Staatsrecht - leicht gemacht: Das Staats- und Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland Zusammenfassung

Dieses Buch nennt sich Grundgesetz leicht gemacht und ist im Ewald von Kleist Verlag in Berlin erschienen. Geschrieben wurde es von Helwig Hassenpflug, von Hans-Dieter Schwind und Robin Melchior.

 

Inhaltlich gliedert es sich in drei große Kapitel. Los geht es mit dem Staatsrecht, also dem Staat und seinen Organen. Hier wird zunächst der Staat und die Verfassung betrachtet. Danach werden der Bundestag und der Bundesrat näher beleuchtet. Hier wird vor allem auch auf Unterschiede eingegangen, wie zum Beispiel bei Merkmalen der Kontinuität und der Diskontinuität. In diesem Zusammenhang wird auch der Förderalismus, also die Gliederung des Bundes in die Länger erläutert. Nach der Ewigkeitsgarantie in Art.79 III sind Länder garantiert, jedoch nicht in diesem gezogenen Grenzen und auch nicht in der Anzahl. Hier wird der Streit deutlich, wie viele Bundesländer, denn nun mindestens existieren müssen. Daran schließt sich dann der Bundespräsident, die Bundesregierung und die Verwaltung an. Hier wird im Zusammenhang mit der Gesetzgebung auch die Kompetenzfrage besprochen. Das zweite Kapitel nennt sich Grundrechte. Hier wird zunächst die Einteilung in Menschen und Bürgerrechte vorgenommen, Dann werden die Grundrechte einzeln abgeklappt und vorgestellt. Das sind dann zum Beispiel die Menschenwürde, die Handlungsfreiheit, die Glaubens- und Gewissensfreiheit, die Meinungsfreiheit genauso wie auch der Schutz der Ehe, Familie und der Kinder. Am Ende schließt sich noch das Kapitel Gerichtliche Kontrolle staatlichen Handelns an. Da wird dann insbesondere auch die Rechtsprechung auch die Justizgrundrechte beleuchtet. Neben der Verfassungsgerichtsbarkeit wird auch über den Aufbau der Gerichte in der Bundesrepublik gesprochen. Am Ende wird dann auch im Zusammenhang deutlich, warum wir nur ein Grundgesetz und nicht wie viele andere Länder eine Verfassung haben. Das ist wichtig, weil wir sonst die Spaltung Deutschlands ein für alle mal einzementiert hätten, was sehr tragisch wäre. So haben wir ein Provisorium, was sich aber mittlerweile über 60 Jahre lang bewährt hat.

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