Das Buch, welches ich hier vorstellen will, ist im Fischer Verlag erschienen und zwar schon 1994.. Ich habe aber mal geschenkt bekommen heute gibt es dieses Buch in einer neuere Fassing und kostet so zwischen 5 und 10 Euro, je nachdem wo man es kauft.
Barbara Wood hat dieses Buch verfasst und sie wurde 1947 in England geboren und absolvierte ein Studium. anschließend arbeitete sie zehn Jahre als OP-Schwester. Dann beschloß sie ihr Hobby zum Beruf zu machen und schrieb. Sie hat bislang viele erfolgreiche Romane geschrieben von denen ich später noch einige hier vorstellen erde, da ich sie sehr gerne lese. Ihre Bücher bringen uns als Leser um die ganze Welt.
Dieses Buch hat 757 Seiten und es erzält die Geschichten dreier Familien. Die Familien um die es sich handelt sind die Trevertons, die Mathenges und die Donalds. Diese drei Familien sehr unterschiedlich aber dennoch sehr verbunden ob sie es nun wahrhaben wollen oder nicht, sie alle haben keine Chance dem Schicksal zu entfliehen. Alle drei Familien leben und lieben in Kenia. Das Buch oder bessergesagt die Geschichte beginnt im Jahre 1919 und führt den Leser bis in das Jahr 1988. In diesem Zeitraum ist in diesem Land viel sehr viel passiert. Mehrere Generationen durchleben die verschiedenen Stationen in diesem Land und den Umbruch der Ansichten der Welt, der zweite Weltkrieg der so viel Leid brachte beeinträchtigte auch dieses Land. Die einzelnen Familien haben sehr viel erlebt in diesem Zeitraum der Abhandlug des Buches und als Leser ist man ganz gefesselt und so ging es mir ich musste immer weiterlesen und kam von Jahr zu Jahr bis endlich der Schluß kam und den finde ich schon bewegend aber fangen wir vorne am Buch an.
Das Buch ist in 9 Teilen gegliedert es fängt nach dem Vorwort mit dem Ersten Teil im Jahre 1919 an und endet mit dem neunten Teil in der Gegenwart.
Das Buch geginnt mit Deborah Treverton, sie wird gebeten nach Kenis zu kommen. Eine alte afrikanische Medizinfrau, Wachera Mathenge, möchte dringend mit ihr sprechen oder wenn man das Buch gelesen hat sich mit ihr aussprechen ihren Frieden machen bevor sie diese Welt verlässt. Deborah besucht das erste mal nach 15 Jahren Kenia. Sie hatte dieses Land verlassen mit einem Geheimnis in ihrer Seele, nie hatte sie danach mit jemanden darüber geredet, aber sie wusste sie musste zurückkehren um dieses Kapitel in ihrem Leben abschließen oder besser gesagt verarbeiten zu können. Dieser Fluch von Mama Wachera der alten Medizinfrau sie musste ihn überwinden sie wollte doch in Amerika frei leben. Damals hatte sie das Tagebuch ihrer Tante Grace Treverton mitgenommen und heute nun kehrte auch das zurück. Tante Grace war zusammen mit Deborahs Großmutter 1919 nach Kenia gekommen und arbeitete dort als Ärztin.
15 lange Jahre lang hatte Deborah dieses Tagebuch nicht angeschaut, nein sie hatte es verdrängt daran zu denken, nie angerührt und dann nach ihrer Ankunft hatte sie keine Chance mehr sie musste es nun lesen, um endlich da nun nun wieder in Kenia war die Geschichte ihrer Familie zu versuchen zu begreifen und zu erfahren was damals passierte. Durch das Lesen des Tagebuches erfährt natürlich der Leser des Buches die Geschichte der Trevertons und der Mathenges.
Es beginnt mit Lord Valentine Treverton, dieser wollte seinen Traum leben, ein Leben in Kenia. er wollte dort eine Kaffeeplantage aufbauen, seine Frau Rose, folgte ihm zusammen mit seiner Schwester Grace 1919. Die Einheimischen begegnen ihnen den Weißen sehr distanziert, sie sind so anders, ihr Aussehen, ihr Verhalten ihre Sprache. Grace lebt hier ihr Leben, ihr Leben als Ärztin hier wird sie gebraucht. Und sie verliebt sich in den noch verheirateten James Donald. Eine Liebe die keine Zukunft haben kann, darf und wird.
Rose die Ehefrau von Valentine bekommt auf der Reise nach Kenia ihre Tochter Mona, ein nicht geliebtes Kind, Valentine wollte einen männlichen Nachfolger, einen Sohn, einen Erben. Mona das kleine unschuldige Kind wächst so ohne die Liebe ihrer Eltern auf. Mona übernimmt diese Einstellung auch ihre Tochter Deborah spürt die Lieblosigkeit ihrer Mutter. Die Gründe dafür weiss sie nicht und ahnt nicht im mindesten warum.
