igel Kinder, die Bilder in diesem Buch sind ganz entzückend.
Die Igel Familie ist im Zimmer versammelt und trinkt Tee, den die Mutter aus feinen Kräutern gekocht hat, auf einmal hören sie ein Knacken und Rumoren, so als würde jemand unter der Erde bohren, das Igelkind springt auf und schaut zu den Dielen und sieht einen Dielenboden der locker ist. Der Vater ist entsetzt, denn er genießt doch grade seinen Tee und seinen Kuchen. Auf einmal wird das Knacken lauter und die Dielen brechen, und der Maulwurf Pauli schaut zur Igelfamilie rauf, der Tisch fällt mit einem Krachen um und alles fällt auf den Boden, Tee und Kuchen und die Mutter hält die Kanne schief und vor Schreck kriegt der Papa den Tee über den Kopf geschüttet. Die Igelkinder fallen vom Hocker und der Pauli ist ganz erschreckt. Entschuldigt sich auch ganz brav, er war so in seinem Tunnelgraben vertieft, das er nicht an das Haus der Igel gedacht, er wollte die Familie gewiss nicht stören. Doch der Maulwurf Pauli ist ein echt Störenfried, kaum ist er weg vom Igelhaus, stört er den Nachbarn nebenan, dieser sitzt im Garten und liest die Zeitung. Der Pauli gräbt und gräbt und schon fällt der Igel vom Sessel runter und der Pauli schaut aus dem Boden raus. Der kleine Maulwurf ist wieder erschreckt, er will doch niemand stören, aber leider weiß er ja nicht, wo er raus kommt, auch hier entschuldigt er sich brav und will besser aufpassen. Schwups ist er wieder unter der Erde und gräbt sich weiter durch die Gärten, bis er wieder, ob Schreck, ein Haus anhebt, wieder mal das Haus der Igelfamilie, diesmal hebt er das ganze Haus rauf, nun wird der Igel Vater böse und schimpft mit Pauli. Der ganze Garten war erst eben und jetzt sind lauter Hügel im Garten und das Häuschen steht ganz schief. Die Igelkinder finden das Ganze sehr lustig, der Papa hingegen gar nicht. Der Papa ermahnt den Maulwurf Pauli, vernichtet ist die Blumenwiese, das Gemüse ist kaputt und das Haus steht schief. Pauli fragt den Igelvater, wo er denn heute noch graben kann, dieser denkt bei sich „oben auf dem Mond“, doch er sagt nur „da wo keiner wohnt“. Nun suchen sie zusammen, wo der Pauli graben kann, auf dem Kopf kriegt er ein Licht und dann machen sich alle zusammen dran, den Garten wieder zu richten, der Igel Vater sieht zu, das das Gemüse wieder wächst. Der Pauli gräbt und gräbt, bis es nicht mehr weitergeht, er stößt an eine Kiste dran und ruft in seiner Not, die Igel Kinder zu Hilfe, zusammen wird überlegt, wie man die Kiste raufkriegt, die Igel Kinder kriechen nach und zusammen schaffen sie die Kiste rauf, der Igelvater ist ganz erstaunt, wie sich die drei geplagt haben, die Kiste nach oben zu kriegen. Die Igel Mama holt schnell Tee, damit sich alle stärken können und Pauli hofft, das in der Kiste nicht nur ein großer Stein drin ist. Beim Öffnen der Kiste staunen alle nicht schlecht, denn die Kiste ist voller Goldmünzen, die man unter allen aufteilt und nun wird Pauli von allen gelobt, denn eine tolle Spürnase hat er ja. So waren sie alle Freunde für immer.
Da es ein typisches Bilderbuch ist, hat viele schöne Illustrationen in diesem Buch und wenig zu lesen, also kann man nicht mehr dazu schreiben.
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