Hauptpersonen:
Miss Marple:
Eine Hobbydetektivin. Sie ist eine alte Dame, die in einem kleinen Dorf namens St. Mary Mead wohnt.Sie spielt gern die tatterige, schusselige Alte, damit man sie für harmlos hält. Auf diese Weise kann sie dann in aller Ruhe ermitteln.Sie verfügt über eine außergewöhnliche Spührnase.
Raymond West:
Miss Marples Neffe, und außerdem ein berühmter Schriftsteller. Ein sehr führsorglicher Neffe, der Miss Marple von Zeit zu Zeit eine Reise schenkt, wenn er der Meinung ist, sie müsse sich erholen.Er interessiert sich für ungelöste Kriminalfälle
Joyce Lemprière:
Raymond Wests Verlobte, und spätere Ehefrau. Ist Ebenso besorgt um Miss Marple, wie ihr Mann.In späteren Büchern wird sie auf einmal Joan gennant.Sie ist Künstlerin von Beruf, und bekommt mit Raymond West später zwei Söhne.
Sir Henry Clithering:
Alter Freund von Miss Marple, der früher Kommissar bei Scotland Yard war. Er hat großes Vertrauen in Miss Marples Fähigkeiten als Hobbydetektivin.
Dr. Pender:
Der Geistliche von St. Mary Mead.
Mr. Petherick:
Ein alter Rechtsanwalt, der Miss Marple schon seit Jahren in rechtlichen Dingen berät.
Dolly Bantry:
Ehefrau von Colonel Bantry, und später gute Freundin von Miss Marple. Sie wohnen in Gossington Hall.
Jane Helier:
Sie ist Schauspielerin, und zu Besuch bei den Bantrys
Dr. Loyd:
Ein älterer Arzt, der ebenfall Gast bei den Bantrys ist.
Story:
Es handelt sich um 20 spannende Kurzgeschichten, die ich jetzt einzeln beschreiben werde:
1. Der Dienstagabend Club
Zuerst wird erzählt, wie der Dienstagabend Club spontan aus der Idee entsteht, abwechseln Kriminalfälle zu erzählen, die der Rest der Gruppe dann lösen soll. Sir Henry erzählt die erste Geschichte, in der es darum geht, daß ein ein Ehepaar, Mr. und Mrs. Jones, mit der Gesellschafterin der Frau zu Abend ist. Es gibt unter anderem Dosenhummer. Alle drei werden krank, die Ehefrau stirbt. Als Todesursache wird Fischvergiftung angegeben. Das Zimmermädchen entdeckt auf Löschpapier ein paar Worte aus einem Brif des Ehemannes, weshalb sie glaubt, er habe seine Frau vergiftet. Bei der Obduktion wird tatsächlich Arsen gefunden.Aber wer hat es ihr wirklich verabreicht? Der Ehemann, die Gesellschafterin, das Hausmädchen, der Arzt? Miss Marple findet schließlich heraus, daß das Hausmädchen, das von Mr. Jones schwanger war, von ihm angestiftet wurde, seine Frau zu töten.
2. Der Tempel der Astarte
Dr. Pender erzählt, was er beim Besuch eines Studienkollegen, Richard Haydon,erlebt hat. Diese hatte in seinem Garten einen mystischen Hain mit einem Tempel anlegen lassen. Im Tempel befand sich eine Statue der phönizischen Göttin Astarte.Abens fand eine Feier statt, und er führte die ganze Gesellschft zum Hain, um den Tempel zu zeigen. Vorher hatten sich alle Verkleidet. Eine Frau, als Priesterin verkleidet, steht plötzlich vor dem Tempel und erhebt die Hand gegen Richard Haydon. Dieser stürzt tot zu Boden.Er war erstochen worden, aber es wurde keine Waffe gefunden. Die Frau wird ohnmächtig, und beide werden ins Haus getragen. Richards Cousin, Elliot Haydon, beschließt, die Nacht beim Tempel zu verbringen. Am nächsten Morgen wird er mit einem Dolch in der Brust bewußtlos aufgefunden.Der Stich ging durch die Schulter. Er überlebt, kann aber den Täter nicht beschreiben. Wer war es wirklich? Miss Marple erkennt, daß Elliott Haydon, der die selbe Frau liebte wie sein Cousin, ihn deshalb tötete. Um den Verdacht von sich abzulenken, verletzte er sich selbst.
