Sherlock Holmes. Abbey Grange. CD. Zusammenfassung

Sherlock Holmes "Abbey Grange" von Sir ARthur C. Doyle.

Sherlock Holmes erhält einen Brief vom Lande. Ein bekannter Beamter der Polizei erbittet in der dringenden Nachricht seine Hilfe bei einem Fall. Sherlock Holmes kennt den Absender sehr gut, er hat ihm schon sehr oft geholfen und natürlich ist er auch in diesem Fall bereit zur Hilfe zu eilen. Zudem plagt ihn mal wieder die Langeweile und so kommt ihm die Nachricht gerade recht. Also machen sich der berühmte Sherlock Holmes und sein Begleiter Dr. John Watson vom pulsierenden London mit dem Zug auf den Weg. Dr. Watson ist nicht nur Sherlocks Freund, sondern auch der Erzähler der Geschichten, da er seine Erlebnisse mit Sherlock Holmes als eine Art von Chronist zu Papier bringt. Nicht immer ist Sherlock Holmes davon angetan, er ist kein Mensch der Ruhm sucht und so sieht er die literarischen Werke von Dr. Watson eher kritisch.

Sherlock Holmes und Dr. Watson werden am Bahnhof bereits erwartet und nach Abbey Grange gebracht. Bei der Fahrt mit der Kutsche fällt Sherlock ein See auf, er beobachtet immer genau die Landschaft und kann sich Kleinigkeiten merken, die einem gewöhnlichen Menschen nicht gleich auffallen. So bemerkt er einen See in der Nähe des Hauses. Auf dem Anwesen Abbey Grange angekommen wird Sherlock Holmes mitgeteilt, dass seine Dienste nicht länger von Nöten sind. Die Dame des Hauses war nun in der Lage eine Aussage zu machen und das Verbrechen an ihrem Mann aufzuklären. Die junge Frau erzählt Sherlock Holmes ihre Geschichte nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hat. Am Abend machte sie ihren täglichen Rundgang um die Fenster und Türen zu kontrollieren. Dabei wurde sie von einem Einbrecher überrascht, der sie sofort bewußtlos schlug. Als sie dann wieder langsam zu Bewußtsein kam war sie an einen Stuhl gefesselt und geknebbelt. Ihr Ehemann lag tot mit eingeschlagenem Schädel vor dem Kamin. Sie kann einen der Räuber erkennen, es handelt sich dabei um ein Mitgleid einer bekannten Bande, die schon oft eingebrochen ist und den örtlichen Beamten wohl bekannt ist. Diese These wird noch durch das fehlende Silber untermauert, ebenso wurden drei Gläser Portwein getrunken. Bei der Bande handelt es sich nämlich um eine drei Personen Gruppe. Der Fall scheint geklärt. Trotzdem möchte Sherlock Holmes noch den Tatort begutachten und es fallen ihm mehrere Dinge auf. Richtig bewußt wird ihm dies aber erst im Zug auf der Rückfahrt und so steigen Sherlock Holmes und Dr. Watson an der nächsten Station aus und kehren zurück nach Abbey Grange um die Lady allein zu befragen. Zuvor erkunden sie aber die Umgebung und Sherlock fällt ein kaputter, zerstörter Grabstein auf. Ein Grabstein für einen Hund, dem man auch im Tode keine Ruhe gönnte. Da Sherlock Holmes heraus findet, dass es keiner der Bediensteten gewesen sein konnte, mußte es der Hausherr gewesen sein, der den Stein zerstörte und wahrscheinlich auch den Hund tötete. Dies passt zu dem Bild, welches Sherlock Holmes von ihm hat. Ebenso sind Sherlock die verheilten Wunden der Lady aufgefallen. Offenbar war der Mann ein Trinker, ein böser Mann der seine Frau quälte. Trotzdem möchte sie die Wahrheit nicht sagen und so schickt Sherlock die Polizei zum See. Ihm ist aufgefallen, dass sich dort ein Baumstamm im Wasser nicht bewegte und er hat Recht. Unter dem Stamm findet man das vermisste Silber, befestigt mit einem Seemannsknoten. Damit wird Sherlock so einiges klar.

Nachdem er erfahren hat, dass die Lady aus Australien kam mit einem Schiff braucht er nicht mehr lange um heraus zu finden, dass sich ein einziges Besatzungsmitglied des Schiffes an Land befindet. Ein Offizier, der nun zum Kapitän befordert wurde. Nun hat Sherlock Holmes die Lösung. Er bittet den zukünftigen Kapitäin in die Bakerstreet und konfrontiert ihn mit der Wahrheit. Er hat den gewalttätigen Mann erschlagen als er seine Frau bedrohte. Nach der Tat war die Frau so erschüttert, dass er ihr und sich ein Glas Portwein eingoss. Dummerweise schütteten sie dann noch in ein drittes Glas Wein, aber nicht aus der Flasche sondern aus einem der Gläser. Deshalb war dort kein Satz aus der Flasche zu finden und dies hat sie verraten. Der überführte Täter wollte den Mord nicht begehen, er wollte nur die Lady beschützen in die er schon seit langem verliebt ist. Daher verzichtet Sherlock Holmes darauf den Fall auf zu decken und lässt ihn laufen.

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