Sartorius 1. Verfassungs- und Verwaltungsgesetze der Bundesrepublik Deutschland. Grundwerk ohne Fortsetzung. Zusammenfassung

Der Sartoris ist das Geschwinderkind des Schönfelders. Er ist ebenfalls rot und ein Jurist braucht ihn einfach. Es ist nämlich nicht so, dass wir Juristen die Gesetze alle auswendig lernen – nein. Wir müssen sie nur immer dabei haben. Im Sartorius findet man die Verfassungs- und Verwaltungsgesetze. Es handelt sich hierbei um eine Textsammlung, die im Beck-Verlag erschienen ist. Auch wenn man als Jurastudent den Sartorius zu Beginn seines Studiums noch nicht unbedingt benötigt eignet er sich dennoch für die Vorlesung Staatsrecht 1 = Staatsorganisationsrecht und die Vorlesung der Grundrechte. Enthalten ist nämlich, wie könnte es anders sein, wenn es um Verfassungsgesetze gibt das Grundgesetz. Weiterhin findet man hier die unterschiedlichen Geschäftsordnungen, so zum Beispiel die der Bundesregierung, die des Bundestags und die des Bundesrats. Ganz wichtig ist dann natürlich noch das Parteiengesetz, welches den Art.21 des GG ergänzt. Hier wird dann definiert was man unter einer Partei überhaupt zu verstehen hat Dann ist auch das Bundeswahlgesetz enthalten. Hier kann man dann nachlesen was es mit der 1.Stimme und was es mit der 2.Stimme auf sich hat. Dann ist natürlich auch noch das Abgeordnetengesetz enthalten. Von allergrößter Bedeutung ist natürlich das Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Hier kann man die unterschiedlichen Verfahren kann lernen, die vor dem Bundesverfassungsgericht laufen können. Das ist neben der Verfassungsbeschwerde dann auch die abstrakte oder die konkrete Normenkontrolle. Man findet hier aber auch das Vereinsgesetz. Genauso ist auch das Wahlprüfungsgesetz enthalten. Dieses Verfahren findet nämlich nicht vor dem Bundesverfassungsgericht statt. Hier müssen sich dann 100 weitere Menschen dem Beschwerdeführer anschließen. In Bezug auf die EU, die europäische Union und die Tendenzen hin zu Europa müssen natürlich auch europageprägte Gesetze enthalten sein. So kann man hier im EGV nachlesen und genauso auch im EUV. Bei der Auslegung deutscher Gesetze muss man auch immer auf die europäische Gesetzgebung achten.

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