Sherlock Holmes 39 Zusammenfassung

Sherlock Holmes "Die Thor-Brücke" von Sir Arthur Conan Doyle.

Die Geschichte wird von Dr. Watson erzählt. Er schreibt über seinen besten Freund und hochverehrten Ermittler Sherlock Holmes. Wir befinden uns in England, in London zur Zeit von Königin Viktoria, die ja bekanntlich dem gesamten Zeitalter ihren Namen gab. Wir befinden uns in einer Welt in der das Automobil so langam in Mode kommt und die Gesellschaft nach Klassen getrennt lebte. Sherlock Holmes ist von Haus aus reich, im Gegensatz zu seinem Freund Dr. Watson der sich mit seiner kleinen Praxsis über Wasser hält und sich keine eigene Wohnung leisten kann, seit er verletzt aus seinem Militäraeinsatz in Indien zurück kam. Sherlock Holmes arbeitet als Dedektiv und mag komplizierte Fälle die sein Gehirn beschäftigen. Er ist leicht gelangweilt, leidet richtig unter Freizeit, er braucht Beschäftigung und vergisst manchmal auch Nahrung zu sich zu nehmen oder zu schlafen. Ebenso macht er keinen wirklichen Unterschied zwischen Arm und Reich. Er bedient sich oft der Hilfe von Menschen aus den unteresten Schichten der Gesellschaft und ist dann auch nicht geizig.

In diesem rätselhaften Fall soll Sherlock Holmes einen Mord aufklären und eine unschuldige Frau aus dem Gefängnis befreien. Die Ehefrau des sogenannten Goldkönigs ist ermordet worden. Sie wird erschossen auf der Thor-Brücke gefunden. Zuvor hat sie sich mit der Lehrerin ihrer Kinder getroffen, da sie diese verdächtigte eine Affäre mit ihrem Mann zu haben. Auf der Brücke kam es offenbar zu einer Aussprache der beiden Frauen. Die Tatwaffe wird später im Zimmer der Rivalin gefunden und die junge Frau verhaftet. Da der Goldkönig tatsächlich ein Intresse an seiner hübschen Angestellten hat beauftragt er Sherlock Holmes mit der Aufklärung der Tat, um die Unschuld seiner neuen Liebe zu beweisen. Dabei spricht alles gegen sie. Zwischendurch überlegt er es sich wieder Anders und ist entrüstet über die Vorwürfe die ihm Sherlock Holmes macht. Er, als verheirateter Ehrenmann und Vater, machte sich an die junge Frau heran und setzte seine Angestellte in ungebührlicher Weise unter Druck. Hätte er sich anständig verhalten, wäre das Unglück nicht geschehen. Außerdem hat er seine arme Frau geschlagen und ihre leidenschaftliche Liebe abgewiesen, was die Frau in den Wahnsinn trieb.

Sherlock Holmes begutachtet den Tatort und spricht mit den Angestellten des Hauses. Offenbar war die Ehe des Goldkönigs schon lange nicht mehr gut. Der Hausherr stellte der Hauslehrerin nach und hatte kein großes Intresse an seiner eigenen Ehefrau. Seine Ehefrau aber liebte ihn aus tiefstem Herzen und war sehr wütend auf die neue Flamme ihrers Mannes. Dabei hat die junge Frau seine Annäherungsversuche abgelehnt und wollte sogar schon die Stelle wechseln. Sie besann sich aber eines besseren als sie merkte welchen Einfluss sie auf den sonst so hart herzigen Mann hat. Sie wollte ihn bessern und landete für ihre Güte im Gefängnis.

Sherlock Holmes und sein treuer Freund Dr. Watson stellen mehrere Theorien auf bis Sherlock Holmes auf die richtige Idee kommt und zurück zur Thor-Brücke geht um den wahren Tathergang zu rekonstruieren.

Die tote Frau hat sich selbst getötet und wollte auf diese Art und Weise Rache an ihrer Nebenbuhlerin und ihrem Ehemann nehmen. Aus diesem Grund hat sie eine zweite aber genau gleiche Waffe verwendet. Mit der ersten Waffe feuerte sie einen Schuss ab und versteckte ihn im Zimmer der Angestellten. Dann traf sie sich mit ihr auf der Brücke. Als die junge Frau weg war befestigte sie die zweite Waffe an einem Seil mit einem Stein zum Beschweren und so wurde die Waffe nach dem tödlichen Schuss ins Wasser gezogen und dort findet Sherlock Holmes auch die wirkliche Tatwaffe und kann die Unschuldige Frau aus dem Gefängnis holen.

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