Rebecca: Roman Zusammenfassung

Die Ich-Erzählerin, deren Namen man nie erfährt, ist eine junge, schüchterne Frau, die zur Gesellschafterin erzogen werden soll und unter der Fittiche einer strengen Gouvernante reist. In Monte Carlo lernt sie den etwas älteren, attraktiven und wohlhabenden Maxim de Winter kennen. Obwohl die junge Frau recht linkisch ist und sich nicht viel aus ihrem Aussehen macht, scheint Maxim an ihr interessiert zu sein. Er lädt sie zu Unternehmungen ein und sie ist fasziniert von seinem klugen und gleichzeitig melancholische Wesen. Kurz bevor ihre Abreise bevorsteht, macht er ihr überraschend einen Heiratsantrag. Die junge Frau ist überglücklich, doch ihre Gouvernante wanrnt sie: Maxim de Winter sei verwitwet und noch lange nicht über den Tod seiner wunderschönen Frau Rebeca hinweggekommen, er könne es unmöglich ernst meinen.

 

Die neue Mrs. de Winter kommt mit ihrem Mann nach den Flitterwochen auf ihr neues Zuhause, den eindrucksvollen Herrensitz Manderley. Alle Diener verhalten sich respektvoll - ausgenommen die finstere Haushälterin Mrs. Danvers, die sich sehr kühl verhält. Maxims Frau fühlt such unwohl auf Manderley und fürchtete sich vor der strengen Ms. Danvers. Sie erfährt, dass die Haushälterin die frühere Mrs. de Winter von klein auf erzogen hat und ihr treu ergeben war. Sie hat ihren Tod noch nicht verkraftet und will auf keinen Fall eine neue Herrin akzeptieren. Maxims Frau erfährt auch, dass Rebecca bei einem Bootsunglück ertrank, als sie in einen Sturm geriet. Als sie hört, dass Rebecca tatsächlich sehr schön war und außerdem sehr selbstbewusst auftrat, ist sie wieder sehr verschüchtert. Maxim weigert sich, mit ihr über Rebecca zu sprechen und sie fürchtet nun, dass er sie tatsächlich noch liebt. Immer wieder kommt es zu unschönen Zusammenstößen mit Mrs. Danvers, die selbst wie die Herrin von Manderley auftritt.

 

Dann aber will die junge Frau wieder für positive Stimmung sorgen und schlägt einen Kostümball vor, soi wie es sie früher oft auf Manderley gab. Mrs. Danvers gibt ihr scheinbar freundlich den Tipp, das atemberaubend schöne Kleid einer Vorfahrin aus der Ahnengalerie zu wählen, was die junge Frau freudig annimmt. Da sie Maxim damit überraschen will, verrät sie ihm bis zum Schluss nicht, welches Kostüm sie wählt. Kurz bevor die Gäste eintreffen, geht sie stolz die Treppe hinunter, wo Maxim wartet. Er reagiert aber entsetzt und befiehlt ihr sofort, sich umzuziehen. Unter Tränen zieht sich die junge Frau ein einfaches Kostüm an. Sie erfährt, dass genau dieses Kostüm einst auch Rebecca getragen hat. Mrs. Danvers riet ihr extra dazu, damit sie Maxim verstört und er glaubt, sie wolle ihn absichtlich an Rebecca erinnern.

 

Für Aufregung sorgt der Fund eines Wracks mit einer Leiche an der Küste. Untersuchungen ergeben, dass es sich hier um Rebecca handelt, die erste Leiche damals war eine andere Frau. Das Wrack wurde offenbar absichtlich versenkt und der Fall wird neu aufgerollt. Maxim gerät unter den Verdacht, die erste Leiche absichtlich falsch identifiziert zu haben, damit Rebeccas Verschwinden als Unfall abgeschlossen wird.

 

Das Ende:

 

Maxim gesteht seiner Frau, dass er tatsächlich Rebecca im Affekt erschossen hat. Sie hatte ihm gestanden, ein Kind von ihrem Vetter Jack zu erwarten. Die Ehe zwischen Maxim und Rebecca war schon lange am Ende, nur nach außen hin taten sie glücklich, während Rebecca ständig fremdging. Als sie ihn verhöhnte und provozierte, erschoss er sie und versenkte das Boot. Er glaubt, dass er verurteilt wird, doch überraschend stellt sich heraus, dass Rebecca unheilbar an Gebärmutterkrebs erkrankt war. Ihr Arzt bestätigt das und sie wollte sich offenbar deswegen umbringen. Der Fall wird als Selbstmord abgeschlossen und Maxim weiß, dass Rebecca ihn extra provozierte, damit er sie erschoss. Als er und seine Frau nun erleichtert nach Manderley zurückfahren, finden sie das Anwesen in Flammen vor. Mrs. Danvers, die ahnt, dass Maxim Rebecca getötet hat, hat aus Verzweiflung über das Urteil das Feuer gelegt und stürzt sich in die Tiefe.

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