Romeo und Julia Eine tragische Liebesgeschichte Das Stück beginnt mit einer Einleitung. In dieser wird dem Leser - oder im Theater dem Zuschauer- erklärt, dass Romeo und Julia die Kinder zweier verfeindeten Familien sind. Bereits hier wird dem Leser verraten, dass Romeo sowie Julia sterben werden und durch den Tod eine Versöhnung zwischen den beiden Familien stattfinden wird. Im ersten Akt treffen die beiden Familien auf einem Platz in Verona zusammen. Tybalt der Neffe der Capulets ist beteiligt. Die Familienväter sowie der Fürst von Verona eilen herbei. Der Fürst ist über den Streit entsetzt und verhängt die Todesstrafe für weitere Zwischenfälle zwischen den Familien. Die Montagues sorgen sich um ihren Sohn Romeo. Dieser ist in rosalind verliebt. Benvolio, ein Freund von ihm, möchte ihm helfen, doch Romeo bleibt melancholisch. Romeos Verse über die Liebe und sein Leid sind sehr schön.
Graf Paris hält um Julias Hand an. Capulet veranstaltet daraufhin ein Fest auf welchem Graf Paris Julias Liebe gewinnen soll. Julias Mutter berichtet Julia, dass der Graf Paris am Abend auch anwesend sein wird und um ihre Hand angehalten hat. Julia ist hiervon nicht begeistert
Zu diesem Fest erscheint auch Romeo mit zwei seiner Freunde.
Natürlich ohne eingeladen worden zu sein.
Romeos Freund versucht diesen immer noch aus seiner Melancholie heraus zu reißen, doch es gelingt nicht.
Als jedoch Romeo Julia erblickt hat er sich sofort unsterblich in sie verliebt. Rosalind ist vergessen.
Romeo gelingt es mit Julia in ein Gespräch zu kommen und auch sie ist von Romeo angetan. So kommt es zum ersten Kuss der beiden. Nach dem Romeo gegangen ist erfahren beide wer der Gegenüber ist. Nämlich das Kind der verfeindeten Familie.
Nach dem Fest verbirgt sich Romeo im Garten der Capulets bis seine Julia auf ihrem Balkon erscheint. Hier gestehen sie sich ihre Liebe zueinander. Sie beschließen, dass sie bereits am nächsten Tag geehelicht werden sollen.
Romeo geht daraufhin zu dem Mönch Lorenzo und bittet ihn die Trauung vorzunehmen. Dieser ist erst zögerlich, da Romeo doch erst Rosalind geliebt hat, willigt aber schließlich ein in der Hoffnung, dass nun auch der Streit beider Familien zu ende gehen wird, wenn erst ihre Kinder verheiratet sind.
Julias Amme sucht Romeo auf um von diesem Ort und Zeitpunkt der Trauung zu erfahren und informiert Julia.
Romeo und Julia werden getraut.
Tybalt, der Neffe der Capulets trifft Romeo und dessen Freunde und fordert diesen zum Duell heraus.
Romeo möchte dem Duell entgehen, doch sein Freund beginnt den Kampf. Romeo möchte den Kampf stoppen, doch in diesem Moment sticht Tybalt heimtückisch zu und Romeos Freund stirbt an seiner Verletzung.
Romeo will Rache und ersticht Tybalt. Nach dem er begreift was geschehen ist flieht er.
Der Prinz von Verona begnadigt Romeo und Verurteilt ihn statt des Todes zur Verbannung.
Julia erfährt von dem Zwischenfall durch die Amme. Hin und Her gerissen zu wem sie halten soll und wer im Recht ist, erkennt sie, dass Tybalt der Herausforderer war.
Romeo empfindet seine Strafe nicht als Gnade sondern schlimmer als den Tod, da er von nun an getrennt von Julia sein muss. Romeo will sich das Leben nehmen, dies verhindert Lorenzo.
Romeo verbringt die Nacht bei Julia und flieht dann nach Mantua.
Capulet beschließt die Hochzeit Julias mit Graf Paris. Julia ist entsetzt und sucht Hilfe bei Lorenzo.
Auch Julia will sich nun töten, doch Lorenzo findet Rat. Er gibt Julia einen Schlaftrunk mit, welchen sie in der Nacht vorher leer trinken soll. Sie wird in einen so tiefen Schlaf verfallen als sei sie tot. Romeo soll sie dann aus dem Familiengrab der Familie abholen.
Julia willigt der Hochzeit nun ein. Als Julia den Trunk zu sich nehmen soll, ist sie von starken Zweifeln beeinflusst. Die Liebe zu Romeo ist aber so groß, dass sie schließlich trinkt egal welchen Gefahren auf sie warten.
Die Amme findet am Morgen Julia tot in ihrem Bette.
Lorenzos Nachricht erreicht Romeo nicht rechtzeitig, stattdessen erfährt Romeo vom Tode seiner Julia. Romeo will nun auch sterben und begibt sich mit Gift auf den Weg zu Julia.
Lorenzo eilt auch zu Julia, da der Brief an Romeo nicht zugestellt werden konnte.
Paris überrascht Romeo beim eindringen in die Gruft und will diesem den Weg versperren. Romeo fordert ihn auf zu gehen ansonsten werde er ich töten.
Paris weigert sich und stirbt im Duell.
Romeo nimmt nun neben Julia das Gift ein. Julia erwacht und sieht den toten Romeo. Im Kusse mit ihm ersticht sie sich mit Romeos Dolch.
Wachen und Oberhäupter eilen herbei. Allerdings kommen sie alle zu spät.
Lorenzo erzählt ihnen die Geschichte und sie beschließen sich wieder nach diesem schweren Verlust zu vereinen.
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