Spurlos. Die spektakulärsten Vermissten-Fälle der Interpol Zusammenfassung

Das Buch ist in verschiedene Kategorien unterteilt:

In jedem Kapital werden verschiedene Fälle dargestellt. Es geht um vermisste Kinder, vermisste Familienangehörige, vermisste Freunde, usw.Allein im deutschsprachigen Raum sind derzeit etwa 5000 Personen als vermisst gemeldet.Dieses Buch zeigt die spektakulärsten und geheimnisvollsten Fälle der vergangenen Jahre.Viele der Geschichten sind schon durch die Presse gegangen. Auch der Natascha Kampusch Fall wird in diesem Buch behandelt. Spannend ist die Stelle an der eine Wahrsagerin gesagt haben soll, dass Natascha eines Tages von alleine und gesund wieder nach Hause kommen wird.Es werden auch einige Fälle beschrieben, wo man nur durch ganz dummen Zufall das wahre Schicksal des Vermissten herausgefunden hat.

Von der Sprache her ist das Buch einfach und verständlich geschrieben. Man merkt aber, dass es von österreichischer Hand geschrieben wurde. Es fallen ständig Begriffe wie "Bub" oder "Bursche", "Gendarmerie" und es ist nicht die Rede von Vermissten, sondern von "Abgängigen". Ja, wenn man in Österreich verschwindet, ist man dann wohl "abgängig". Am Anfang wusste ich zuerst nicht, was damit gemeint war, aber dann bin ich mal irgendwann dahinter gekommen :o) Das ist eigentlich auch das Einzige was an diesem Buch etwas nervig ist, weil man diese Begriffe einfach nicht gewohnt ist.

Es werden auch viele allgemeine Fakten genannt. Zum Beispiel wenn es darum geht, dass ein jahrelang Vermisster unter bestimmten Voraussetzungen von Angehörigen für tot erklärt werden kann. Hierbei darf man aber nicht vergessen, dass es sich um österreichische Gesetze handelt, in der Schweiz und in Deutschland kann das wieder ganz anders aussehen.Man glaubt gar nicht, wie viele Angehörige dies als letzten Ausweg nehmen. Eine amtliche Bescheinigung über den Tod hilft ihnen mit der ganzen Sache abzuschließen. Was man durchaus verstehen kann, wenn jemand seit 15 oder 20 Jahren spurlos verschwunden ist.

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