Nina, so gefällst du mir Zusammenfassung

Die 17-jährige Nina ist ein fröhliches Mädchen mit einem Talent für den Haushalt. Bald steht ein großes Ereignis an: der reiche Geschäftsmann Johann gibt einen Ball. Anlass ist sein Neffe Gunnar, ein sehr gebildeter Junge, der nun bei seinem Onkel lebt und arbeitet. Als Nina Gunnar kennen lernt, ist die hin und weg. Gunnar ist allerdings verschlossen, gibt nichts Persönliches preis und scheint kaum Interesse an Nina zu haben. Diese will ihn unbedingt erobern. Anstatt auf die Haushaltsschule zu gehen, will sie ebenfalls Fremdsprachen lernen, um Gunnar zu imponieren. Sie gibt ihr ganzes Geld für Kosmetik und Kleidung aus. Dennoch bleibt Gunnar ungerührt. Ihm scheint nichts an Zusammentreffen mit Nina zu liegen, die sie selbst immer in die Wege leitet, indem sie in der Nähe seiner Arbeit spazieren geht oder ihn zu Festen einlädt. Bald fühlt sie sich gedemütigt, dass sie einem Jungen nachläuft, der nicht das geringste Interesse an ihr hat. Sie wird krank und nimmt stark ab, ist nicht mehr fröhlich und scheint nur noch finsteren Gedanken nachzuhängen.

 

Ihre Eltern schlagen einen Urlaub vor, damit sich Nina erholen kann. Zuerst will sie nicht, doch dann erfährt sie zufällig, dass Gunnar sich in einem teuren Hotel in den Bergen befindet. In der Nähe wohnt Ninas frühere Freundin Grete, die mit ihrer Mutter eine Pension leitet. Nina will unbedingt bei Grete Urlaub machen, damit sie bei Gunnar ist. Dort angekommen kümmert sie sich wenig um ihre Freundin. Ein Besuch bei dem Hotel erweist sich als Fehlschlag, sie trifft Gunnar nicht und fühlt sich ohnehin viel zu minderwertig. Da sie nur mit sich selbst beschäftigt ist, entgeht ihr außerdem, dass Grete Probleme hat. Deren Mutter hat einen Unfall und muss ins Krankenhaus, sodass die Leitung der Pension ganz von der jungen Grete abhängt. Schließlich geht Nina auf, dass die Freundin am ertrinken ist und sie wird plötzlich wieder ganz sie selbst. Sie unterstützt Grete mit aller Kraft und findet ihre Fröhlichkeit wieder.

 

Nina ist völlig baff, als plötzlich Gunnar vor der Pension steht, um dort zu helfen. Er erkennt Nina kaum wieder und versteht sich plötzlich besser mit ihr. Die beiden sprechen sich aus: Gunnar konnte Ninas unnatürlichem, aufgesetzten Verhalten damals nichts abgewinnen. Die fröhliche Nina, die ihm nicht ständig imponieren will, gefällt ihm viel besser. Außerdem war er die ständige Verhätschelung von seinem Onkel leid. Deshalb suchte er sich einen Job in dem Hotel. Während die Pension wieder aufblüht, wird aus Gunnar und Nina ein Paar. Sie erfährt außerdem, dass er eine kleine blinde Schwester hat. Als Onkel Johann auftaucht, spricht Gunnar sich auch mit ihm aus. Onkel Johann weiß von einer Spezialklinik, die Gunnars Schwester das Augenlicht wiedergeben könnte. Tatsächlich glückt der Eingriff.

 

Am Ende gönnen Nina und Gunnar sich eine wohlverdiente Reise. Gunnar meint, wären sie etwas älter, so würde er Nina jetzt die eine Frage stellen. Doch bis es soweit ist, sollten sie einfach ihre Jugend und Liebe genießen.

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