Der Reiseführer über Sardinien beginnt mit einem kleinen Überblick über die Insel, dicht gefolgt von der Geschichtstabelle, die mit 6.000 v. Chr. mit der ersten Besiedlung beginnt und 1969 mit der Besetzung der Weiden von Pratobello endet. In den Stichworten wird auf die von den Sarden geforderte Autonomie eingegangen, die auch Südtirol genießt. Da die Hirten mit ihren Schafen die Landschaft prägen, wird auch ihnen ein Abschnitt gewidmet. Da fast die gesamte Korkproduktion Italiens aus Sardinien kommt, ist sie erwähnenswert. Weitern gibt es Informationen zu Murales, Nuraghen, Sarazenentürme und Wasser. Essen & Trinken ist das nächste Kapitel gewidmet. Die sardische Küche ist ganz anders als die des italienischen Festlandes. Die Art und Gestalt des Brotes wechselt von Dorf zu Dorf und Lasagne ist gehört für die Sarden dazu. Auch im Käse kann man den würzigen Geschmack der kargen, aber kräuterreichen Weiden schmecken, den es in von cremig zart bis steinhart gibt. Interessanterweise sind Meerestiere auf der Insel teurer als die Fleischgerichte. Nun kommen wir zu Einkaufen & Souvenirs. In Sardinien leben alte Handwerkstradition und aktuelles Kunsthandwerk, die sich auch treffen. Keramikstudios und Gold- und Silberschmiede verbinden alte Traditionen mit kreativen Ideen junger Künstler. Der Sardinien-Kalender verrät die gesetzlichen Feiertage und die kirchlichen Feste.
Nun geht es in den Nordosten, Gallura und Costa Smeralda. Nach einer kurzen Übersicht über die Region gibt es Tipps zu den Restaurants, mit Adressen. Auch Informationen zu Einkaufen, Hotels (mit Adressen) und Unternehmungen am Abend folgen. Im vorderen und hinteren Buchumschlag befinden sich Übersichtskarten von Sardinien und die Ziele der Umgebung sind auch mit der Lage in den Karten versehen. Es werden komplette Rundfahrten angeboten. Die näher erklärten Orte sind Arzachena und Costa Smeralda, Olbia, Palau und Insel la Maddalena, Santa Teresa di Gallura, San Teodoro und Budoni.
Der Nordwesten, Küstenstädte, Meereshöhlen und erloschenen Vulkane, gehört zu den beliebtesten sardischen Urlaubszielen. Hier werden die Orte Alghero, Bosa, Sacstelsardo, und Sassari vorgestellt. Neben den Restaurants, werden auch die Hotels mit Adressen angegeben und auch die Themen Einkaufen und Sport werden berücksichtig. Auch die Ziele der Umgebung sind wieder in den Übersichtskarten zu finden und der Leser erfährt einen kleinen geschichtlichen Anriss und Informationen zur Besichtigung.
Der Süden folgt nun und gilt als die fruchtbare Ebene, in der Geschichte gemacht wurde. Zuerst wird Cagliari vorgestellt. Ein bisschen Geschichte und dann die Sehenswürdigkeiten wie Amphitheater und Casa di Tigellio, das Stadtviertel der römischen Zeit. Auch Museen und Kirchen werden genannt. Tipps zu Einkaufen, Spiel und Sport und Unternehmungen am Abend gehören dazu. Die Hotels und Restaurants werden mit Anschrift und Presiniveau genannt. Weitere Orte sind Iglesias, Oristano und Villasimus. Sehr viele römische Sehenswürdigkeiten wie der Tempel von Antas aus der römisch-punischen Zeit sind hier zu finden.
Die Ostküste beeindruckt mit langen Buchten mit hellem Sand, Küstentürmen, Steilküste, Schluchten und Meeresgrotten. Arbatax und Tortoli machen den Anfang bei der Vorstellung der Städte, gefolgt von Dorgali und Cala Gonone. Die vorgestellten Rundreisen führen viel an der Küste entlang und planen auch Stopps zum Baden ein. Die Restaurants und Hotels werden mit Adressen vorgestellt und Tipps zu den Themen Einkaufen und Unternehmungen am Abend runden die Informationen ab.
Als letztes wird das Landesinnere, das Kontrastprogramm zu Küste, vorgestellt. Man kann mit der Kleinbahn durch die Berge gondeln und zu Fuß den höchsten Berg Sardiniens besteigen. Die Orte Aritzo, Barumini, Nuoro, Oliena und Orgosolo werden jeweils mit einem kleine geschichtlichen Abriss vorgestellt und für jeden Ort werden Empfehlungen für Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Rundfahrten ausgesprochen.
Jetzt folgen die praktischen Hinweise zu Themen wie Bus, FKK, Leihwagen, Klima und Zoll.
Auch Warnungen zu Dingen die man „Bloß nicht!“ tun soll, sind genannt. Wie zum Beispiel Gepäck im Auto lassen oder einen über den Durst trinken.
Den Abschluss bildet der Sprachführer, der Tipps zur Aussprache gibt und Floskeln zu Themen wie Kennenlernen, Einkaufen, Übernachtung und Essen & Trinken bereit hält.
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