Neunzehn Minuten: Roman Zusammenfassung

Als Detektive Patrick Ducharme von einem Amoklauf in einer Highschool hört, fährt er sofort zum Tatort. Ein Bild des Schreckens erwartet ihn, überall laufen Schüler/innen rum und sind völlig außer sich. In der Umkleidekabine der Sporthalle entdeckt er dann zwei reglose Personen auf den Fußboden, sowie einen verängstigen Jungen in einer Ecke. Als er diesen ansprach, nahm er sofort seine Pistole und hielt sie sich am Kopf. Patrick stand direkt vor dem Amokläufer. Patrick kann den Jungen überzeugen, ihm die Pistole zu geben. Er entdeckt noch weitere Pistolen, sowie Gewehre. Der Junge, der auf dem Boden liegt ist tot, das Mädchen ist glücklicherweise nur verletzt. Insgesamt starben bei diesem Amoklauf neun Schüler und ein Lehrer.

Lacy Houghton hört auch von dem Amoklauf und fährt zur Schule. Dort erfährt sie, dass es sich bei ihrem Sohn Peter, um den Attentäter handelt. Peter ist siebzehn und steht sein Leben lang im Schatten seines Bruders Joey. Der Vater, ein Professor, nimmt ihn einfach nicht ernst. Immer steht der ältere Joey an erster Stelle! Das änderte auch nicht, als Joey bei einem Autounfall starb. Nicht nur in der Familie hatte Peter einen schweren Stand, sondern auch unter den Mitschülern, er wurde aufs äußerste gehänselt und geärgert. Richtige Freunde hatte er nie gefunden, die einzige, die zu ihm hielt war Josie Cormier. Doch auch hier wurde von Josies Mutter ein Riegel vorgeschoben, als sie die Beiden mit den Gewehren von Peters Vater ertappte. Doch auch Josie fühlte sich einsam, denn andere Freunde hatte sie auch nicht und ihre alleinerziehende Mutter war beruflich sehr eingespannt. Sie ist gerade Richterin geworden.

Josie hatte mehr Glück als Peter, denn als Matt sich in sie verliebte, hatte sie auch gleich viele Freunde. Endlich musste sie nirgends mehr allein sein und war wer, sie fühlte sich einigermaßen wohl in ihrer neuen Clique und ließ deshalb auch zu, dass Peter weiter geärgert wurde, denn es war ihr klar, dass wenn sie sich für ihn eingesetzt hätte, wieder außen vor gewesen wäre. Bei den beiden auf den Bodenliegenden Personen, handelt sich auch um Matt und Josie.

In seiner Freizeit beschäftigte sich Peter viel mit dem Computer und erfand auch eigene Spiele. Er bastelte auch selbst eine Bombe, die er in Matts Auto zündete. Er hatte seinen Amoklauf akribisch vorbereitet und auch im Schuljahrbuch einige Köpfe eingekreist. Peter wird wegen Mordes und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Jordan McAffe übernimmt im Auftrag der Eltern die Verteidigung. In einem Gespräch mit ihm sagt Peter, dass Joey an seinen Ruf an der Schule Schuld habe, denn er habe ihn immer schlecht gemacht. Außerdem hat er Angst, dass er schwul sein könnte. Auch wenn der erschossene Lehrer (der selbst homosexuell war) ihn vom Gegenteil überzeugen wollte, glaubte er ihm nicht.

Der Auslöser für den Amoklauf war eine Liebeserklärung an Josie. Er schrieb ihr ein Email, die eine Freundin von Josie öffnete. Diese sendete sie an alle Freunde, so dass die ganze Schule davon wusste, außer Josie. Denn die Freundin hatte die Mail gelöscht. Am nächsten Morgen blamierte Matt ihn aufs Tiefste.

Bei der Gerichtsverhandlung sagt auch Josie aus, sie sagt, dass Matt erst geschossen hat und Peter darauf reagiert hat. Als Patrick, der nebenbei auch noch ein Verhältnis mit der Mutter von Josie hat, dieses kontrolliert, kommt heraus, dass Josie gelogen hat. Patrick will dieses gerade vor Gericht aussagen, als die Staatsanwältin ihn mitteilt, dass Josie gerade gesagt hatte, dass sie auch auf Matt geschossen habe, weil sie auf einmal Mitleid mit Peter hatte und ihr bewusst wurde, wie sehr sie ihn im Stich gelassen hatte. Peter wird zu lebenslanger Haft verurteilt und Josie zu einer fünfjährigen Haftstrafe. Peter bringt sich in der Zelle um.

 

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