Meine Tochter Liz / Ein Mädchen von 17 Jahren Zusammenfassung

Steffi ist 24 Jahre alt und ein Sprachtalent. Ihr Vater war Botschafter und daher ständig in fremden Ländern, sodass seine Tochter viel über andere Kulturen und Sprachen gelernt hat. Mittlerweile ist sie aber ganz alleine, da ihre Eltern tot sind. Sie arbeitet als Übersetzerin und verdient sehr gut.

 

In der Stadt trifft sie eines Tages ihren entfernten Verwandten George. Er wirkt äußerst arm und ziemlich krank. Er hat seine 7-jährige Tochter Lisbeth bei sich. Sie ist ein sehr erzogenes Mädchen und lebensfroh, wirkt allerdings blass und dünn. Steffi findet solchen Gefallen an ihr, dass sie den restlichen Tag mit Lisbeth verbringen will. Diese hat nämlich Geburtstag. Ihr Vater kann sich aber kaum Geschenke leisten. Steffi nimmt sie mit zu Einkaufen und schenkt ihr mit Freuden ein schönes Kleid und Spielzeug. Als sie Lisbeth nach Hause bringt, sieht sie, in welchen ärmlichen Verhältnissen sie und ihr Vater wohnen. Sie will Lisbeth nun öfters besuchen und ihr kleine Freuden bereiten.Zwischendurch lernt sie allerdings den reichen und gut aussehenden Karl kennen. Er lädt sie zu Theater und Restaurant ein, leiht ihr sogar sein teures Auto. Er ist definitiv an ihr und ihrer Intelligenz interessiert, muss sich derzeit allerdings mit seiner Scheidung herumschlagen.

 

Endlich hat Steffi wieder Zeit Lisbeth zu besuchen. Sie machen einen Ausflug und Steffi wird klar, dass sie sich teures Essen leisten kann, dass für Lisbeths Vater mehr als eine ganze Monatsmiete darstellt. Steffi erfährt von George außerdem, dass er schwer krank ist und kaum arbeiten kann. Damit sie schöne Ferien hat, lädt Steffi Lisbeth in die Berge ein, wo sie wundervolle Tage verbringen und einen netten Mann namens Heming kennen lernen, der Lehrer werden will. Steffi erhält Nachricht, dass George derweil im Sterben liegt. Sie fährt zu ihm und er bittet sie für Lisbeth zu sorgen. Steffi will sie als eigene Tochter adoptieren.

 

Lisbeth ist lange Zeit untröstlich, doch ihr neues Leben mit Steffi macht ihr großen Spaß. Steffi kann sich zwar nun keine allzu großen Sprünge mehr leisten und hat weniger Freizeit, doch das Gefühl Mutter zu sein ist auch schöner. Ihren Verehrer Karl kann Lisbeth sie allerdings nicht leiden und als sie unhöflich ihm gegenüber ist, schlägt Steffi sie und gibt ihr Hausarrest. Kurz darauf bekommt Lisbeth Scharlach. Sie ist so krank, dass sie wahrscheinlich operiert werden muss. Ihr wird außerdem klar, dass Karl ein arroganter Mann ist, der sich nur wegen ihrer Sprachkenntnisse für Steffi interessiert und Lisbeth nicht haben wollte. Heming dagegen steht Steffi bei und gibt ihr außerdem unterricht, weil sie ihr Abitur nachholen will. Lisbeth wird wieder gesund und muss nicht operiert werden. Sie verzeiht Steffi.

 

Steffi gelingt ihr Abitur und sie will Heming heiraten. Lisbeth ist damit mehr als zufrieden.

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