Philosophie. Für Besserwisser. So können Sie mitreden
Das Buch Philosophie für Besserwisser ist geschrieben worden von Christa Pöppelmann und Frank Beyersdörfer und ist erschienen im Gondrom Verlag.
Es wird philosophisches Denken gefördert und berühmte Persönlichkeiten werden vorgestellt. Jeder überlegt und grübelt gelegentlich, das ist jedem Menschen von Natur aus angeboren. Dieses Buch soll das unterstützen. Am Anfang des Buches werden Persönlichkeiten wie Platon, Kant und Hegel vorgestellt. Denn die Aussage des Buches ist, dass die Aufforderung, selbst zu einem denkenden Philosophen zu werden, die Auseinandersetzung mit den großen Denkern der Vergangenheit keineswegs überflüssig macht. Es werden immer wieder Lesetipps gegeben, um dem Leser weiterführende Literatur zu empfehlen. Es werden berühmte Fragen gestellt, mit denen man sich beschäftigen kann, wo aber auch immer wieder berühmte Menschen vorgestellt werden. So wird beispielsweise die Frage gestellt, wie wirklich unsere Wirklichkeit ist. Nicht nur Bertrand Russel zweifelt an der Erscheinung seines Tisches, sondern auch kleine Kinder schwören Stein und Bein, dass der Joghurt im Becher eins besser schmeckt als der im Becher zwei, obwohl in beiden Bechern das gleiche drin ist. Solchen Dingen wird auf den Grund gegangen und Denkanstöße geboten.
Immer wieder wird der Bezug zu den heute aktuellen Themen gesucht. So wird die Frage gestellt, was der Kampf gegen den Terror, die Gentechnik oder auch die neuen Medien mit der Philosophie zu tun haben. Die Antwort scheint ganz einfach zu sein, zumindest nach diesem Buch, nämlich das all diese Dinge existieren und damit Einfluss auf unser Leben nimmt. Es werden in dem Buch die unterschiedlichsten Sorten der Philosophie hervorgehoben, so beispielsweise auch die Naturphilosophie. Die Naturphilosophie zählt zu den ältesten Disziplinen der Philosophie überhaupt. Heute können wir zwar die Dinge, die die Vorsokratiker zum Stauen und Nachdenken brachten, mit Hilfe biologischer, chemischer und physikalischer Gesetzmäßigkeiten erklären, doch wie wir mit dem Fortschritt umgehen sollen, lösen diese Erkenntnisse nicht. Sie liefern uns gerade einmal das Handwerkszeug, die Natur zu nutzen, doch wie wir damit umgehen sollen, was ein vernünftiger Weg dazu ist, muss auf philosophischem Weg erklärt werden. Das Buch bietet Denkanstöße, aber auch viele Informationen für alle die sich gerne ihre eigenen Gedanken machen und viel Neues erfahren wollen. Man kann sich danach immer wieder einmal im Alltag fragen, wie das philosophisch wohl zu verstehen wäre.
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