Max ist der jüngste Welpe in einem Wurf Schäferhunde. Seine Mutter ist nicht in der Lage, alle ihre Jungen zu tränken. Max wird deshalb mit der Flasche aufgezogen. Dadurch ist er schwächer als die meisten Welpen. Die Zwillinge Florian und Daniela kümmern sich liebevoll um ihn. Er muss schnell feststellen, dass er nicht so viel Ausdauer und Kraft hat wie andere Hunde. Wenn er feste Nahrung zu schnell zu sich nimmt wird er krank und er kann auch nciht so lange laufen. Trotzdem ist er fest entschlossen Polizeihund zu werden. Seine Eltern arbeiten nämlich ebenfalls für die Polizei. Er lernt die beiden bald kennen und ist beeindruckt. Er möchte auch so stattlich werden, einen Orden verdienen und in der Zeitung stehen. Doch seine Mutter weiß ebenfalls, dass er es schwer haben wird. Bei einem Tierarztbesuch gelingt es Max immerhin, eine entwischte Schlange einzufangen. In die Nachbarschaft zieht ein Junge namens Andreas. Er sitzt im Rollstuhl, ist verschlossen und will mit niemandem etwas zu tun haben. Auch von Max will er zunächst nichts wissen. Bald gelingt es den Zwillingen aber, ihm näher zu kommen. Eines Tages sind die Geschwister außer Haus und vergessen Max. Dieser verwüstet daraufhin das halbe Haus. Die Mutter ist wütend und macht klar, dass Max ständig Beschäftigung braucht und nicht alleine gelassen werden darf. Also lassen sie Max bei Andreas, als mal wieder niemand sonst zuhause ist. Die beiden kommen sehr gut miteinander klar: Max bewegt Andreas dazu, sich nach draussen zu wagen. Max versteht Begriffe wie Decke und bringt ihm das Gewünschte. Max beginnt seine Ausbildung als Polizeihund. Mit seinem Vater geht er in der Stadt auf Streife und schnappt einen Handtaschendieb. Allerdings hört er dabei nicht auf Befehle und vermasselt es beinahe. Bei seiner Prüfung meistert er den Hindernisparcours, doch bald ist er so erschöpft, dass er zusammenbricht. Trotzdem könnte er sich noch als Spürhund beweisen. Doch diese Prüfung ist ihm zu langweilig und er gehorcht nicht mehr. Florian ist wütend auf ihn. Als die Zwillinge bei Andreas übernachten, schmort ein Kabel durch und es brennt. Max weckt die Nachbarschaft und hilft Andreas. Alle werden gerettet und Max als Held gefeiert. Wenig später wird der Familie klar, dass es Max bei Andreas besser hätte. Dort wird er gebraucht und hätte immer eine Aufgabe. Die Zwillinge geben nach. Freudig läuft Max nach nebenan, zu seinem neuen Herrchen.
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