3. Die verschwundenen Goldbarren
Raymond West erzählt von einem Besuch bei seinem Bekannten, John Newman, an der Küste von Cornwall. Dieser interessiert sich für versunkene Schiffe, und war aud der Suche nach einem versunkenen Goldschatz. Den Einheimischen paßt das nicht.Abends macht Newman einen Spaziergang, von dem er nicht zurück kommt. Am nächsten Morgen wird er gefesselt und geknebelt in einem Graben gefunden, in den man ihn geworfen hat. Aber wer wollte ihn aus dem Weg haben?Miss Marple erkennt, daß Newman alles inszeniert hatte.Er war ein gesuchter Dieb.
4. Der rote Badeanzug
Joyce erzählt, was ihr 5 Jahre zuvor passiert ist. Sie war in einem Hotel, in einem kleinen Dorf in Cornwall, um zu malen. Dann kamen neue Gäste an. Zuerst ein junges Ehepaar.Dann eine Frau, die eine alte Bekannte des Ehemannes war. Sie verabredeten sich zum Baden.Danach hingen die Badeanzüge zum Trocknen über dem Balkongeländer. Joyce malt einen Einheimischen, der ihr von einem Mord erzählt, der früher im Hotel passiert sein soll. Angeblich sieht man den Blutfleck, wenn wieder ein Mord passiert. Joyce glaubt, ihnzu sehen. Beim nächsten Badeausflug ertrinkt die junge Ehefrau.Zwei Wochen später liest sie von einem identischen Fall in der Zeitung, und erkennt den Mann wieder. Hat er seine Frau umgebracht?Miss Marple erkennt, daß der Mann, ein Wiederholungstäter, immer nach dem gleichen Schema,mit seiner Bekannten seine Ehefrauen ermordet.
5. Die überlistete Spiritistin
Mr. Petherick erzählt, was er mit einem ehemaligen Mandanten erlebt hat. Dieser war nach dem Tod seiner geliebten Enkelin total verzweifelt. Er engagiert eine Spiritistin, die einen Kontakt zu dem toten Mädchen herstellen soll. Sein Neffe hält sie für eine Betrügerin.Aber der alte Mann will sogar das Testament zu ihren Gunsten ändern. Das neue Testament wird aufgesetzt und unterzeichnet. Es kommt in einen Umschlag, den Petherick einsteckt. Aber er fällt ihm aus der Tasche, und mehrer Personen im Haus hatten die Möglichkeit, ihn zu lesen, bevor er ihn wieder einsteckt. Kurz darauf stirbt der alte Mann. Bei der Testamentseröffnung ist im Umschlag ein leeres Blatt Papier. Wurde das Testament ausgetauscht, oder hat der alte Mann alle ausgetrickst? Miss Marple erkennt, daß das Testament mit Tricktinte, die wieder verschwindet, geschrieben wurde, um die Spiritistin zu überführen.
6. Der Daumenabdruck des heiligen Petrus
Miss Marple erzählt von ihrer Nichte Mabel. Deren Mann ist nach 10 Jahren Ehe plötzlich verstorben, und hat ihr ihr ganzes Vermögen Hinterlassen. Mabel hatte ihre Tante um Hilfe gebeten. Weil sie kurz vor seinem Tod einen Streit mit ihrem Mann hatte, glauben ihre Nachbarn, sie hätte ihn vergiftet. Der Arzt hat eine Pilzvergiftung für die Todesursache gehalten.Nach Aussage der Köchin waren seine letzten Worte Pille, und der Name eines Fisches. Miss Marple erkennt, was gemeint ist. Ist Mabel wirklich eine Mörderin? Miss Marple findet heraus, daß Mabels Schwiegervater, der in sie verliebt war, seinen Sohn tötete.