Rose lebt einsam, sie läßt niemanden zu nahe. Sie führt ein Leben, das sehr zurückgezogen ist anders als die anderen Frauen braucht sie anscheinend keine Gesellschaft sie hat mit sich alleine genug zu tun. Und dann gibt es doch so etwas wie ein Wandlung in ihrem Leben, sie blüht auf. Und was kann es denn auch schöneres wie die Liebe geben, sie erfährt diese Liebe. Gleichwohl hat Rose panische Angst vor ihrem Mann Valentine, dieser achtet seine Frau nicht, er ist der Herrscher wenn er will muss sie ihm zu Willen sein, so war das in der damaligen Zeit. Später bekommt Rose einen Sohn, endlich der ersehnte Stammhalter. Er bekommt den Namen Arthur, aber auch er kann den Vorstellungen seines Vaters nicht gerecht werden, dieser erwartet mehr von einem Mann. Das zu dieser Familie.
Jetzt will ich von Wachera Mathenge, der alten Medizinfrau und Mutter von David berichten. Sie ist auch die Großmutter von Sarah und Christopher. Diese Medizinfrau spricht einen Thahu, einen Fluch über die Familie Treverton aus, und zwar schon sehr bald nachdem diese ihr Leben in Kenia versucht zu leben. Sie wünscht der Familie Unglück und ihr erklärtes Ziel ist es,diese Eindringlinge, die Weißen aus ihrem Land wieder gehen zu sehen. Nein sie will nicht.das sie bleiben, sie stören den Rhytmus, den Frieden, das Gleichgewicht in diesem Land.
Ja aber was die Alten wollen achten die Jungen noch lange nicht. Mona diese ungeliebte Tochter auch sie sucht die Liebe, und die findet sie ausgerechnet bei dem Sohn von Wachera, eine Liebe die nicht sein darf, nicht in der damaligen Zeit.
Wer hier die Zusammehänge die wie ich finde ein wenig verwirrend sind nachvollziehen will kann das in dem Buch im Anhang. Ich habe das zeitweilig beim Lesen immer mal wieder gemacht um mir die einzelnen Linien wieder in den Kopf zu rufen.
In diesem Buch erfährt man dann nicht nur die Geschichte dieser Familien, nein auch viel über die Verhältnisse und die Umstände in Kenia. Sie beschreibt die einzelnen Dinge so genau man hat förmlich das Gefühl sich in dem großen Haus zu befinden, in den kleinen Hütten, man riecht die Abendsonne und sieht die Hitze vor seinem geistigen Auge flimmern. Barbara Wood beschreibt dieses Land und die Umstände so gut das man meint man ist mittendrin im Geschehen. Die Gefühle der Menschen die so unterschiedliche Auffassungen haben schon bedingt durch ihre Kultur hier beginnt man zu verstehen.
Wie unterschiedlich sind doch Mona und David und ihre Liebe ja die ist einzigartig aber auch von kurzer Dauer. Mona verwindet den Tot ihres Vater nach außen gut, wer weis schon was in einem Menschen steckt, der Ear hatte sein Leben beendet so wie er auch lebte, er hatte alles bestimmt, er ging von dieser Welt als er es für richtig hielt.
Mona hat nun die Aufgabe die geschäftlichen Dinge zu regeln und David hilft ihr, ihre Liebe entsteht langsam in aller Heimlichkeit, und als David Mona auch noch eine wunderschöne Kette schenkt ist ihre Liebe besiegelt. Diese Kette von der nach ihrem Tod alle glauben sie gehört Monas Tante ist auch das einzige Stück was Deborah aus Kenia mitnimmt als sie wieder geht nachdem sie vieles über ihre Familiengeschichte erfahren hat und sie trennt sich innerlich von diesem Land und nachdem sie nun weiß das David ihr Vater ist. Mona war zu einer Zeit schwanger von einem Einheimischen als man es noch nicht durfte, sie hatte etwas getan was man in diesem Land lange versucht hatte zu verhinder, die Vereinigung von allen Rassen, Hautfarben und Nationalitäten.
Die Vertraute von Deborah ist Grace und als diese sie zum Studium nach Amerika schickt haben sich beide viel erzält nur dieses letzte kleine bißchen das weiss sie da noch nicht. Ihre Tante stirbt dann so wie sie gelebt hat immer für die anderen da, sie hat ihren Beruf nicht nur geliebt, sondern auch voll gelebt. Deborah geht nach Amerika obwohl sie doch verliebt ist in Christopher und sie glaubt an diese Liebe aber in Amerika lernt sie ihren zukünftigen Mann kennen, der liebt sie und auch ihm erzählt sie viel aber nie von der Liebe zu Christopfer.
Am Ende des Buches als sie sich entscheided doch wieder nach Amerika zu gehen und dort zu heiraten sieht sie Christopfer noch einmal von weitem bei seiner Arbeit zu, und sie weiss er gehört nach Kenia und sie nach Amerika ihre Familie geht, sie verlässt als letzte das Land aber der Fluch über die Familie der ist nun von ihr genommen. Alle die sie bis dahin liebte, achtete oder vermisste sind hier in diesem Land geblieben und es hat ihnen kein Glück gebracht, sie wird nun ihr Glück finden in der neuen Heimat.
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