Sherlock Holmes 41: Abbey Grange Zusammenfassung

Sherlock Holmes und "Abbey Grange" ist eine Geschichte von Sir Arthur Conan Doyle. Sherlock Holmes wird von Inspektor Hopkins aufs Land gebeten, um ihn bei einem Mordfall zu unterstützen. Der reiche Adlige Sir Brackenstall wird ermordet aufgefunden, seine junge Frau wurde gefesselt und wird bewußtlos aufgefunden. Ihr Ehemann wurde erschlagen. Seine Frau sagt aus, es wäre eine bekannte Einbrecherbande gewesen, die schon mehrere Überfälle begangen hatte. Sie erzählt, dass die drei Männer zum Fenser hereinkammen und sie bewußtlos schlugen. Als sie wieder zu sich kam war sie an einen Stuhl gefesselt und geknebelt. Ihr Mann betrat den Raum und wurde erschlagen. Offenbar haben die Räuber das Silber gestohlen und tranken noch eine Flasche Portwein. 

Lady Mary kommt aus Australien mit ihrer Vertrauten Theresa. Auch diese Frau bestätigt den geschilderten Überfall. Nur ein kleines Detail macht Sherlock Holmes skeptisch. Das Opfer wurde mit einem einzigen sehr heftigen Schlag getötet, obwohl der Räuber nicht mehr der Jüngste war. Die Klingel ist kaputt und auf dem Boden findet er Kerzenwachs vom Kerzenständer. Sherlock Holmes kann anhand des Korkens des Portweins sagen, dass der Täter im Besitz eines Vielzweckmessers sein muss. Sherlock Holmes und Dr. Watson steigen in den Zug zurück nach London, da es so aussieht als hätte wirklich die bekannte Verbrecherbande die Tat begangen und das Genie Sherlock Holmes wird nicht benötigt.

Doch im Zug kommt Sherlock etwas seltsam vor und er steigt wieder aus. Die drei Gläser scheinen nicht ins Bild zu passen. Nicht in allen Gläsern war Bodensatz des Portweins. Offenbar wurde nur aus zwei Gläsern getrunken. Aus dem dritten Glas nicht, dort hinein gab man nur den Wein aus einem der Gläser um den Anschein zu erwecken es wären drei Täter im Raum gewessen. Also kehrt Sherlock Holmes nach Abbey Grange zurück um der Sache auf den Grund zu gehen. In der Nähe des Anwesens findet Sherlock Holmes den Grabstein eines Hundes. Sherlock Holmes kombiniert, dass das Opfer ihren Lieblingshund in einem Anfall von Wut getötet hat und sogar noch den Grabstein des Tieres kaputt machte um die arme Frau zu verletzen. Außerdem sah Sherlock Holmes Spuren von Gewalt am Arm der Lady. Ihr Mann war ein bösartiger Säufer, der seiner Frau das Leben zur Hölle machte. Sherlock möchte die Wahrheit von der Lady wissen, diese schweigt aber.

Sherlock lässt auch Inspektor Hopkins im See unter einem Stamm suchen. Bei der Hinfahrt ist ihm aufgefallen, dass der Stamm zwar im Wasser liegt sich aber nicht bewegt. Er hat recht, an dem toten Baum ist ein Sack mit dem angeblich gestohlenen Silber befestigt. Bei der Schiffline erkundigt sich Sherlock nach einem Offizier, der mit der jungen Lady aus Australien kam. Der junge Mann ist tatsächlich in der Stadt, weil er bald Kapitän wird. Der Mann hat alle Fähigkeiten die der Mörder offenbar hatte. Ein heißblütiger, leicht erregbarer Mensch, aber sehr liebenswert.

Sherlock Holmes bittet den Verdächtigen in die Bakerstreet. Er kommt auch und legt Sherlock Holmes die Grunde für die Tat dar, nachdem ihm Sherlock sagt, dass er es weiß. So erfährt Holmes, dass er die junge Lady schon seit der Überfahrt liebte und sich große Sorgen machte. Ihr Ehemann war ein böser, sadistischer Mann, der sie quälte und schlug. Es kam zu einem Streit und er tötete den Mann im Handgemenge. Sherlock Holmes kann seine Tat verstehen, auch dass Mary ihn nicht verraten wollte. So bleibt das Geheimnis gewahrt. Niemand erfährt davon.

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