7.Die blaue Geranie
Colonel Bantry erzählt, was Bekannten von ihm, den Prichards passiert ist. Mrs. Prichard war eine neurotische Frau, die ihr ganzes Umfeld mit ihren eingebildeten Krankheiten tyrannisiert hatte. Sie engagierte eine Wahrsagerin, die ihr sagte, blaue Blumen wären für sie verhängnisvoll. Ein paar Tage später war Mrs. Prichard in heller Aufregung, denn eine Primel auf ihrer Tapete hatte sich blau verfärbt.Beim nächsten Vollmond sollte die nächste Blume auftauchen. Und tatsächlich war morgens eine Steckrose auf der Tapete blau gefärbt. Miss Prichard hatte große Angst, denn die Wahrsagerin hatte ihr gesagt, die nächste blaue Blume, eine Geranie, würde ihr den Tod bringen. Und tatsächlich lag sie am Morgen nach dem nächsten Vollmond tot im Bett. Die Geranie über ihrem Bett war blau gefärbt.Aber wer hatte sie umgebracht? Miss Marple erkennt, daß die frühere Krankenschwester, als Wahrsagerin verkleidet zurück kam, um ihr Angst zu machen. Und sie dann mit Zyankali im Riechfläschchen zu vergiften.
8. Die Gesellschafterin
Dr. Loyd erzählt, was er einmal auf den Kanarischen Inseln erlebt hat.Abends im Hotel waren ihm neue Gäste aufgefallen.Es waren twei Engländerinnen. Eine reiche Lady, und ihre Gesellschafterin. Als er am nächsten Tag an den Strand kommt, ist gerade ein Unglück geschehen.Der Lady war es nicht gelungen, ihre Gesellschafterin vor dem Ertrinken zu retten. Dr. Loyd konnte nur noch den Tod feststellen.Mehrere Leute am Strand bestätigen die Beschreibung des Rettungsversuchs. Aber eine Frau behauptete, die Lady habe versucht, ihre Gesellschafterin zuertränken. Was die Lady natürlich bestritt. Aber was war im Wasser wirklich passiert? Miss Marple erkennt, daß
9. Die vier Verdächtigen
Sir Henry erzählt von einem Geheimagenten,Dr. Rosen, der sich in einen deutschen Geheimbund eingeschlichen, und so von innen heraus den Geheimbund vernichtet hatte.Er mußte sich in England verstecken. Mit ihm im Haus lebten seine alte Hauhälterin Gertrud, seine Nichte Greta, und sein Sekretär. Außerdem hatte er einen Gärtner aus dem Dorf. Eines Morgens fiel Dr. Rosen die Treppe herunter, und brach sich das Genick. Aber wer war der Mörder? Oder war es doch ein Unfall? Miss Marple erkennt, daß die Gesellschafterin ihre Herrin des Geldes wegen ertränkt, und dann die Rollen getauscht hatte.
10. Eine Weihnachtstragödie
Miss Marple erzählt, was sie einmal in einem Hotel erlebt hatte. Im gleichen Hotel wohnte ein junges Ehepaar. Miss Marple verdächtigte den jungen Mann, seine Frau umbringen zu wollen. Als er Miss Marple bittet, ihn wegen eines Geschenks für seine Frau zu beraten, geht sie mit ihm aufs Zimmer. Dort finden sie die junge Frau ermordet vor. Aber war es wirklich ihr Mann, der sie getötet hat? Und warum liegt bei Eintreffen der Polizei, der Hut auf einmal neben der Leiche, obwohl das Zimmer verschlossen war? Miss Marple erkennt diaß der Ehemann seine Frau getötet hatte.
11. Das Todeskraut
Mrs. Bantry erzählt, was passierte, als sie bei Sir Ambrose Percy zum Essen eingeladen war. Es gab gefüllte Enten. Versehentlich war mit dem Salbei für die Füllung auch Fingerhut gepflückt worden. Alle bekamen eine Vergiftung. Sylvia Keene, das Mündel von Ambrose Bercy starb. Da Sir Ambrose Bercy wohlhabend war, wurde ein Anschlag auf ihn vermutet.Aber wer war der Täter? Und galt der Anschlag wirklich Ambrose Bercy? Im Gegenteil. Ambrose Bercy vergiftete sein Mündel, in das er heimlich verliebt war.
