Mordfall Kurt Cobain: Was bisher verschwiegen wurde Zusammenfassung

,,Mordfall Kurt Cobain" wurde von Ian Halperin und Max Wallace geschrieben. Halperin ist für seine Undercover Recherchen und Projekte in Richtung Enthüllungsjournalismus bekannt.

In dem Buch präsentiert Halperin seine Rechercheergebnisse um den Tod von Rockstarlegende Kurt Cobain. Cobain verstarb 1994. Sein Tod wurde als Selbstmord heraus gestellt, doch von Beginn an wurde daran gezweifelt. So zweifelt auch Halperin dies an und sucht nach Verdächtigen.

Zunächst gibt Halperin einen Einblick in Kurt Cobains leben, den Hergang seiner Veröffentlichungen mit seiner Band Nirvana und seine Beziehungen zu den Personen, die sein Umfeld bilden. Dazu zeigt Halperin auch Auszüge aus Gesprächen mit Cobains Familie. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er bei seinem Portait von Cobain seiner späteren Frau Courtney Love. Laut Halperin war Cobain von Courtney Love überwältigt, die schnell die dominante Position in der Beziehung annahm. Bei der Hochzeit des Paares wird ein Ehevetrag abgeschlossen. Love behauptet später scherzhaft in einem Interview, sie sei davon ausgegangen seine Berühmtheit bald zu übertrumpfen und wollte vermeiden, dass Cobain sich mit ihrem Geld verabschiedet.

Halperin stützt sich in seiner Behauptung, dass Cobains Tod Mord durch Fremdeinwirkung und kein Suizid war, auf eine bekannte Theorie. Cobain soll gar nicht mehr in der Lage gewesen sein, mit der mächtigen Überdosis an Heroin, die in seinem Blut nachgewiesen wurde, sich selbst zu erschießen. Ausserdem war die bei ihm gefundene Waffe, durch die er starb, zu groß, um sich damit zu erschießen.

Des weiteren sprechen Halperin und Wallace mit vielen Menschen, die mit Cobains Witwe Courtney Love persönlich zu tun hatten. Viele Menschen waren verängstigt und wollten nicht mit dem Reportern reden, wo durch sich bereits der Verdacht auf tut, dass Love aggressiv und einschüchternd auf diese Menschen eingewirkt und sie zum Schweigen aufgefordert hat. Bei den Interviews ist besonders ein Privatdetektiv namens Tom Grant von Bedeutung. Er hatte viel Kontakt zu der fragwürdigen Witwe.

Es gelingt Halperin und Wallace jedoch, einige Beteiligte zu befragen und sogar Tonbandaufnahmen von Telefonaten mit Love zu finden, in denen sie ihren Unmut über Cobain kundtut - kurz bevor er verstirbt. Auch startet Love in den Stunden nach Cobains Tod seltsame Täuschungsmanöver und tätigt einige Anrufe, die Halperin allen Grund geben, an ihrer Unshculd zu zweifeln.

Zwischen seinen Enthüllungsarbeiten gibt es kurze Texte über Jugendliche, die sich nach dem Tod Cobains umgebracht haben. Eine Gruppe Jugendlicher startete in der Garage den Motor des elterlichen Autos, hörte Nirvana und vergaste sich absichtlich selbst. Ein anderer Junge erschießt sich mit der Schrotflinte seines Vaters und macht vorher Polaroidfotos von sich mit seinem Kurt Cobain Poster und einer Nirvana Platte.

Der Privatdetektiv Tom Grant investiert weiter hin viel Zeit und Kraft in den Cobain Fall und öffnet sich Halperin und Wallace am meisten. Laut den Autoren sind es besonders die tragischen Nachahmungssuizide von jungen Menschen, die vermutlich völlig um sonst waren. Denn so wohl Grant als auch Ian Halperin und Max Wallace sind sich bei einem sicher: Kurt Cobains Tod war kein Suizid, sondern ein Mord. Mit der im Raum stehenden Behauptung, dass jemand in Courtney Loves Auftrag den Rockstar umbrachte, endet das Buch.

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