Muscheln und Schnecken (Bd. 51) (Was ist was) Zusammenfassung

Der Band „Was ist Was - Muscheln und Schnecken“ beginnt mit

Schönheiten aus dem Meer

Seit Jahrmillionen wird der Ozean die Schalen abgestorbener Muscheln und Schnecken an den Strand. Seit es Menschen gibt, die an die Küsten kamen, haben sie das Strandgut der Meere gefunden und alles verwerte, was ihnen brauchbar erschien. Schon die Menschen der Altsteinzeit erfreuten sich am farbig schimmernden Perlmutt. Als nächstes wird erklärt, was Muschelgeld ist. Muschelschalen und Schneckengehäuse wurden vor allem in Südasien und Indonesien die bevorzugte Währung. Das am weitesten verbreitete Muschelgeld bilden die kleinen glänzenden Kaurischnecken, die fälschlicherweise Kaurimuscheln genannt werden. Schnecken und Muscheln brauchen ihr Schale, um ihre weichen Körper, in denen es weder Knorpel noch Knochen gibt, zu schützen. Es gibt noch weit mehr als 50.000 Arten von Weichtieren, Mollusken.

Muscheln

Zuerst wird der Unterschied zwischen Muscheln und Schnecken geklärt, bevor auf das Aussehen der Muscheln eingegangen wird. Die fragen wie Muscheln atmen und ob Muscheln sehen können, werden nun geklärt. Die Ernährung der Muscheln, die keine Zähne oder Fangarme besitzen, besteht aus kleinen Tieren und Pflanzen, die als Plankton im Wasser schweben oder abgestorben zu Boden sinken. Muscheln sind reine Wassertiere und man findet sie im Süßwasser, in Teichen und Bächen. In Nordeuropa gibt es nur wenige Arten, aber in den südlicheren Gefilden findet man viele Arten. Die meisten Muscheln haben jedoch ihren Lebensraum im Meer, wo sie am Boden leben. Nun wird verraten, wie Muscheln sich vermehren und wie sie ihre Schalen bilden. Die meisten Muscheln besitzen zwei gewölbte Schalen, die das Muscheltier umschließen. Dass es auch andere Formen gibt, wird auch hier erklärt. Außerdem wird verdeutlicht, was Perlmutt ist und wie Perlen entstehen. Nun widmen sich die Autoren den schädlichen Muscheln und erzählen, welche Feinde die Muscheln haben. Zu den heimischen Süßwassermuscheln zählen Teichmuschel, Flussmuschel, Wander- oder Zebramuschel. Bildlich werden die Muscheln am Nord- und Ostseestrand gezeigt und natürlich auch erklärt. Auch Südseemuscheln werden bildlich vorgestellt und erklärt.

Schnecken

Das Kapitel beginnt mit der Klärung der Frage, ob alle Schnecken ihr Haus auf dem Rücken tragen, bevor es auf das Aussehen des Schneckentiers eingeht. Wo Schnecken leben und wie sich das Haus einer Schnecke bildet wird im Anschluss verraten. Die Windungen der Gehäuse verlaufen rechts herum, nur wenige Schnecken besitzen ein Haus mit Linkswindungen. Einige Formen von Schneckenhäusern werden erklärt und gezeigt. Das Neptunshorn, die Wellhornschnecke, die Strandschnecken und die Pantoffelschnecken findet man an heimischen Küsten. Natürlich werden sie auch erklärt. Die größte Meeresschnecke wird vorgestellt und man erführt, dass Schnecke sogar teilweise lebende Junge zur Welt bringen. Das Futter der Schnecken besteht aus Algen und Pflanzenteilchen. Einige Schnecken fressen auch Fleisch. Weinbergschnecke und Gartenschnecke gehören zu den bekanntesten heimischen Vertretern. Kegelschnecken sind hübsch, aber auch giftig. Es wird erklärt, dass es auch Schnecken gibt, die schwimmen können und erklärt, woher die Fechterschnecke ihren Namen hat und was Purpur ist. Es gibt sogar Schnecken, die eine Säure absondern, mit der sie sich Vertiefungen im Kalkfelsen schaffen und sich dort festsaugen. Noch nicht einmal stärkster Wellenschlag kann sie lösen. Der Weltreisende Marco Polo brachte im 13. Jahrhundert aus China feines Geschirr mit. Man glaubte, die Chinesen hätten die Schale von Porzellanschnecken pulverisiert und daraus das Geschirr hergestellt. Von den Porzellanschnecken gibt es zwar 160 Arten, aber sie unterscheiden sich nur in der Färbung.

Die Muschelsammlung

Wie man am besten Muscheln sammelt und diesen Fang prima säubert, wird nun verraten. Manche Sammler sortieren die Muscheln nach Größe, andere wiederum nach Fundort .Das ist jedem überlassen.

Was man aus Muscheln machen kann

Hier finden Bastler Anregungen, was noch aus Muscheln zu kreieren ist.

Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit schematischen, farbigen Zeichnung versehen.

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