Tiere, Freunde fürs Leben, Bd.1, Mira, die Heldin Zusammenfassung

Mira ist die Jüngste in einem Wurf junger Bobtails. Damit ist sie auch die Kleinste. Beim Trinken kommt sie immer zuletzt dran, die anderen besiegen sie beim Balgen immer. Sie beklagt sich bei ihrer Mutter. Diese erklärt ihr, dass die Natur es nun mal so eingerichtet hat, dass die Stärksten ganz oben stehen. Mira findet das unfair.

Bald kommt ein Mädchen namens Steffie vorbei, dass gerne einen der Hunde mitnehmen würde. Mira gefällt ihr, doch auch eine ihrer Schwestern scheint es ihr angetan zu haben. Beim nächsten Besuch benimmt Mira sich so süß wie möglich, sodass Steffie sich für sie entscheidet. Mira freut sich über ihr neues Zuhause. Allerdings gefällt es ihr gar nicht, an der Leine gehen zu müssen. Sie weigert sich, bis Nachbarhund Hasso ihr erklärt, dass nur dumme junge Hunde an der Leine ziehen und ausgelacht werdne. Spott will Mira nie wieder, deshalb hört sie fortan auf Steffie. Bald geht die Schule wieder los und Steffie ist bis Mittags weg. Mira versteht nicht, weshalb ihr Frauchen ohne sie loszieht und folgt ihr heimlich. Dabei verirrt sie sich und macht eine unangenehme Bekanntschaft mit einem Kater. Erst Stunden später findet sie nach Hause und erfährt, dass Steffie nach ihr sucht. Mira findet Steffie im Park, wo sie vom Rad gestürzt ist. Mira holt Steffies Mutter herbei.

 

Steffie und Mira verbringen einen schönen Sommer. Steffie lernt einen Jungen namens Peter kennen, in den sie sich verliebt. Er hat ebenfalls einen Hund namens Moro. Zunächst ist Mira sehr eifersüchtig und will nichts mit den beiden zu tun haben. Als sie sie besser kennen lernt, werden alle Freunde. Doch eines Abends wird Steffie von einer Gruppe älterer Jungen im Park angehalten, die ihr ihre neue Jacke klauen wollen. Zu ihrem Entsetzen ist auch Peter ein Teil der Gruppe, obwohl er sich sichtlich unwohl fühlt und ihr nichts tun will. Mira jagt die Bande in die Flucht. Zuhause weint Steffie vor Enttäuschung über Peters Verrat. Ihre Mutter erzählt der Schulleitung von den Rowdys und diese bekommen einen Verweis. Trotzdem bleibt Steffie weiterhin untröstlich. Peter entschuldigt sich mehrfach, doch Steffie blockt ab. Mira versucht ihr Frauchen aufzumuntern. Als diese wieder fröhlicher wird, will sie mit Mira in den Zoo. Mira ist aufgeregt. Dort kann sie Wölfe treffen und diese nach dem Gesetz des Stärkeren fragen.

 

Im Zoo unterhält sich Mira dann mit den Wölfen und versteht endlich, weshalb die Schwachen in der Natur immer zuletzt dran kommen. Die Stärkeren müssen sich durchsetzten und fortpflanzen, denn wenn die Schwachen durchgefüttert werden, werden alle schwach. Sie kommen zum Bärengehege. Ein kleiner Junge beugt sich zu weit über das Geländer und stürzt hinunter. Mira springt hinterher um den Bären abzulenken. Der Junge wird gerettet und Mira als Heldin gefeiert. Steffie bekommt freien Eintritt in den Zoo, sogar die Zeitung berichtet über den Vorfall.

Peter taucht bei Steffie auf, um Mira zu gratulieren und sich erneut zu entschuldigen. Steffie schimpft sich alle Wut aus der Seele, bis Mira und Moro einschreiten und ihre Besitzer per Pfote auffordern, zu vergeben und vergessen.  Steffie verzeiht Peter und die vier machen sich zu einem gemeinsamen Spaziergang auf.

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