Schnuddels Gute-Nacht-Geschichten Zusammenfassung

Das Kinderbuch "Schnuddels Gute Nachtgeschichten" aus dem Verlag Little Tiger eignet sich für Kinder ab dem ersten Schuljahr. Es umfasst eine Ansammlung kurzer Geschichte, in denen die Hauptrolle der kleine Troll, namens Schnuddel, übernimmt. Weitere Charakterien des Buches stellen der Kanarienvogel mit dem Namen Kanari, sowie Schnuddels Mutter und Vater mit den schlichten Namen Schnuddelvater und Schnuddelmutter und seine Schwester dar, die den Namen Schnuddelhipp trägt sowie das Pferdchen Schnuddelhpp, welches die Freundin des Kanarienvogels Kanari ist. Je nach Geschichte kommen weitere Charakter und Figuren dazu.

 

Das Buch "Schnuddels Gute Nachtgeschichten" enthält folgende Geschichten:

1. Warum braucht Schnuddel einen Hut

2. Eine kosmische Botschaft komt geschwommen und Schnuddelvater kann sie fangen

3. Was einen Schnuddel lustig macht

4. Schnuddel fängt einen Fisch

5. Lieblingsatzung für die Seele

6. Wie Schnuddel den wilden Hund überlistet

 

Im Nachfolgenden werden die oben genannten Geschichten jeweils kurz erläutert.

1. Für Schnuddel ist nichts auf der Welt wichtiger als sein geliebter Hut, der beim Tragen sein halbes Gesicht verdeckt. Doch wozu braucht Schnuddel seinen Hut? Das lässt sich ganz einfach erklären! Kommt beispielsweise ein plötzlicher Regen, mag der natürlich sein, oder aus der Gießkanne der Menschen kommen, wird Schnuddel, im Gegensatz zu seinen Freunden und seiner Familie nicht nass, denn er hat einen Hut, der ihn vor dem Wasser schützt. Oder, möchte Schnuddel über einen großen Bach, über den jedoch keine Brücke führt, so nimmt er seinen Hut als Boot, in dem er sich ganz einfach hinsetzt und an das andere Ufer baddelt.

2. Der Vater von Schnuddel liebte das Angeln über alles! Doch anstatt einen Fisch zu fangen, brachte er nach seiner Angeltour jedes Mal etwas anderes mit nach Hause. Einmal hat er einen Schuh gebracht, der von den Menschen kam und seiner Frau aufgrund der Größe nicht passen wollte. Dann brachte er einen alten Eimer mit nach Hause, den auch keiner haben wollte und ein anderes Mal einen langen Stock. Doch eines Tages brachte der Vater etwas ganz besondes mit: Eine Flasche, in der ein Zettel lag. Vorsichtig holte die Familie Schnuddel den Zettel heraus und der Vater liest vor: "Wer dies liest, braucht sich von nun an nie wieder zu fürchten". Von da an hatten die Schnuddels keine Angst mehr vor den gefährlichen Dingen dieser Welt.

3. Ein Schnuddel ist von Geburt an ein trauriges und faules Geschöpf. Doch gibt es denn gar nichts, den Schnuddel auch glücklich zu bringen? Nein, eigentlich nicht, außer eine Sache, die gefällt Schnuddel und zwar ist dies, wenn die Füchse in den Wäldern vor ihm davon rennen, anstatt ihn zu fressen. Das schafft er natürlich nur mit Hilfe seiner Freunde, die den Füchsen im Wald in Angst und Schrecken versetzten lassen.

4. Auch Schnuddel selbst liebt das Angeln sehr. Doch bisher hatte auch er noch keinen großen Erfolg. Immer nur kleine Fische, das mag ihm gar nicht gefallen. Doch dann schmiedete Schnuddel einen Plan. Schnell steckte er einen Fliege in seine Flasche, damit die Fische überhaupt einen Grund hatten, in diese zu schwimmen. Und tatsächlich hatte er Erfolg und ein schöner Fisch schwamm in seine Flasche.

5. Die Schnuddels liebten das Essen. Und jeder hatte da seinen eigene Leibspeiße. Schnuddel selbst trank am liebsten Erdbeermilch mit Honig dazu. Seine Schwester liebte Nüße mit Zucker, die Mutter aß sehr gerne Mandelsplitter und seine Vater mochte den Geschmack der Himbeere über alles. Und so kam es, dass Schnuddel Tag ein, Tag aus das Lieblingsessen seiner Familie und von sich selbst besorgen musste. Doch der Lohn war groß, wenn die Familie zusammen am Tisch schmatzte.

6. Eines Tages war Schnuddel allein unterwegs, als ihm ein großer Hund begegnete. Schnell sprang Schnuddel mit einem Satz auf einen großen Baum mit dem Gedanken, dort wäre er sicher. Doch der Hund war nicht so dumm und behauptete, er würde so lange hier sitzen bleiben, bis Schnuddel wieder vom Baum herunter kam, was wohl nicht so lange dauern würde, denn Schnuddel hielt es nicht lange ohne Essen aus. Die Wende: Nach einiger Zeit kam Schnuddels Freund, der Kanari vorbei und mit einem Satz sprang Schnuddel auf dessen Rücken. Gemeinsam flogen sie nach Hause.

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