In Anja Riegers Buch "Paul ist weg!" geeht es um Lena, ein kleines Mädchen, welches ihren Teddy Paul sehr lieb hat. Eines Tages darf Lena mit Paul das erste Mal alleine Bus fahren. Ihre Oma bringt Lena zur Bushaltestelle und erklärt ihr, dass sie an der dritten Haltestelle aussteigen muss und ihre Mama dort auf sie wartet. Lena steigt ein und setzt sich mit Paul in die letzte Reihe, weil man dort am besten sieht. Sie winkt der Oma, bis diese nicht mehr zu sehen ist. Als die richtige Haltestelle kommt, läuft Lena schnell zur Tür und steigt aus. Sie erzählt ihrer Mama ganz begeistert von der Busfahrt und entdeckt plötzlich, dass sie ihren Teddy Paul im Bus vergessen hat. Die Mama versucht Lena zu trösten, indem sie ihr erklärt, dass ganz sicher jemand Paul finden und im Fundbüro abgeben wird und dass man ihn am Nachmittag ja dort abholen könne. Lena sitzt traurig in ihrem Zimmer und fragt sich, wie es ihrem Teddy Paul wohl gerade gehen mag. Da es regnet, stellt sie sich vor, wie ihr Paul mit tropfnassem Fell auf der Straße sitzt und friert oder Angst hat, weil wilde Tiere ihn bedrohen. Doch Paul sitzt immer noch da, wo Lena ihn vergessen hat - auf der letzten Bank im Bus. Keiner der Fahrgäste kümmert sich um ihn. Eingeklemmt in der Ecke wünscht er sich, wieder bei seiner Lena zu sein. Er fragt sich, ob Lena ihn vielleicht absichtlich vergessen oder gar einen neuen Teddy hat. Auf einmal hört Paul die nette Stimme des Busfahrers, der ihn schließlich ins Fundbüro bringt. Lena geht nachmittags mit ihrer Mama ins Fundbüro, um nach Paul zu fragen. Der nette Mann holt eine Kiste aus dem Regal und lässt Lena nachschauen, ob ihr Paul dabei ist. Lena findet ihn und ist überglücklich, dass Paul endlich wieder da ist. Sie schließt ihren Paul fest in die Arme.
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