Tag der Buße: Roman Zusammenfassung

„Tag der Buße“  von Faye Kellerman ist der vierte Teil der Serie um den Detektiv Peter Decker und seiner Frau Rina Lazarus.

Endlich ist es soweit, Peter ist am Ziel seiner Träume. Rina hat zu seinem Heiratsantrag „Ja“ gesagt und die Hochzeit hat stattgefunden. Jetzt soll es auf Hochzeitsreise gehen, doch Peter der sich für seinen vierzehntägigen Jahresurlaub, eine richtig schöne Reise wünscht, wird arg enttäuscht. Denn Rina setzt sich durch und fährt mit ihm nach New York zu ihren ehemaligen Schwiegereltern. Peter weiß nicht, was er davon halten soll. Er fährt trotzdem mit und fühlt sich anfangs recht unwohl. So weiß er doch nicht wie die Schwiegereltern auf ihn reagieren. Doch sie scheinen recht freundlich zu sein und sich für Rina zu freuen. So kommt er nach anfänglichen Schwierigkeiten doch gut mit ihnen klar. Auch Rinas Schwägerinnen machen einen sehr netten Eindruck. Doch – nach einem Spaziergang entdeckt er eine Frau in dem Wohnzimmer der Familie, die er schon lange nicht mehr gesehen hat, eigentlich wollte er sie auch nicht mehr sehen. Er ist so geschockt, dass er kopfüber das Haus verlässt. Rina die ihn folgt, hat keine Chance an ihn heranzukommen. Er bittet sie, ihn allein zu lassen. Als er wieder nach Hause kommt ist Rina ganz allein dort. Nach einigem Widerstand erzählt er ihr, was ihn geritten hat. Die Frau im Wohnzimmer war niemand andres als seine Mutter. Frieda Levine hatte ihn mit 15 Jahren bekommen und gleich zur Adoption freigegeben.  Denn als gläubige Jüdin konnte sie sich keine unehelichen Kinder leisten. Sie ist mittlerweile verheiratet und hat fünf Kinder und ist zudem die beste Freundin von Mrs. Lazarus. Peter weiß nicht, wie er sich verhalten soll, ist ihm doch bewusst, dass Frieda ihn bestimmt erkennt, weil er das Ebenbild seines Vaters ist.

Da eine große Feier im Hause der Familie Lazarus ist, werden sie sich auf jeden Fall begegnen. Das würde Peter nicht aushalten und seine Mutter wahrscheinlich auch nicht. Gemeinsam heckt das Ehepaar einen Plan aus, Rina sagt unten, dass Peter erkrankt sei. Einige Zeit geht es auch gut, Rina versorgt ihren Mann und die beiden haben ihren Spaß. Doch dann klopft es an der Tür, Peter rechnet mit Rina, doch vor der Tür stehen Mrs. Lazarus und Frieda Levine. Sie wollten den Kranken besuchen und strahlen ihn an. Doch Mrs. Levine schaltet ziemlich schnell, sie erkennt Peter und fällt vor Schreck in Ohnmacht.

Die ganze Gesellschaft ist in heller Aufregung und will den Arzt rufen. Doch dann wacht Mrs. Levine wieder auf. Sie wird in ihr Zimmer gebracht, wo sie zur Ruhe kommen soll. Doch ihre Töchter sind so besorgt und unruhig, dass sie keine Ruhe findet. Rina versucht die Töchter rauszuschicken, doch die Töchter sind eifersüchtig und wollen bei ihrer Mutter bleiben. Dann spricht die Mutter ein Machtwort und die Töchter gehen wohl oder übel. Rina bleibt da. Frieda Levine spricht mit ihr und findet sehr schnell heraus, dass sie Bescheid weiß. Sie ist untröstlich und glaubt, dass Peter sie hasst. Rina verneint dieses, doch Frieda lässt sich nicht abbringen. Sie ist erstaunt, dass Peter über sie Bescheid weiß. Als sie hört, dass er seinen leiblichen Vater getroffen hat und nach dessen Tod eine Kiste von ihm geerbt hat, ist sie untröstlich. Denn sie hat den Mann wirklich geliebt, für sie war es die größte Liebe, doch ihr Vater sei zu mächtig gewesen. Sie konnte ihn nie vergessen und auch an Peter musste sie oft denken.

Dann läuft auch noch ein Jugendlicher weg. Bei der Suche nach ihm, verletzt sich Peter so stark, dass er eine Bluttransfusion benötigt. Natürlich kann Frieda ihm helfen und tut dieses auch. Am Ende treffen die Beiden sich noch einmal, doch Peter kann ihr nicht so recht verzeihen, er braucht noch ein wenig Zeit. Diese gewährt ihn Frieda. Auch Rina findet das gut und unterstützt ihn. Die Beiden sind sehr glücklich.

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