Tante Dimity und die unheilvolle Insel Zusammenfassung

 

Der 11. Band von Nancy Atherton aus der Tante Dimity.

 

Es beginnt alles an einem schönen Tag. Lori ist mit ihren Kindern, den Zwillingen Will und Rob in ihrem Garten spielen. Dahinter sieht man ihr altes honiggelbes Cottage,welches sie von Tante Dimity inkl einem beachtlichem Vermögen, geerbt hat. Hier liebt Lori mit ihrem Mann Bill, einem Rechtsanwalt, der in Finch am Dorfplatz sein Büro hat. Die Zweigstelle ist in London,die Zentrale in Amerika, wo sein Vater wohnt.

Lori und Bill führen eine glückliche Ehe, doch Lori kann sich mit Tante Dimity mit Hilfe eines blauen Tagebuches unterhalten. Ja, Dimity Westwood besucht aus der anderen Welt die Tochter ihrer ehemaligen besten Freundin. Gemeinsam haben die beiden schon einige Mordfälle und andere Kriminalfälle gelöst und immer wieder schlittert Lori in irgendein Abenteuer.

 

Diesmal kommt Bill besorgt nach Hause und bittet Lori mit den Kindern in das Cottage zu gehen. Dort werden die Kinder mit Anneliese dem Kindermädchen ins Spielzimmer geschickt, damit Bill Lori erklären kann, was los ist. Ein Verrückter der sich Abaddon nennt, droht Bill damit, ihn mitsamt seiner Familie zu töten.

Lori muss mit den Kindern weg – am besten ganz weit weg, wo Abaddon sie nicht finden kann. Percy, ein Freund, landet am nächsten Tag mit seinem Privathubschrauber und bringt Lori, Anneliese und die Kinder weg. Bis zur Landung wissen sie nicht, wohin es geht. Bis sie eine Burg sehen – Percy ist nämlich der Laird von Erinskil. Dort hat er eine alte Burg gekauft und renoviert diese langsam.

 

Percy hat für alles gesorgt, die Kinderzimmer sind bestens ausgestattet und für Lori und die Kinder gibt es Leibwächter, welche sie rund um die Uhr begleiten. Doch Lori fühlt sich einsam ohne ihren Bill und sie weiß nicht, wie lange sie voneinander getrennt sind.

Mit ihrem Leibwächter Damian erkunden sie zusammen die Insel, die sehr klein ist und es nur ein winziges Dorf darauf gibt. Doch die Bewohner tun alles um Touristen abzuschrecken. Abgelegen gibt es noch eine kleine Insel die angeblich mit einem Fluch belegt sein soll. Schauergeschichten werden erzählt, von einem Mönch der dort begraben liegt – doch Lori setzt sich sofort mit Tante Dimity in Verbindung und diese kann keinen weiteren ,,Geist“ oder eine ,,Seele“ ausfindig machen.

 

Lori und die Kinder finden am Strand einen Totenkopf und schon bricht Panik aus, da Lori glaub, dass Abaddon sie gefunden hat und ihr mit dem Totenkopf eine Nachricht sendet – es stellt sich jedoch heraus das der Kopf schon mehrere Jahrhunderte alt ist. Er muss von einem der vielen toten Mönche stammen.

 

Eines Tages, als Lori und Damian im Pub sind, kommen zwei Vogelkundler herein. Lori erkennt Peter, den Sohn ihrer besten Freundin und deren Mann. Doch Peter tut alles um von Lori nicht erkannt zu werden und gibt sich weiterhin als Vogelbeobachter aus und die beiden machen sich einen Treffpunkt zum Beobachten der Vögel aus. Da erklärt Peter, dass er und seine Freundin von ihrem Forschungsprojekt weg mussten, da die Paparazzi sie verfolgen, da sein Großvater – ein Earl – einen Artikel über ihn in der Zeitung brachte und somit das komplette Forschungsprojekt in Gefahr war. Peter und seine Freundin haben die ganze Insel unter Beobachtung gehabt und erzählen Lori und Damian was sie alles gesehen haben. Das es komisch ist, dass es zwar keine Touristen oder andere offensichtliche Arbeitsstellen etc gibt, aber die Bewohner doch sehr in Luxus leben, neue und teure Umbauten an den Häusern vorgenommen haben, teilweise Wellness Oasen aus ihren Häusern machten – und somit denken die vier, dass die Bewohner mit Drogen schmuggeln bis eines Abends Peter verschwunden ist. Im tiefsten Nebel ist er hinaus um sich umzusehen. Lori und Damian folgen Peter, doch sie finden nur einen geheimen Eingang in eine Höhle und darin finden sie die Skelette der toten Mönche.

 

Es stellt sich heraus, dass Percy und die Inselältesten den uralten Schatz der Mönche nach und nach verkauft haben, dass Geld in wasserdichte Kisten verpackt haben und somit die Insel renoviert haben. Laird Percy wusste von allem und unterstützte die Bewohner so gut er konnte. Lori und Damian mussten den Bewohnern versprechen niemanden etwas zu sagen und an einem späten Abend, als Lori in ihr Zimmer ging, sah sie die Spiegeltüre offen stehen – ein Spielzeug ihrer Jungs lag am Treppenansatz und sie hörte nur noch das Rufen der Kinder. Ohne Damian zu verständigen folgte sie den Treppen und da sah sie ihn. Abaddon hatte ihre Kinder in seiner Gewalt und schleppte sie über den schmalen Weg, an den Klippen entlang. Lori stürzte sich auf Abaddon und schlug ihn mit einem Stein bewusstlos. Schnell schickte sie die Kinder zurück zur Burg um Hilfe zu holen doch da war es schon zu spät. Will und Rob liefen so schnell sie nur konnten und Lori sah nur noch die große Gestalt, ein Schuß und ein Blitz und dann wurde ihr schwarz vor Augen.

 

Lori wurde angeschossen und eine Arterie wurde verletzt. Damian erklärte ihr an ihrem Krankenbett, dass Abaddon gerade vom Blitz getroffen wurde und ins Meer geschleudert wurde, als er kam.

Loris Mann Bill saß an ihrem Krankenbett und die Kinder ließen es sich nicht nehmen, ihre Betten bei Lori im Zimmer aufzustellen. Lori war etwas schwach und brauchte Tage bis sie sich erholte, aber sie wollte nichts mehr, als mit ihrer Familie endlich nach Hause in ihr eigenes Heim, in ihr Dörfchen Finch!!!

 

Leseprobe S 226

 

,,Hat sich Mr Nunen denn widerspruchslos gefallen lassen, dass sein Boot durchsucht wurde?“ meldete sich Kate zu Wort. ,,Ich hätte gedacht, dass er Zeter und Mordio schreit.“

,,Das hätte er wohl auch getan, wenn er davon gewusst hätte,“ antwortete Damian. ,,Aber Cal hat es vorgezogen, ihn nicht damit zu behelligen. Er ist erst an Bord gegangen, als Mr Nunen im Pub verschwunden war, um sich nach einem Zimmer zu erkundigen.“

,,Sehr gut!“ donnerte Percy. ,,Die Schnüffler vom Mirror haben ja selbst keine Achtung vor der Privatsphäre der anderen. Warum sollten wir dann ihre respektieren?“

,,Du bist doch der Laird von Erinskil, Percy,“ sagte ich. ,,Kannst du Reporter nicht einfach verbannen?“ ,,Ich könnte, aber ich tue es nicht. Damit würde ich nur Öl ins Feuer gießen. Ich sehe schon die Schlagzeile..................

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