12. Die seltsame Angelegenheit mit dem Bungalow
Jane Hellier erzählt eine Geschichte, von einer jungen Schauspielerin, die eine Aussage zu einem Einbruch machen soll.Angeblich ist es ihrer Dreundin passiert. In dieser Geschichte ist eigentlich weniger der Fall interessant, sondern die Beschreibung, von denständigen Versprechern von Jane Helier. Sie verplapprt sich ständig,und allen ist längst klar, daß es um sie selbst geht. Miss Marple erkennt, daß Jane Hellier von sich selbst spricht. Sie erkennt, daß die ganze Geschichte noch nicht passiert ist, und die Schauspielerin sie so einen Rat für ihre Zukunft holen wollte.Sie rät ihr unter vier Augen, die Tat nicht zu begehen.
13. Der Fall von St.Mary Mead.
Rose, die Tochter des Wirts, ist ins Wasser gegangen.Als herauskommt, daß sie ein Kind erwartete, kommt allen ein schlimmer Verdacht. Hat der Vater des Kindes, Rex Sandford, sie von der Brücke gestoßen, um zu verhindern, daß seine Verlobte von der Sache erfährt? Und was ist mit Joe Ellis? Der junge Mann liebte das Mädchen, war aber von ihr abgewiesen worden. Miss Marple gibt Sir Henry Clithering einen Zettel, auf den sie geschrieben hat, wen sie für den Mörder hält, und bittet ihn. zu ermitteln.Und sie hat wieder einmal Recht. Es war Mrs Bartlett, die Zimmerwirtin von Joe Ellis. Sie war heimlich in ihn verliebt, und konnte es nicht ertragen, daß er Rose heiraten wollte, obwohl sie das Kind eines anderen Mannes erwartete.
14. Miss Marple erzählt eine Geschichte
Miss Marple erzählt, wie sie einmal von Mr. Petherick um Rat gefragt wurde.Einer seiner Klienten, Mr. Rhodes, wurde verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben.Mr. und Mrs. Rhodes wohnten in einem Hotel. Sie hatten zwei nebeneinander liegende Zimmer mit einer Verbindungstür. An dem bewußten Abend War Mrs. Rhodes in ihrem Zimmer und schlief.Die Außentür war verschlossen. Mr. Rhodes saß in seinem Zimmer am Schreibtisch. Das Zimmermädchen kam in sein Zimmer, und ging durch die Verbindungstür zu Mrs. Rodes. Später ging sie wieder durch Mr. Rhodes Zimmer. Das Fenster war verschlossen. Als Mr. Rhodes später nach seiner Frau sehen wollte, fand er sie erstochen vor. Ist er wirklich unschuldig, oder lügt er? Miss Marple erkennt, daß eine junge Frau, deren einziges Kind einige Zeit zuvor von Mrs. rhodes überfahren wurde, sie als Zimmermädchen verkleidet ermordete.
15. Ein seltsamer Scherz
Jane Helier bittet Miss Marple, ihren Freunden zu helfen, das verschwundene Erbe ihres Onkels zu finden, damit sie ihr Haus nicht verkaufen müssen. Wird Miss Marple Erfolg haben? Sie findet alte Briefe mit wertvollen Briefmarken, in die der alte Onkel sein Vermögen investiert hatte, da er den Banken nicht traute.
16. Die Stecknadel.
Als Miss Politt, die Schneiderin, ein Kleid zur Anprobe bringt, macht ihre Kundin, Mrs. Spenlow, nicht auf. Als die Nachbarin durch das Fenster sieht, liegt Mrs. Spenlow tot vor dem Kamin. Die Polizei stellt fest, daß sie erdrosselt wurde.Der Ehemann macht einen ziemlich gleichgültigen Eindruck. Hat er seine Frau umgebracht? Oder hat ihre Vergangenheit sie eingeholt? Eine gefundene Stecknadel bringt Miss Marple auf die richtige Spur. Die Näherin hatte noch eine Rechnung offen. Mrs. Spenlow machte ihr Vermögen mit einem Juwelendiebstahl.Sie war damals Hausmädchen. Miss Politt,damals Zofe im Haus, half ihr dabei. Aber sie verarmte, und tötete Mrs. Spenlow aus Neid auf ihr Vermögen.
