Susebill tut, was sie will. Zusammenfassung

Susebill ist eigentlich ein glückliches Mädchen, aber es stört sie immer mehr, dass ihre Eltern so viel sparen müssen. Insgesamt hat die Familie fünf Kinder und Susebills Eltern sind zwar nicht arm, aber natürlich müssen sie an allen Enden sparen und es gibt selten Extrawünsche. Susebill beneidet manchmal Einzelkinder, die die volle Aufmerksamkeit ihrer Eltern haben und vor allem hätte sie gern öfter neue, modische Kleider - aber meistens muss sie die Kleider ihrer älteren Schwester auftragen und auch ihre eigenen werden früher oder später an die jüngeren weitergereicht.

 

In diesen Tagen bekommt Susebills Mutter Besuch von einer alten Schulfreundin, die Susebill "Tante Betinna" nennen darf. Tante Bettina ist sehr wohlhabend und glücklich verheiratet, aber etwas bereitet ihr Kummer - sie kann keine Kinder bekommen. Dabei sehnt sie sich so sehr nach einem Mädchen, das sie verwöhnen darf. Susebill ist beeindruckt von der schönen eleganten "Tante" und die wiederum von ihr - eine so hübsche, liebenswerte und kluge Tochter wie Susebill hätte sie gern. Natürlich zeigt sich Susebill von ihrer besten Seite.

 

Tante Bettina macht ihrer Freundin schließlich den ungewöhnlichen Vorschlag, dass sie Susebill bis auf Weiteres zu sich nimmt. Die Familie zögert, Susebill ist erfreut über diese Idee und tatsächlich geht sie mit ihrer "Tante". Selbstverständlich wird vereinbart, dass sie viel Kontakt zu ihrer Familie hält und jederzeit zurück kann. Das Haus von tante Bettina ist eine prachtvolle Villa. Susebill erhält ein sehr hübsches Jugendzimmer mit eigenem Band, alles ist herrlich luxuriös. Sogar einen Swimmingpool im großen Garten und einen Chauffeur gibt es hier. Auch den ruhigen Onkel Daniel, Tante Bettinas Mann, schließt sie rasch ins Herz. Schon bald wird Susebill neu eingekleidet und erhält wunderschöne Sachen. Es gibt ihr aber einen kleicnen Stich, dass Tante Bettina all ihre alten Sachen wegrwefen oder an ein Kinderheim verschenken will - auch die liebgewonnene Kleidern und Kuscheltiere. Susebill besteht aber darauf, ihren geliebten Teddy zu behalten, der schon so lange in der Familie ist.

 

Susebill geht nun auch auf eine neue Schule. Sie fährt aber nicht wie die anderen mit dem Bus dorthin, sondern wird vom Chauffeur gebracht und pünktlich wieder abgeholt. Daher fällt es Susebill schwer, Freundinnen zu finden, denn sie hat nie Gelegenheit, um auf dem Schulweg mit ihnen zu plaudern. Zudem haben die Klassenkameradinnen Hemmungen, weil Susebill zu eiem so reichen Haus gehört, die Eltern wollen nicht, dass ihre Töchter verzogen werden oder anschließelich selbst solche Ansprüche stellen. Es komtm auch zu ersten Konflikten mit Tante Bettina. Sie erwartet nicht nur, dass Susebill immer adrett gekleidet ist und einen guten Eindruck bei ihren Bekannten hinterlässt, Susebill muss auch gut Klavier spielen und soll bei einem Fest vor den Gästen spielen. Für Susebill sind diese gesellschaften Zwänge ungewohnt und sie fühlt sich eingeengt. Tante Bettina ist zwar lieb zu ihr, stellt aber hohe Anforderungen und kennt sich mit Kindern und Jugendlichen nicht aus.

 

Onkel Daniel merkt, wie unglücklich Susebill ist. Er sagt ihr zu, dass sie wieder zu ihrer Familie zurückgehen kann, aber sie soll noch die Klavieraufführung mitmachen, da sich Tante Bettina so sehr darauf freut. Am Tag der Aufführung verletzt sich Susebill vorher leicht an der Stirn. Während ihre Beule untersucht wird, kommt ein anderes Mädchen hinzu, das auch Klavier spielen wird. Das nette Mädchen lebt im Kinderheim, da es keine Eltern hat. Sie spielt sehr gut Klavier und die beiden freunden sich ein wenig an. Am Ende kehrt Susebill wieder zu ihrer Familie zurück. Tante Bettina nimmt dafür das nette Mädchen zu sich, wahrscheinlich wird es adoptiert werden. Susebill freut sich auf ihre Familie und es wird vereinbart, dass sie Tante Bettina wieder besuchen wird, aber bei ihrer Familie wohnen bleibt.

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