Mondscheintarif Zusammenfassung

„Mondscheintarif“ von Ildikó von Kürthy ist im September 1999 erschienen. Es handelt von 7 Stunden im Leben einer Frau.

 Die Hauptperson in diesem Buch ist Cora Hübsch. Sie heißt nicht nur so, sondern ist auch sehr attraktiv. Sie ist 33 Jahre alt und steht mit beiden Füßen fest im Leben, nichts kann sie erschüttern. Als Single genießt sie ihr Leben in vollen Zügen, den Mann fürs Leben sucht sie eigentlich nicht.

 Bis…! Ja, bis Dr. Daniel Hoffmann in ihrem Leben tritt. Sie lernte ihn auf einer Promiparty kennen, bei der ihre beste Freundin Jo eingeladen war. Jo nahm sie als Begleitperson mit. Cora ist für ihre Tollpatschigkeit bekannt und so passiert ihr auch auf der Party eine Peinlichkeit. Sie läuft direkt in den Doktor hinein und trifft ihn dabei an seiner empfindlichsten Stelle. Der Doktor ist natürlich nicht begeistert von ihr und sie entschuldigt sich nur nervös. Dabei fallen ihr seine schönen Augen auf, dass wär der Mann fürs Leben gewesen, so denkt sie auf jeden Fall!!! Aber die Chance ist vertan. Der Abend ist rum und Cora geht allein nach Haus.

 Als sie in nächsten Tagen zum Arzt muss, staunt sie nicht schlecht. Ihr Hausarzt hat eine Vertretung und dabei handelt es sich um „ihren Daniel“. Nach der Untersuchung, will sie die zweite Chance ihn kennenzulernen nicht an sich vorrübergehen lassen und gibt ihm ihre Telefonnummer.

 Und, oh Wunder er ruft auch ziemlich schnell an. Sie gehen gemeinsam essen und unterhalten sich prächtig. Doch weiter passiert nichts… Aber, es bleibt nicht bei dem einen Treffen, denn Tage später gehen sie gemeinsam auf die Party seines Freundes. Auch hier amüsieren sie sich prächtig und landen, wie es kommen muss, im Bett. Sie verbringen eine geniale Nacht. Nach Cora war es der beste Sex in ihrem Leben und sie ist hin und weg. Da er sie aber nicht ungeschminkt sehen soll, verlässt sie noch nachts seine Wohnung. Natürlich hat sie ihm eine Nachricht hinterlassen.

 Nun ist Samstagabend und sie wartet sehnsüchtig auf seinen Anruf. Wartet und wartet, schaut ihr Telefon an, aber es klingelt einfach nicht. Die Zeit von 17:25 bist kurz vor Mitternacht wird für sie zum Martyrium. Jede Frau kennt solch eine Wartezeit, man lenkt sich ab indem man Selbstgespräche führt, die gemeinsame Zeit Revue passieren lässt und sich schön für das hoffentlich bevorstehende Treffen macht. So ergeht es auch Cora Hübsch, der Leser nimmt an ihrer Wartezeit teil und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Cora telefoniert mit ihren zwei besten Freunden und analysiert sein Verhalten. Sie geht schon Gespräche durch, die sie mit ihm führen könnte und trinkt während der Wartezeit auch einige Gläser Sekt und Wein, aber auch nur um ihre Nerven zu beruhigen.

 Um 22 Uhr kommt Jo vorbei und will sie von ihren Qualen erlösen. Doch sie will auf den Anruf warten. Irgendwann reicht es ihr dann doch und sie bringt ihren Weihnachtsbaum in den Park. Dabei entdeckt sie Daniel, aber nicht allein, sondern Arm in Arm mit Ute. Traurig geht sie nach Hause und durchlebt die vier Phasen der Trennung.

 Um 23:15 stellt sie fest, dass sie keine Zigaretten mehr hat, wieder macht sie sich auf den Weg. Und wieder trifft sie Ute, die eigentlich Carmen genannt werden will. Carmen spricht sie an und bittet sie um ein Gespräch. Cora ziert sich erst, geht dann aber doch mit ihr mit.

 In dem Gespräch erfährt Cora nicht nur, dass Carmen lesbisch ist, sondern auch, dass Daniel sich in sie verliebt hat und seit Tagen sehnsüchtig auf ihren Anruf wartet. Sie läuft freudig nach Hause und wählt um 0:01 seine Nummer. Als er abnimmt sagt sie, wer sie sei und sofort antwortet er: „…na endlich. Cora, meine Liebste.“

 

 

 

 

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