17. Die Hausmeisterin
Als Miss Marple einmal krank und deprimiert ist, gibt Dr. Haydock ihr ein Rätsel zu lösen, um sie aufzumuntern. Der junge Harry Laxton hatte sich eine junge, reiche Braut aus dem Ausland mitgebracht. Er kaufte ein Herrenhaus. Das Dienstbotengebäude, in dem er als Kind gelebt hatte, ließ er abreißen. Jedesmal, wenn sie das Grundstück verlassen wollten, stand am Tor die frühere Hausmeisterin, und gebärdete sich wie eine Verrückte.Sie verwünschte die Beiden, weil sie ihr Zuhause abgerissen hatten. Eines Tages kam die Junge Frau durch das Tor geritten. Die alte Hausmeisterin sprang schreiend auf die Straße. Als das Pferd durchging, wurde die junge Frau abgeworfen.Sie wurde ins Haus getragen, und starb kurz danach.War es ein Unfall, oder steckt viel mehr dahinter? Miss Marple erkennt, daß Harry Lexton die alte Frau dazu angestiftet hatte, um seine Frau loszuerden, um an das Erbe zu kommen.
18. Die Perle
Ihr Dienstmädchen, Edna, bittet Miss Marple um Hilfe. Ihre Cousine Gladdie ist von den Skinner - Schwestern entlassen worden, weil sie angeblich eine Brosche gestohlen hat.Die ist zwar wieder aufgetaucht, aber die Schwestern glauben ihr nicht. Sie besorgen sich ein neues Dienstmädchen.Eine perfekte Perle. Doch nach kurzer Zeit ist die Perle plötzlich verschwunden.Und mit ihr der Schmuck der Skinners, und der drei anderen Familien, die in Old Hall wohnen. Die Skinners ziehen bald darauf weg. Kann Miss Marple den Fall lösen, und Gladdies guten Ruf wieder herstellen? Miss Marple erkennt, daß Emily Skinner und die Perle ein und die selbe Person sind. Auf diese Weise beging sie immer wieder Diebstähle.
19. Das Asyl
Bunch Harmon findet in der Kirche einen schwerverletzten Mann. Er murmelt die Worte kirchliches Asyl und einen Namen, den sie nicht richtig versteht. Sie holte den Arzt, der den Verletzten versorgte, und Krankenwagen und Polizei anrief, weil es eine Schußverletzung war. Aber der Mann stirbt.kurz daryuf. Seine Sachen werden untersucht. Ein Ehepaar kommt vorbei, und gibt den Toten als Bruder der Frau aus. Bunch Harmon fällt aber auf, daß sie einen falschen Vornamen nennen. Deshalb gibt sie ihnen die Jacke des Toten mit, behielt aber den Gepäckaufbewahrungsschein, den sie darin gefunden hatte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie fuhr nach London, wo ihre Patentante, Miss Marple, gerade für 2 Wochen die Wohnung ihres verreisten Neffen hütete.Werden die Beiden das Rätsel lösen können? Sie lösen den Gepäckschein ein. Im Koffer ist ein Tänzeerinnenkostüm. Seine Frau hatte ihre Smaragde zum Schutz vor Dieben ans Kostüm nähen lassen. Diebe waren hinter dem Koffer her, und hatten den Mann deshalb getötet. Miss Marple und Bunch Harmon gaben seiner Tochter die Smaragde.
20. Greenshaws Monstrum
Raymond West zeigt seinem Freund Horace das alte Herrenhaus der Greenshaws. Dabei treffen sie auch auf die alte Miss Greenshaw, die ihnen das Haus auch von innen zeigt. Sie erzählt ihnen, daß sie das Haus der Haushälterin hinterläßt, und dafür keinen Lohn bezahlen muß. Raymond und Horace unterschreiben als Zeugen das Testament.Lou, die Nichte von Raymonds Frau Joan,fing kurz danach an, Miss Greenshaw bei der Überarbeitung der Tagebücher ihres Großvaters zu helfen, die diese veröffentlichen wollte. Zwei Tage später wurde im Garten mit Pfeil und Bogen auf Miss Greenshaw geschossen. Sie schleppte sich in die Halle. Lou und die Haushälterin waren in ihren Zimmern eingeschlossen worden. Lou rif die Polizei, aber Miss Greenshaw war schon tot. Kann Miss Marple den Fall aufklären? Das Hausmädchen hatte gemeinsam mit ihrem Sohn Miss Greenshaw ermordet, nachdem sie entdeckte, daß sie gar nicht im Testament bedacht worden war.
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