Pony Peter Zusammenfassung

Der fünfjährige Martin besucht mit seiner Mutter eine Jahrmarkt. Am besten gefällt ihm das Ponykarussell: Vier Ponys, die jeweils eine kleine Kutsche ziehen. Vor allem das kleinste Pony, ein braunes Shetlandpony, hat es ihm angetan. Er bittet seine Mutter, dass die Ponys bis sie weiterfahren vormittags auf ihrer Wiese grasen dürfen und sie will es sich überlegen. Am nächsten tag läuft Martin heimlich mittags zum Jahrmarkt, um das Pony noch einmal zu sehen. Er bekommt ein Gespräch mit, in dem die Pferdepflegerin erzählt, wie die Ponys heißen. Martins kleiner Liebling heißt Peter. Zuhause bekommt er Ärger von seiner Mutter, weil er einfach weggelauifen ist und zur Strafe will sie die Ponys nicht auf die Wiese holen. Er hofft, dass das Ponykarussell bald wieder in die Stadt kommt. Sein Großvater, der selbst mit Pferden aufgeachsen ist, hat viel Verständnis. Er verspricht, dass er sich umhören wird und wenn die Ponys in seine Nähe kommen, will er sie auf seine Wiese holen, bis sie weiterziehen. Aber fast zwei Jahre vergehen und die Ponys kommen nicht wieder.

 

Als Martin Urlaub bei seinen Großeltern macht, ist es endlich soweit: Die Ponys sind in der Stadt. Martin wacht morgens von Gewieher auf und sieht Peter vor seinem Fenster. Als er sich zu weit hinausbeugt, fällt Martin aus dem Fenster. Zum Glück hat er nur einen Armbruch und eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen, muss aber liegen bleiben. Die Ponys sind für ein paar Tage auf der Wiese des Großvaters, bis sie weiterziehen werden. Martin kann zwar nun nicht reiten, darf aber auf der Wiese sitzen und das Pony Peter kommt sogar einmal in sein Zimmer. Martin ist überglücklich und denkt nur noch an Peter. Schließelich erkältet er sich und das Fieber steigt. Der Arzt glaubt, dass die Sorge um das Pony, das bald weiterziehen wird, ihn noch kränker macht. Er schlägt Martins Eltern und Großeltern vor, ihm das Pony zu kaufen. Peter ist viel kleiner als die anderen Ponys, die Islandpferde sind, und der Schausteller wird vielleicht sogar froh sein, sich ein gleich großes Pony kaufen zu können. Martin bekommt aber von diesen Planung für alle Fälle nichts mit, da er nicht enttäuscht sein soll, wenn e snicht klappt. Martins Großvater und der Nachbar, der nette Herr Mattis, den Martin "Onkel Mattis" nennen darf, versuchen jeden Tag den Ponybesitzer zu sprechen, aber er ist nie zuhause. Seine Frau meint, dass er am letzte Abend vor der Weiterreise zu sprechen sein wird. Derweil steigt Martins Fieber und am gleichen Abend muss sein Vater überraschend beruflich nach New York reisen. In dieser Hektik vergisst Martins Großvater, den Ponybesitzer aufzusuchen und am nächsten Morgen ist dieser spurlos verschwunden. Der Großvater macht sich schlimme Vorwürfe wegen seiner Vergesslichkeit.

 

Mattis weiß aber Rat. Er schickt die fünf Jungen aus der Nachbarschaft af ihren Rädern los, um in den umliegenden Ortschaften nach den fünf Ponys zu suchen. Schließelich werden sie gefunden. Martins Großvater und Mattis fahren dorthin und Mattis gelingt es, den Ponybesitzer zum Verkauf zu überreden. Als Martin zuhause erfährt, dass Peter nun für immer bei ihm bleiben darf, ist er überglücklich und wird schnell gesund. Auch sein vater komtm aus Amerika zurück. Traurig ist Martin nur, weil er nun, da er gesund ist, wieder nach Hause muss und Peter aus Platzgründen bei den Großeltern bleiben soll, wo Martin mit dem Fahrrad noch nicht hinfahren kann. Es ergibt sich aber, dass Martins Eltern beruflich für ein Jahr nach New York fahren werden und Martin bei den Großeltern wohnen und dort die Schule besuchen wird. Nun kann er jeden Tag mit seinem Pony Peter zusammen sein. Er bekommt nicht nur Ausrüstung zum reiten, sondern darf auch mit einer kleinen Kutsche fahren. Onkel Mattis hat einen Blumenladen und Martin fährt mit der Kutsche aus, um Blumen zu transportieren.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen