Mozart: Die Stadt Salzburg und ihr Genius Loci! Zusammenfassung

Wolfgang Amadeus Mozart

Die Stadt Salzburg und ihr Genius Loci!

Meine Ausgabe ist bereits aus der vierten Auflage und erschien 2006. Die Erstausgabe erschien bereits 1998. Der herausgebende Verlag ist der Colorama Verlag Salzburg. Das Buch hat 64 Seiten und die ISBN lautet: 3-901988-66-1. Im Anhang gibt es zusätzlich noch zwei Karten. Einmal einen Stadtplan mit den historischen Sehenswürdigkeiten von Salzburg und dann noch eine kleine Karte mit den Reisen von Mozart in ganz Europa.

 

Das Buch enthält viele Farbfotos. Vor allem Fotos von Salzburg, den Salzburger Festspielen, von Personen die mit Mozart zu tun hatten, aber natürlich auch von Mozart und seiner Familie. Die Texte und Bilder sind in drei große Gruppierungen unterteilt: Stationen seines Lebens, die Mozart-Gedenkstätten und das Erbe Mozarts.

Als die Familie Mozart in Salzburg lebte war die Stadt Residenzstadt des geistlichen Fürstentums. Die Größe des Bundeslandes war ungefähr die Gleiche wie heute. Der Fürsterzbischof regierte das Land absolutistisch und wurde auf Lebenszeit gewählt. Er war nur dem Römischen Kaiser Deutscher Nation untertan.

Mozarts Mutter, Anna Maria Mozart geb. Hagenauer, war Tochter des fürsterzbischöflichen Pflegkommissärs. Sie heiratete am 27. November 1747 Leopold Mozart, der 1736 nach Salzburg gekommen war. Er arbeitete als vierter Violinist in der Hofmusikkapelle in erzbischöflichem Dienste. Bis zur Geburt Mozarts bekommen Leopold und Anna Maria sechs Kinder, von denen aber nur die 1751 geborene Maria Anna Walburga Ignatia, genannt Nannerl, überlebt. Trotzdem führen die Eltern von Mozart eine glückliche Ehe. Sie leben seit der heirat im dritten Stockwerk des Hauses 225 am Löchelplatz, heute Getreidegasse 9.

Am 27. Jänner um acht Uhr abends im Jahr 1756 kommt Wolfgang Amadeus Mozart in diesem Haus zur Welt. Am nächsten Tag wird er im Salzburger Dom auf den Namen Johannes Chrisostomus Wolfgangus Theophilius Mozart getauft. 1760, als Mozart erst vier Jahre alt ist, erkennt sein Vater sein Talent und bereits ab 1762 befindet sich die Kinder Wolfgang und Nannerl mit dem Vater auf ersten Musikreisen durch Europa. Erst 1766 treffen die Mozarts nach etlichen Reisen quer durch Europa, von einem Königshof zum Nächsten, wieder in Salzburg ein. Diese Reiserei wird die Jugend von Mozart bestimmen. Im Jahr 1778 lernt Mozart in Mannheim die Sopranistin Aloisia Weber kennen. Sie war seine große Liebe, doch heiraten wollte sie ihn nicht. Sie heiratet stattdessen einen Hofschauspieler. Wolfgang Amadeus Mozart heiratet am 4. August 1782 im Wiener Stephansdom Aloisias jüngere Schwester Constanze Weber.

1783 stirbt das erste Kind der Beiden nur wenige Monate nach der Geburt. Am 21. September 1784 kommt das zweite Kind zur Welt und wird auf dem Namen Karl Thomas getauft. 1786 stirbt das dritte Kind nur wenige Wochen nach der Geburt. Am 27. Dezember 1787 kommt Mozarts viertes Kind zur Welt und wird Theresia genannt. Sie lebt aber nur ein halbes Jahr. 1789 kommt Mozarts fünftes Kind auf die Welt, stirbt aber wenige Stunden nach der Geburt. Am 26. Juli 1791 kommt Franz Xaver, das sechste Kind von Mozart, zur Welt. Er hat das Talent des Vaters geerbt und wird genau wie der ältere Sohn Karl Thomas als Komponist arbeiten. Am 20. November 1791 erkrankt Mozart und stirbt am 5. Dezember infolge einer bakteriellen Infektion. Seine Frau Constanze ist ebenfalls erkrankt und kann der Beerdigung nicht beiwohnen. Das Grab von Wolfgang Amadeus Mozart bleibt daher unbekannt.

Neben diesen Lebensdaten werden auch die Wirkungsstätten von Mozart wie zum Beispiel der Salzburger Dom mit Bildern dokumentiert. Aber auch die ganzen Sehenswürdigkeiten, wie Statuen und das Museum in der Getreidegasse, mit Ausstellungsstücken aus Mozarts Leben, werden im Buch mit Bildern und kurzen Texten beschrieben.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen