In den Abruzzen lebt ein, offensichtlich aus England stammender, Mann alleine und zurückgezogen. Er gibt vor ein Künstler zu sein, der sich darauf spezialisiert hat Schmetterlingsbilder zu malen, weshalb er von den Einheimsichen, die die wahre Identität des Mannes, noch seinen Namen nicht kennen, den stillen Herren mit britischem Akzent nur signor farfalla nennen. Signor farfalla hat nicht allzu viele Kontakte zu den Einheimischen, allerdings fühlt er sich mit dem Ortsansässigen Priester sehr verbunden., Und da wäre auch noch Carla, eine junge Studentin und Gelegenheitsprostituierte, die für signor farfalla mehr fühlt, als dieser sich eingesteht. Doch was keiner weiß, ist das der nett wirkende signor farfalla in Wahrheit sein Geld nicht mit Kunst verdient, sondern mit Waffen, die er für seine Auftragsgeber, meistens Killer, baut. Mal modifiziert er nur eine Waffe, mal baut er eine von Grund auf. Doch signor farfalla ist alt geworden und will das Geschäft verlassen. Ein letzter Auftrag und dann ist Schluss. Wer der Auftraggeber ist, das weiß er nicht. Die einzige Verbindung ist eine Frau; ob sie jedoch die Auftragskillerin ist, oder nur eine Kontaktperson, das weiß signor farfalla und es interessiert ihn auch nicht wirklich. Je weniger man voneinander in diesem Geschäft weiß, desto besser.
Signor farfalla wird jedoch, wie schon einige male vorher in seiner langen Laufbahn von einem Unbekannten verfolgt. Immer wieder spürt er die Anwesenheit des, wie er ihn nennt, Schattenbewohners. Was dieser von ihm will, das weiß signor farfalla, doch es kann nichts gutes sein. Als er die Waffe schließlich fertig gebaut und abgeliefert hat, glaubt signor farfalla Ruhe zu haben, doch der Schattenbewohner ist noch immer hinter ihm her. Es stellt sich schließlich heraus, das dieser der Auftraggeber seiner Waffe ist. Signor farfalla sollte mit seiner eigens gebauten Waffe getötet werden, aber er überlebt und kann fliehen. Doch er muss Carla zurück lassen, die bis zuletzt nichts von der wahren Identität signor farfallas wusste.
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