Robocalypse: Roman Zusammenfassung

Robocalypse

Die Apocalypse ist über die Menschheit gekommen: Die Roboter, auf die sie angewiesen waren, sind von der Künstlichen Intelligenz Archos dazu animiert worden, gegen ihre Herrscher zu rebellieren. Doch sie haben den Überlebenswillen der Menschen unterschätzt, die mit dem Rücken zur Wand bereit sind, zurückzuschlagen.

Die Geschichte, die unter anderem in den USA, Japan und Afghanistan spielt, setzt sich wie ein Mosaik aus Tagebucheinträgen, Augenzeugenberichten, Protokollen und Beschreibungen von Überwachungskamera-Videos zusammen. Es wird aber schnell klar, dass viele der Personen und Ereignisse sehr eng miteinander verknüpft sind: Was zuerst aussieht wie eine zufällige Dokumentensammlung entpuppt sich als lineare Erzählung, wenn auch mit wechselnden Schauplätzen und Erzählern.

Wir lernen Cormac Wallace kennen, einen Überlebenden der Robocalypse, denn es geht ja in dem Buch um Menschen und Computer, nämlich die künstliche Intellegenz. Denn eigentlich wollten die Computer die Macht an sich reißen, aber sie haben nicht mit der Besessenheit der Menschen gerechnet, denn die wollen unbedingt überleben. Und das geht nur, wenn sie die Menschen töten und ausmerzen, aber ob das ihnen auch gelingt, das werden wir noch sehen. Die Intellegenz des Roboters Archos ist schon beachtlich, denn er übertrifft alles, was Roboter jemals gekonnt haben, er kann alles und eignet sich auch vieles allein an und das ist der schlimmste <roboter, den die Menschheit je gesehen hat. Und er hat Pläne , die sein Erfinder so niemals in seinen kühnsten Träumen erahnt hätte. Um diese Pläne in die grausame Tat umsetzen kann, übernimmt er sämtliche intellegente Systeme, die auf der ganzen Welt existieren. Es fängt an mit Haushaltsrobotern, die auf einmal auf Menschen in Imbissbuden losgehen und bis zum bitteren Ende kämpfen, denn die Hausroboter können ja auch nicht einfach so bekämpft werden. Aber auch andere Roboter, wie Spielzeug, Handys oder Computer gehören dazu. Da weiß man erstmal so richtig, von was man im Alltag schon alles abhängig ist.

Die Handlung spielt ja auf verschieden Kontinenten, die Akteure haben vieles gemeinsam, dann lernen wir die junge Mathilda kenne, die noch einen Bruder hat und eine Mutter, die eine Abgeordnete ist und die Mathilda entdeckt auf einmal, das ihr Spielzeug mit ihr spricht und das ist für sie Anlass, dass sie dagegen kämpfen muss, denn es macht ihr Angst, aber man kann nicht vergessen, dass sie noch ein Kind ist, auch wenn sie soviel gutes und unglaubliches macht.Dann gibt es noch den netten alten Japaner Mr Nomura, ein alter Mann, der sein Leben lang alleine gearbeitet hat, weil er das so wollte. Und um sein eigentliches Ziel zu erreichen, nämlich Kiko wieder zu reparieren, entdeckt er eher zufällig, wie man die Menschheit retten kann. Genauso stellt man sich das bei ihm auch vor. Auch Archos wird viel erwähnt, denn er läßt manche seiner Kreaturen in der Natur forschen, um aus den Ergebnissen neue Kämpfer zu formen. In jeden Kapitel von den vier Teilen in dem Buch geht es immer abwechselnd um die Hauptdarstellen und man kann sich richtig in sie hinein versetzen, nur der alte Japaner muss am Ende sein Leben lassen, aber die anderen bleiben alle am Leben, außer natürlich, die Roboter, der werden endgültig aus dem Leben der Menschen scheiden.

Jeder Teil davon ist mit einer Zeichnung abgebildet, außerdem enthält er mehrere Berichte von Überlebenden und den Kampf gegen die Maschinen. Zeitweise ist der Kampf sehr brutal und fordert viele Opfer dennoch werden diese Szenen nicht zu detailliert beschrieben. Auch muss ich anmerken, dass ich eine absolute Niete in Techniksachen bin, aber ich hab das Buch trotzdem geschafft und es war nicht zu hoch für mich. Etwas größere Schrift und der einfache Schreibstil machen dieses Buch zu einem echter Runner. Obwohl ich zwischendurch von I-Robot gedacht hab, das wird nix mehr, ist Robocalypse ein ganz anderes Kaliber, es ist irgendwie authentischer, am kann richtig mitfühlen und Wilson kann auch den Stoff so rüberbringen, dass man weiß, er hat Ahnung davon, was er schreibt. Daniel H. Wilson hat mit ‘Robocalypse’ eine äußerst erschreckende und realistische Zukunftsvision geschrieben, die mich nicht mehr losgelassen hat. Denn kann ich wirklich ohne die kleinen technischen Dinge leben, es geht ja schon früh mit dem Wecker vom Telefon lo, ohne Telfon kein Wecker oder das Radio oder ich könnte jetzt nicht hier schreiben, das macht schon Angst, aber ich fand das Buch perfekt, einfach gut.

 

 

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