Romeo und Julia: Ein Trauerspiel in fünf Akten Zusammenfassung

Romeo und Julia ist eine Tragödie. Schauplatz ist die italiensiche Stadt Verona im 16. Jahrhundert. Romeo Mantague und Julia Capulet sind zwei junge Leute, deren Familien schon seit Langem verfeindet sind. Zu Beginn der handlung ist Romeo unglücklich in Rosalinde verliebt, die seine Annährungsversuche abwehrt. Zur gleichen Zeit kommt es zwischen Dienern der beiden familien auf einem öffentlichen Platz zu einem Kampf. Benvolio, einer der Montagues, und Tybalt, einer der Capulets, gehen dazwischen. Der Fürst reagiert sehr zornig und verkündet, dass solche öffentliche Zwiste in Zukunft mit dem Tod bestraft werden. Benvolio ist ein guter Freund Romeos und möchte ihn in seinem Liebeskummer aufmuntern, aber vergeblich. Unterdessen möchte Graf Paris die junge Julia heiraten, die aber noch nicht vierzehn ist, daher hat ihr Vater bedenken. Paris soll bei einem abendlichen Fest erscheinen. Auch Roisalinde, Romeos Schwarm, ist zugegen. Als Benvolio davon erfährt, rät er Romeo, mit einer Maske verkleidet dort auch zu erscheinen. Dann soll Romeo all die schönen anderen Mädchen sehen und erkennen, dass Rosalinde nichts Besonderes ist. Als Romeo auf dem Ball erscheint und Julia zum ersten Mal erblickt, verliebt er sich auf der Stelle in sie und Rosalinde ist vergessen. Tybalt aber durchschaut Romeos Maskerade und will ihn verjagen, aber Julias Vater hält ihn zurück und erlaubt Romeo die Anwsenheit. Julia erwidert Romeos Gefühle. Beide sind bestürzt, als sie erfahren, dass der jeweils andere der verfeindeten Familie angehört. Als Julia auf dem Balkon ist, erscheint Romeo. Sie gestehen sich ihre Liebe und verabreden, dass sie sich heimlich am nächsten Tag trauen lassen. Julia weiht ihre Amme ein, Romeo Bruder Lorenzo, der sie trauen soll. So geschieht es auch und der Pater hofft, dass durch diese Verbindung auch der Streit der Familien beendet wird. Kurz darauf kommt es zu einem Kampf zwischen Tybalt und Mercutio, einem Freund Romeos und Verwandten. Mercutio wird getötet, Romeo geht dazwischen und tötet seinerseits Tybalt. Julias Mutter wird Romeo töten lassen, aber da Tybalt den Kampf provoziert hat, wird Romeo nur in die Verbannung geschickt. Romeo ist verweifelt, weil er fürchtet, nun Julia zu verlieren. Die beiden treffen sich heimlich und vebringen die Nacht miteinander. Dann erfährt Julia von ihrer Mutter, dass sie mit Paris verheiratet werden soll. Julia sucht Rat bei Lorenzo. Der sieht einen Ausweg: Er gibt ihr ein Schlafmittel, das sie für 40 Stunden in einen todesähnlichen Schlaf versetzen wird. Sie wird für tot gehalten und bestattet werden. Romeo würde sie dann heimlich aus der Gruft befreien und kann mit ihr fliehen. Zum Schein geht Julia auf den Antrag von Paris ein, dann nimmt sie das Mittel und wird für tot gehalten. Wie geplant überführt Lorenzo sie in die Gruft. Romeo soll durch einen Mitbruder per Brief über diesen Plan informiert werden. Doch es kommt alles anders. Der Brief kann nicht überbracht werden, sodass Romeo nichts von dem Plan erfährt. Stattdessen hört er, Julia sei gestorben. Aus Verzweiflung kauft er sich Gift und will sich umbringen. Als er zum friedhof kommt, trifft er auf Paris und es kommt zum Streit, Paris stribt im Schwertkampf. In der Gruft sieht Romeo die scheinbar tote Julia und nimmt das Gift, er stirbt. Kurz darauf erwacht Julia und sieht den toten Romeo. Aus Verzweiflung ersticht sie sich daraufhin sofort mit einem Dolch. Lorenzo klärt die erschütterten Fafmilien über alles auf. Sie sind schwer getroffen, beschließen aber, dass sie nun endlich ihre Fehde beiseite legen, damit Romeo und Julia nicht umsonst gestorben sind.

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