Star Wars, Jedi-Padawan, Bd.7, Der bedrohte Tempel Zusammenfassung

Durch das Universum fließt die Macht, die manche Wesen und Menschen kontrollieren können. Diese werden Jedi genannt. Sie sind die Hüter der Galaxien und setzen Konflikte in den verschiedenen Welten so friedlich wie möglich bei. Jedi haben keinen Besitz und dürfen keine Liebesbeziehung eingehen.

Kinder, in denen die Macht zu spüren ist, werden schon im Kleinkindalter in den Jedi-Tempel gebracht, damit sie Gefühle wie Zorn, Hass und Angst möglichst nicht kennen lernen, da solche Macht-Träger gefährlich werden können. Sie lernen im Tempel mit der Macht und einem Lichtschwert umzugehen. Leiter des Tempels ist das Geschöpf Yoda, das schon mehrere hundert Jahre alt ist und seine rechte Hand, Mace Winud. Ab dem Alter von 13 müssen junge Jedi-Anwärter einen Meister gefunden haben, der sie als Padawan annimmt und zum vollwertigen Jedi ausbildet.

 

Obi-Wan ist fast 13 und hat noch immer keinen Meister gefunden. Deshalb wird er auf den Planeten Bandomeer geschickt, um dort ein Jedi-Farmer zu werden. Obi-Wan will aber viel lieber ein Jedi-Ritter sein. Der Meister Qui-Gon Jin begleitet das Schiff, das Obi-Wan nach Bandomeer bringt und Obi-Wan versucht ständig, ihm zu imponieren, damit er doch noch ein Padawan wird. Doch nach dem Verrat seines Ex-Schülers Xanatos nimmt Qui-Gon keine Schüler mehr an. Dennoch ist insgeheim von Obi-Wan beeindruckt. Als dieser sich selbstlos und mutig bei einem schweren Kampf zeigt, akzeptiert Qui-Gon ihn doch noch als Padawan, sodass er ein Jedi-Ritter werden kann.

 

Nachdem Obi-Wan bei einer Mission gegen Qui-Gons Befehle und Jedi-Pflichten gehandelt hat, ist nicht klar, ob er noch länger sein Padawan bleiben wird. Eine Nachricht von einem Mordanschlag auf Meister Yoda stellt diese Frage aber erst einmal in den Hintergrund.

 

Im Tempel fällt außerdem ständig irgendwelche Technik aus, sodass die Suche nach dem Attentäter schwierig wird. Außerdem ist der Rat der Jedi böse auf Obi-Wan, weil er sich gegen Qui-Gon gewandt hat. Zumindest hält seine Freundin Eerin, ein Mon Calamari-Mädchen, das lange unter Wasser bleiben kann, noch zu ihm.

 

Doch als Eerin sich als sehr nützlich bei der Suche erweist und von Qui-Gon gelobt wird, ist Obi-Wan wütend und wirft ihr vor, dass sie sich bei ihm einschmeicheln will, damit Qui-Gon sie als Schülerin annimmt, was natürlich nicht wahr ist und Eerin verletzt.

 

Es stellt sich heraus, dass Xanatos hinter den Angriffen steckt. Dieser nimmt Eerin gefangen. Obi-Wan fühlt sich schuldig. Qui-Gon bittet ihn um Hilfe, da er schon einmal gegen Xanatos gekämpft hat. Die beiden können Eerin retten und Obi-Wan bittet sie um Entschuldigung.

 

Im Kampf verrät Xanatos, dass der ganze Tempel gesprengt werden wird, sollte man versuchen, dass Energiesystem wieder hochzufahren. Die Jedi müssen Xanatos entkommen lassen, um das Schlimmste zu verhindern. Die Bombe wird entschärft.

 

Bald herrscht wieder Frieden im Tempel. Obi-Wan erhält eine Probezeit, um sich wieder als treuer Padawan zu beweisen. Zusammen mit Qui-Gon wird er auf eine neue Mission geschickt.

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