Der junge David ist genervt von seinem Leben. Er sitzt im Rollstuhl und kann seine Beine nicht mehr bewegen und sein kleiner Bruder ist eine ziemliche Nervensäge. Davids Vater arbeitet in einer Computerfirma, während seine Mutter von Technik überhaupt keine Ahnung hat. Sein Vater hat ihm verboten, in sein Arbeitszimmer zu gehen, denn David spielt gerne dort ein Computerspiel, weil es auf dem Computer seines Vaters realistischer aussieht durch den Computerhelm, während es auf seinem nicht so umwerfend aussieht. In diesem Computerspiel hat David seine eigene kleine Welt erschaffen, in der er ein Ritter ist, Ritter DeWitt, der zusammen mit Zwergen, Zauberern und Rittern gegen Orcs kämpft, die das Land bedrohen. Aber David spielt zu gerne am Computer seines Vaters, der mit dem Computer in der Firma verbunden ist und wird oft von seinem Vater ermahnt.
In der Schule trifft er auf Valerie, die den Computerunterricht dort besucht, um beurteilen zu können, ob dies auch etwas für ihre Schule ist. Beide freunden sich an, doch Valerie ist nicht so unschuldig wie sie vorgibt zu sein. Denn Valerie ist ein Ritter in Davids Spiel und ein Konkurrent darin, denn Ritter DeWitt, Davids Figur, und Ritter Yasoo Kuuhl, Valerie, verstehen sich nicht besonders.
Plötzlich spielen sich merkwürdige Dinge ab: Ein Hackerangriff in der Firma, in der Davids Vater arbeitet, sorgt für Unruhe. Aber auch ein Kaufhaus, welches fast vollkommen elektronisch läuft, spielt vollkommen verrückt. Zudem ist die ganze Stadt von Computern abhängig, und es droht eine größere Katastrophe. Niemand kann sich erklären woran dies liegt. Davids Vater findet schließlich heraus, daß sein Sohn das Computerspiel über die Firmencomputer spielt, was eventuell das Problem ist, was die Stadt in Unruhe versetzt, denn es breitet sich im System aus.
Drei Programmierer, die das Problem beheben sollen, werden ins Spiel geschickt, können aber nicht in die Realität zurückgeholt werden. David und Valerie beschließen, ins Spiel zurückzukehren, doch David erscheint im Spiel nicht dort, wo er hat landen wollen. Zudem ist er als er selbst drin und nicht als Ritter DeWitt, kann sich aber ganz normal fortbewegen, da er ja in der Realität an einen Rollstuhl gefesselt ist. Er macht sich auf, die anderen zu finden und bemerkt, daß das Spiel sich ausbreitet und eigene Teile des Landes erschafft. Plötzlich wird er von den Orcs gefangen genommen und bemerkt, daß auch die Spielfiguren sich verändern und immer mehr ein Eigenleben entwickeln, denn die Orcs entwickeln ein Gewissen, was David aber nie programmiert hat. Durch einen Angriff von seinen Freunden im Spiel auf die Orcs, kann er gerettet werden, aber diese trauen ihm nicht, nachdem er versucht hat, sie zu überzeugen, daß die Orcs nicht so grausam sind, wie sie denken. Aber David, der den anderen gesagt hat, daß er mit Ritter DeWitt befreundet ist, denn sie wissen ja nicht, daß David DeWitt ist, schafft es nicht, daß mißtrauen zu überwinden, denn als DeWitt hatte er einen Cheat im Spiel angewandt, um nicht zu verlieren und seitdem glauben die Spielfiguren, daß der Ritter ein Gott sein muss. Aber David kann ihnen die Wahrheit nicht sagen, denn für sie ist ihre Welt die wahre Welt. Sie wissen nicht, daß sie Computerspielfiguren sind, die erschaffen worden sind.
Bei den Zwergen und Zauberern trifft er auch auf Valerie, die im Gegensatz zu David, als Ritter Yasoo Kuhl im Spiel ist, und beide machen sich alleine auf, die drei Programmierer, die als alte Weise im Spiel sind, aus dem Turm zu befreien, was ihnen auch fast gelingt. Nur einer kann entkommen, Marcus, aber die anderen sind nicht tot und können aus dem Koma, in das sie gefallen waren, erwachen.
David und Valerie glauben nun, alles überstanden zu haben, doch Marcus hat eigene Pläne mit dem Programm, um damit ordentlich Geld machen zu können, aber es gerät außer Kontrolle und die Welt des Computerspieles vermischt sich mit der wirklichen Welt. Nur, wenn sie einen Virus im Kaufhaus einspeisen, kann das ganze Programm aufgehalten werden, bevor es sich weltweit verbreitet und alles ins Chaos stürzt. David und seinem Vater gelingt dieses, und David verabschiedet sich von einem der Spielfiguren und verspricht, nie wieder dorthin zurückzukehren.
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