Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark Haddon ist bereits in 24 Ländern erschienen. Der Autor arbeitete sechs Jahre lang mit geistig und körperlich behinderten Menschen.
Sein Roman handelt von einem 15 jährigen Autisten und führt bemerkenswert einfühlsam in die Denkweisen eines Menschen mit Asperger Syndrom ein. Der junge Held, Christopher Boone, lebt mit seinem Vater in einer englischen Kleinstadt, besucht die Sonderschule und ist mathematisch hochbegabt. Er kennt alle Primzahlen bis 7507 und verabscheut Unruhe und Überraschungen. Er verfügt über ein photographisches Gedächtnis. Es fällt ihm sehr schwer, das Verhalten seiner Mitmenschen zu verstehen, besonders deren Körpersprache oder Mimik. Es gelingt ihm nicht Gesichtsausdrücke zu deuten, die Glück oder Leid darstellen. Auch Witze oder Metaphern begreift er nicht. Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom reagieren oft überempfindlich auf Körperkontakt und empfinden selbst zufällige und leichte Berührungen als Bedrohung oder Angriff, das erschwert auch Christopher den Umgang mit seinen Mitmenschen.
Seine Vertraute ist die Psychiaterin Siobhan. Sie ist das Mittelglied zwischen seiner Welt und der Welt der anderen Menschen. Sie erklärt dem Jungen die Spielregeln der Gesellschaft. Von Siobhan fühlt sich Christopher verstanden und angenommen. Sie widmet sich auch seinen Problemen. Sein Vater Ed, bei dem er lebt, behandelt ihn in der Regel sehr geduldig und geht sensibel auf seine speziellen Bedürfnisse ein. Christopher glaubt, dass seine Mutter nicht mehr lebt, da Ed behauptet, sie sei an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.
Seine Mutter, Judy Boone, ist ausgezogen, da sie sich in ihren ehemaligen Nachbarn, Roger Shears, verliebt hat. Sie lebt nun mit ihm zusammen. Sie schreibt Christopher regelmäßig Briefe, weil ihr wütender Mann nicht erlaubt hat, sich von ihrem Sohn zu verabschieden. Sie ahnt aber nicht, dass ihr Kind diese Briefe niemals erhält, da Ed sie abfängt. Mrs Shears, die anfangs ein enges Verhältnis zu Christophers Vater hat, distanziert sich nach einem Streit von diesem.
Eines Tages entdeckt Christopher den Hund Wellington, ihren Pudel, von einer Mistgabel durchbohrt. Mrs Shears die Christopher mit dem leblosen Hund entdeckt, ruft die Polizei, in der Annahme, Christopher habe ihren Hund ermordet. Er schlägt einen der Polizisten, die ihn verhaften wollen, da er Berührungen hasst. Christopher beschließt nun, selbst den Schuldigen zu suchen und diesen Fall aufzuklären. Nun sucht er verschiedene Nachbarn auf, die er bisher nicht gesehen hat, obwohl sie in der gleichen Strasse leben. Von einer Nachbarin erfährt er dann, dass seine Mutter ein Verhältnis mit Mr. Shears hatte.
Er schreibt ein Buch, in dem er seine Ermittlungen festhält. Sein Buch wird von Ed entdeckt. Er nimmt es Christopher nach einer heftigen Auseinandersetzung weg, bei dem er Christopher schlägt. Christopher aber findet auf der Suche nach seinem Buch, das der Vater vor ihm versteckt hat, einen Stapel Briefe seiner Mutter, die er nie bekommen hat. Christopher erkennt, dass seine Mutter noch lebt. So betrogen, bricht Christopher zusammen und erbricht sich immer wieder. Ed realisiert als er heimkommt, dass Christopher die Wahrheit erfahren hat, nämlich, dass sein eigener Vater ihn zwei Jahre lang belogen hat.
Ed gesteht seinem Sohn, dass er ihn angelogen hat und verspricht ihm, fortan die Wahrheit zu sagen. Später muss Christopher erfahren, dass sein eigener Vater der Mörder von Wellington ist. Er hatte ein Auge auf Mrs. Shears geworfen, die sich zwar nach der Trennung liebevoll um die beiden gekümmert hat, aber seine Gefühle nicht erwidert. Nach einer heftigen Auseinandersetzung richtet sich seine Wut gegen Wellington, den er tötet.
Tief erschüttert und dem Vertrauen zu seinem Vater beraubt, entscheidet sich der Junge, fortzulaufen und bei seiner Mutter zu leben. Christopher muss sich auf dem Weg nach London vielen Eindrücken stellen, besonders, da er kaum etwas anderes kennt, als die Strasse, in der er wohnt. Endlich findet er zu seiner Mutter, die kaum die Lügen glauben kann, die ihr Exmann Christopher erzählt hat. Ihr neuer Partner, Mr.Shears, ist von ihrer Idee; den Jungen aufzunehmen, nicht begeistert. Die Beziehung der beiden zerbricht deshalb und seine Mama verlässt Mr. Shears. Nach einem Streit erlaubt sie Ed, Christopher wieder zu treffen. Christopher hofft, dass sein Vater wegen dem Mord an Wellington ins Gefängnis muss. Zuletzt schenkt Ed seinem Sohn einen kleinen Golden Retriever. Ed möchte sein Vertrauen wiedergewinnen, auch wenn es vielleicht sehr lange dauern wird. Christopher schaut optimistisch in die Zukunft. Er ist sehr stolz auf sich. Er ist alleine zu seiner Mutter gereist, hat den Mordfall Wellington geklärt und seine Matheprüfung erfolgreich absolviert. Er, der Junge, der die Sonderschule besucht, möchte sein Abitur machen und er ist zuversichtlich, dass er es schafft.
Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark Haddon ist bereits in 24 Ländern erschienen. Der Autor arbeitete sechs Jahre lang mit geistig und körperlich behinderten Menschen.
Sein Roman handelt von einem 15 jährigen Autisten und führt bemerkenswert einfühlsam in die Denkweisen eines Menschen mit Asperger Syndrom ein. Der junge Held, Christopher Boone, lebt mit seinem Vater in einer englischen Kleinstadt, besucht die Sonderschule und ist mathematisch hochbegabt. Er kennt alle Primzahlen bis 7507 und verabscheut Unruhe und Überraschungen. Er verfügt über ein photographisches Gedächtnis.
Es fällt ihm sehr schwer, das Verhalten seiner Mitmenschen zu verstehen, besonders deren Körpersprache oder Mimik. Es gelingt ihm nicht Gesichtsausdrücke zu deuten, die Glück oder Leid darstellen. Auch Witze oder Metaphern begreift er nicht.
Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom reagieren oft überempfindlich auf Körperkontakt und empfinden selbst zufällige und leichte Berührungen als Bedrohung oder Angriff, das erschwert auch Christopher den Umgang mit seinen Mitmenschen.
Seine Vertraute ist die Psychiaterin Siobhan. Sie ist das Mittelglied zwischen seiner Welt und der Welt der anderen Menschen. Sie erklärt dem Jungen die Spielregeln der Gesellschaft. Von Siobhan fühlt sich Christopher verstanden und angenommen. Sie widmet sich auch seinen Problemen.
Sein Vater Ed, bei dem er lebt, behandelt ihn in der Regel sehr geduldig und geht sensibel auf seine speziellen Bedürfnisse ein. Christopher glaubt, dass seine Mutter nicht mehr lebt, da Ed behauptet, sie sei an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.
Seine Mutter, Judy Boone, ist ausgezogen, da sie sich in ihren ehemaligen Nachbarn, Roger Shears, verliebt hat. Sie lebt nun mit ihm zusammen. Sie schreibt Christopher regelmäßig Briefe, weil ihr wütender Mann nicht erlaubt hat, sich von ihrem Sohn zu verabschieden. Sie ahnt aber nicht, dass ihr Kind diese Briefe niemals erhält, da Ed sie abfängt.
Mrs Shears, die anfangs ein enges Verhältnis zu Christophers Vater hat, distanziert sich nach einem Streit von diesem.
Eines Tages entdeckt Christopher den Hund Wellington, ihren Pudel, von einer Mistgabel durchbohrt. Mrs Shears die Christopher mit dem leblosen Hund entdeckt, ruft die Polizei, in der Annahme, Christopher habe ihren Hund ermordet.
Er schlägt einen der Polizisten, die ihn verhaften wollen, da er Berührungen hasst.
Christopher beschließt nun, selbst den Schuldigen zu suchen und diesen Fall aufzuklären. .
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Nun sucht er verschiedene Nachbarn auf, die er bisher nicht gesehen hat, obwohl sie in der gleichen Strasse leben. Von einer Nachbarin erfährt er dann, dass seine Mutter ein Verhältnis mit Mr. Shears hatte.
Er schreibt ein Buch, in dem er seine Ermittlungen festhält
Sein Buch wird von Ed entdeckt. Er nimmt es Christopher nach einer heftigen Auseinandersetzung weg, bei dem er Christopher schlägt. Christopher aber findet auf der Suche nach seinem Buch, das der Vater vor ihm versteckt hat, einen Stapel Briefe seiner Mutter, die er nie bekommen hat. Christopher erkennt, dass seine Mutter noch lebt. So betrogen, bricht Christopher zusammen und erbricht sich immer wieder. Ed realisiert als er heimkommt, dass Christopher die Wahrheit erfahren hat, nämlich, dass sein eigener Vater ihn zwei Jahre lang belogen hat.
Ed gesteht seinem Sohn, dass er ihn angelogen hat und verspricht ihm, fortan die Wahrheit zu sagen. Später muss Christopher erfahren, dass sein eigener Vater der Mörder von Wellington ist.
Er hatte ein Auge auf Mrs. Shears geworfen, die sich zwar nach der Trennung liebevoll um die beiden gekümmert hat, aber seine Gefühle nicht erwidert. Nach einer heftigen Auseinandersetzung richtet sich seine Wut gegen Wellington, den er tötet.
Tief erschüttert und dem Vertrauen zu seinem Vater beraubt, entscheidet sich der Junge, fortzulaufen und bei seiner Mutter zu leben.
Christopher muss sich auf dem Weg nach London vielen Eindrücken stellen, besonders, da er kaum etwas anderes kennt, als die Strasse, in der er wohnt.
Endlich findet er zu seiner Mutter, die kaum die Lügen glauben kann, die ihr Exmann Christopher erzählt hat.
Ihr neuer Partner, Mr.Shears, ist von ihrer Idee; den Jungen aufzunehmen, nicht begeistert. Die Beziehung der beiden zerbricht deshalb und seine Mama verlässt Mr. Shears.
Nach einem Streit erlaubt sie Ed, Christopher wieder zu treffen. Christopher hofft, dass sein Vater wegen dem Mord an Wellington ins Gefängnis muss.
Zuletzt schenkt Ed seinem Sohn einen kleinen Golden Retriever. Ed möchte sein Vertrauen wiedergewinnen, auch wenn es vielleicht sehr lange dauern wird.
Christopher schaut optimistisch in die Zukunft. Er ist sehr stolz auf sich. Er ist alleine zu seiner Mutter gereist, hat den Mordfall Wellington geklärt und seine Matheprüfung erfolgreich absolviert. Er, der Junge, der die Sonderschule besucht, möchte sein Abitur machen und er ist zuversichtlich, dass er es schafft.
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