Mit dem Wohnmobil in die Toskana Zusammenfassung

Die Autoren beginnen mit einer einfachen Übersichtskarte der Toskana. Dort sind Campingplätze mit Zahlen versehen, die die Tourennummer angeben, auf denen sie diese anfahren können. Nun geht es zu Anreise, die natürlich mit dem Wohnmobil erfolgt, aber über unterschiedliche Strecken erfolgen kann. Da werden zum Beispiel der Gotthard-Tunnel und der St. Bernardino-Tunnel genannt.

Nun folgen 16 unterschiedliche Touren, die den Reisenden zu Bau- und Kunstdenkmälern und Sehenswürdigkeiten führen, aber trotzdem auch Zeit und Platz für Baden und Entspannen lassen. Auch werden Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten erwähnt, die von den Autoren selbst besucht worden sind. Da reicht die Spanne von preiswert bis hin zu teuer. Es wird auch auf die Öffnungszeiten Wert gelegt. Wanderungen werden auch vorgestellt und für jeden Fitnessgrad das richtige bieten. Da es sich um einen Wohnmobil-Reiseführer handelt, wird großes Augenmerk auf die Campingplätze gelegt, denn einerseits ist die Suche nach einem geeigneten und sauberen Campingplatz nicht immer einfach und andererseits kann man sich mit diesem Reiseführer die miserablen Plätze sparen. Jeder Tour beginnt mit einer Karte, auf der die Tour gut nachzuvollziehen ist. Nun folgt eine Übersicht, in der Besichtigungsvorschläge gemacht werden und Tipps zum Übernachten Essen gegeben werden. Die nun folgende Tourbeschreibung ist sehr detailliert, denn sie geht auf die Natur und die eventuellen Probleme, wie entgegenkommende Lastwagen in Kurven, ein. Auch kommen die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz und diese reichen von Marmorsteinbrüchen und diversen Kathedralen und Dom-Bauten über Museen und Geburtshäuser berühmter Persönlichkeiten wie da Vinci bis hin zu Altstädten und historischen Ruinen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Nach den Touren kommen die Tipps und Infos, die man, gemäß den Autoren, gelesen haben sollte, um eventuelle Überraschungen zu vermeiden. Es wird auf die Diebstahlgefahr hingewiesen, die vor allen in den Städten ein Problem darstellt. Das freie Übernachten, also eine Nacht ohne Campingplatz, ist grundsätzlich erlaubt, wenn man sich ordentlich verhält und seinen Dreck wieder mitnimmt, gibt es da keine Probleme. Nun folgt ein kurzer Abriss der Geschichte der Toskana, mit der man „auf Schritt und Tritt konfrontiert“ wird. Es beginnt um 800 v. Chr, als die Etrusker staatliche Gemeinschaften gründeten. Der Wohlstand gründete sich auf die guten Fähigkeiten als Seefahrer und dies ist auch in vielen Museen zu sehen. Auf die Etrusker folgten die Westgoten, Byzantiner und Langobarden bis hin zu Karl dem Großen, der die Toskana als fränkische Provinz nahm. 1860 trat die Toskana dem italienischen Königreich per Volksentscheid bei und gehört heute zu den reicheren italienischen Regionen. Das Angebot an Lebensmitteln und Getränken ist in der Toskana „enorm“. Meist kauft man in einem Selbstbedienungsladen ein, der einem „Tante-Emma-Laden“ gleicht und zum größten Teil Lebensmittel der Region und Umgebung verkauft. Nun folgen Informationen zu Ärzten, Apotheken und allgemein zu Notfällen. Natürlich darf das Klima und die damit verbundene Reisezeit nicht zu kurz kommen. Die Autoren weisen darauf hin, dass es Ostern nicht viel wärmer als in Mitteleuropa ist. Jedoch finden sie für jede Reisezeit die Vor- und Nachteile, so dass die Toskana doch ein Reiseziel ist, welches ganzjährig seinen Reiz besitzt, wenn man sich den Klimagegebenheiten anpasst und sie bedenkt. Bei den Sehenswürdigkeiten wird empfohlen, dass man grundsätzlich zwischen 12 Uhr / 12:30 Uhr und 15:00 Uhr damit rechnet, dass alles „dicht“ ist. Dies gilt auch für viele Kirchen. Die Ruhetage sind auch flexibel und meistens sonntags, montags oder mittwochs. Jedoch gibt es keine Gesetzmäßigkeit.Die toskanische Küste besteht zum größten Teil aus Sandstrand und lädt zum Baden ein. Allerdings sollte man beachten, dass gerade in der Hochsaison die Strände mehr als überfüllt sind und die einsameren Strände meist ein Nachtparkverbot besitzen. Als Alternative werden sie Seen genannt, deren Sauberkeit leider teilweise zu wünschen übrig lässt. Nun folgen noch Informationen zu den Themen Tankstellen, Telefonieren und Toiletten.Im Kapitel Wanderungen wird betont, dass nicht alle Wanderwege gut markiert sind. Deshalb sollte man sich, wenn häufiger Wanderungen geplant sind, eine Wanderkarte vor Reiseantritt zulegen. 

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