Solos Reise. Roman. Zusammenfassung

Eines Tages wacht der kleine Wildkater Solo auf und muss feststellen, dass sowohl seine beiden Schwestern als auch seine Mutter verschwunden sind. Angstvoll und hungrig macht er sich auf und landet im Quorum von Dom Brindle, welches nahe von Menschen liegt. Dort lernt er Spanno, Selvyn und Ponder kennen, drei beste Freunde und ziemlich hoch im Rang. Zuerst sind die Drei genervt von dem kleinen Kater, doch als Solo den Namen seiner Mutter nennt (Marcell), versteht Spanno, dass Solo sein Sohn ist, doch er erzählt niemanden davon.

Eines Tages greifen plötzlich Kater aus einem anderen Quorum an, und Dom Brindles Kämpfer scheinen unterlegen. Da hat Solo eine Idee: Er überredet die Prills, ebenfalls zu kämpfen. Da ist zwar etwas völlig Neues, doch es hilft: Die Feinde verziehen sich. Doch seit dem Angriff wird Brindle zunehmend paraneuid, lässt sinnlos überall Wachen aufstellen und niemand kann sich mehr ausruhen. Als Spanno schließlich in Namen aller andern sich bei Brindle darüber beschwert, verliert der Kater den Verstand und greift Spanno an. Nach einem heftigen Kampf siegt Spanno schließlich und Brindle verschwindet. Nun ist Spanno der neue Anführer des Quorums und die Prill Kitty-Kitty, die vorher von Brindle umworben wurde, verliebt sich in ihn. Spanno erzählt Solo nun auch, dass er sein Vater ist - Solo ist überglücklich! Für das Quorum beginnt eine fröhliche Zeit, doch eines Tages, als Solo alleine ist, wird er von Brindle angegriffen, der sich wie ein Wahnsinniger auf das hilflose Katzenkind stürzt. Die anderen kommen dazu und töten Brindle, doch Solo scheint ebenfalls tot zu sein. Nachdem er zwei Tage bewegungslos daliegt, wacht er plötzlich wieder auf. Solo wird allmählich größer und irgendwann beschliesst er, auf Erkundungsreise zu gehen. Doch als er zurück kommt, brennt das Gebiets seines Quorums. Alle können sich in Sicherheit bringen, doch Spanno ist unter einem Stapel Holz eingeschlossen. Solo versucht verzweifelt und mit aller Kraft ihn zu retten, doch jede Hilfe kommt zu spät. Solo ist todtraurig, und dann wollen ihn die anderen Katzen auch noch zu ihrem neuen Dom wählen. Widerwillig stimmt er schließlich zu und beschließt dabei etwas: Das Quorum soll nicht mehr in der Nähe der Menschen leben! Deshalb machen sich alle auf zu dem Sagenhaften Berg, auf dem angeblich viele Katzen unbeschwert und menschenfrei leben.

Die Reise gestaltet sich äußerst schwierig, denn die Jungen müssen getragen werden, da sie nicht so weit laufen können. Auch die Kater müssen helfen. Besonders schwer wird es an einer Straße. Die meisten Katzen sind starr vor Angst, wenn Autos vorbeifahren. Schließlich gelingt es ihnen aber ohne Verluste über die Straße zu kommen. Sie finden den Mondberg, wo viele Katzen in Frieden Leben. Der Dom dieses Quorums ist beeindruckt von Solo und verschwindet eines Tages, um diesen die Führung zu überlassen. Solo ist schockiert von so viel Verantwortung.

Ein schwer verletzter Kater erreicht das Quorum. Er berichtet von einem Forschungslabor, wo Katzen unter grausamen Bedingungen sterben. Der Kater stirbt ebenfalls. Ohnmächtig vor Zorn machen Solo und einige Kater sich zu dem Labor auf. In der Nacht dringen sie ein und öffnen die Käfige. Sie bringen ihre geschundenen Kameraden auf den Berg.

Die gequälten Katzen erholen sich wieder. Solo führt das Quorum in eine glückliche Zukunft.

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