Sherlock Holmes-Geschichten. Der Hund von Baskerville Zusammenfassung

Der Hund von Baskerville von Sir Arthur Conan Doyle sollte eigentlich Der Hund der Baskervilles heißen. Da es hier um einen alten Familienfluch geht, der das Geschlecht der Baskervilles betrifft. Sir Hugo Baskerville war nämlich ein böser, gewalttätiger Mensch, der ein junges Mädchen im Moor zu Tode brachte. Als Strafe dafür tötete ihn ein Hund aus der Hölle. Von dem Tage an lastet ein Fluch auf der Familie. Jeder Baskerville muss den Hund fürchten der auf dem dunklen Moor zu Hause ist. Die Geschichte scheint sich zu bewahrheiten als einer seiner Nachfahren Charles Baskerville in einer Nacht den Tod findet. Offenbar ist er vor Angst gestorben. Um seine Leiche herum findet Dr. Mortimer die Abdrücke eines Hundes. Auch hören die Dorfbewohner einen Hund heulen.

Nun macht sich der Landarzt Dr. Mortimer große Sorgen um den letzten der Baskervilles Sir Henry, der im Ausland lebte und nun zurück kommt um sein Erbe an zu treten und Baskerville Hall in Besitz zu nehmen. Ein Brief warnt ihn vor dem Moor und offenbar folgt ihm eine geheimnisvolle Gestalt in London. Sherlock Holmes und Dr. Watson sind bereit auf Bitten des alten Freundes der Familie Dr. Mortimer zu helfen, als dann auch noch ein Stiefel verschwindet wird Sherlock Holmes aufmerksam und schickt Dr. Watson mit nach Baskerville Hall. Dort erlebt dies ein Abenteuer.

Dr. Watson kommt einem ganz anderen Geheimnis auf die Spur. Das Haushälterehepaar von Baskerville Hall versorgt einen geflohenen Sträfling, der sich als naher Verwanter herausstellt mit Nahrung und abgelegten Anzügen von Sir Henry. Nur genau dies bringt den Mann ins Grab. Der Hund wurde nämlich durch den verschwundenen Stiefel auf Sir Henrys Geruch trainiert und tötet den falschen Mann.

Seltsam verhält sich auch die Schwester eines Nachbar, in die sich Sir Henry verliebt. Sie hat große Angst um ihn und ihr Bruder reagiert sehr abweisend auf Sir Henrys Bemühunge seiner Schwester näher zu kommen. Auf der anderen Seite scheint der verrückte Insektenforscher dann doch wieder die Nähe zum neuen Gutsherren zu suchen und läd ihn zum Essen ein.

 

Am Ende der Geschichte stellt sich dann heraus, dass Sherlock Holmes die ganze Zeit bereits im Moor war und Nachforschungen anstellte. So konnte er herausfinden, dass der Insektenforscher selbst ein Baskerville aus einer anderen Linie ist und schlichtweg alle anderen Baskervilles aus dem Weg räumen wollte indem er die Geschichte um den geheimnisvollen Hund wieder zum Leben erweckte und einen Hund scharf machte. Bei Sir Charles funktionierte dies auch gut. Außerem stellt sich seine Schwester als seine Ehefrau heraus, die er am Ende gefangen halten muße, da sie nicht mehr mitspielen wollte.

Sherlock Holmes stellt dem Mörder eine Falle und so stirbt er wahrscheinlich im Moor und seine Frau kann befreit werden.

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