Patty Hilft Den Kindern Von Der Farm Zusammenfassung

Das Buch ist der dritte und letzte Band um das zwölfjährige Mädchen Patty und spielt Ende des 19. Jahrhunderts im Westen der USA. Patty ist von ihrem Adoptiveltern ausgerissen und traf schließlich auf die junge Reporterin Ellen Mitchell, die sich sehr für die Indianer einsetzt. Im letzten Band wurde eine befreundete Indianer-Familie ermordet, nur der junge Blue Boy überlebte.

 

Patty wohnt bei Ellen und soll nun endlich in eine Schule gehen, was sie bei ihrer bösen Adoptivmutter nie durfte. Am ersten Schultag wird Patty zunächst von einigen Klassenkameraden aufgezogen. Aber ein pummeliges rothaariges Mädchen namens Lucy setzt sich für sie ein. Die Klassenlehrerin Miss Miller bittet Patty, ihre Geschichte zu erzählen. Die Kinder sind sehr beeindruckt von Pattys ereignisreichem Leben. Anschließend sieht Patty einen Jungen herumhuschen, der ihr bekannt vorkommt. Ein Ladenbesitzer an der Schule beschwert sich auch, dass ein Junge einen Käse gestohlen habe. Schließlich entdeckt Patty im Schuppen den Indianerjungen Blue Boy. Regierungsbeamte wollten ihn nach seiner Genesung in ein Heim stecken, aber er lief weg. Patty will ihm helfen, wagt es aber nicht, Ellen einzuweihen. Sie bringt ihm nachts heimlich einige Vorräte.

 

Am nächsten tag erzählt Ellen, dass sie mit Patty zur Martinez-Farm fahren will. Dot leben die verwaisten Kinder Juan, Miguel, Teresa und Maria. Die Eltern wurden von Apachen umgebracht, nun leben sie bei dem alten Pedro, ihrem Großvater. Ellen will einen Artikel über die aktuell Hitzewelle und ihre Auswirkungen auf die Farmer schreiben und dafür Pedro interviewen. Unterwegs sehen sie, wie Blue Boy auf einem Pferd vor einigen Männern flüchtet. Patty gesteht nun, dass sie ihm geholfen hat. Die Männer wollen den Jungen erschießen, aber Ellen richtet ihr Gewehr auf sie und zwingt sie, abzuziehen. Blue Boy fährt mit Ellen und Patty weiter. Auf der Farm werden sie freundlich von Pedro und den Kindern empfangen.

 

Kurz darauf tauichen drei Männer von der Nachbarfarm auf. Sue wollen, dass Pedro ihnen etwas Wasser abgibt und drohen mit einem Gewehr. Sie ziehen ab, als Pedro ihnen sagt, er habe nichts, wollen aber am nächsten Tag wiederkommen. Sie kommen tatsächlich zurück und entführen die Enkelkinder. Später kommt der Nachbar Britton und fordert Wasser, dann will er die Kinder freilassen. Es kommt zu einem Kampf zwischen Britton und Pedro, Pedro wird mit einem Messer verletzt. Ellen kann Britton mit dem Gewehr verjagen. Ellen legt Pedro einen Verband an, er wird sich wieder erholen. Patty und Blue Boy versorgen Pedro, Ellen macht sich auf zum Sheriff. Blue Boy reitet schließlich zur Nachbarfarm und Patty hinterher, um ihn zu retten. Es gelingt Patty und Blue Boy, die Kinder zu befreien. Da erscheinen auch Ellen, der Sheriff und einige Männer, die die Cowboys festnehmen. Alle kehren zur Farm zurück und sind glücklich, dass es so gut ausging.

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