Tiere, Freunde fürs Leben, Bd.4, Minka, wo bist du? Zusammenfassung

Die Straßenkatze Samtdämmer lebt mitten in der Stadt und bringt dort einen Wurf Junge zur Welt. Noch haben die Kleinen Namen und werden allesamt Milchschnäuzchen genannt. Ihre älteste Tochter wird bald den Namen Minka bekommen. Bis es so weit ist verbringen die Katzenbabys ihre ersten Wochen im Nest in einer Gasse. Die Mutter klärt sie über das Leben einer wilden Katze in der Stadt auf. Es ist gefährlich, bedeutet aber auch vollkommene Freiheit. Darum hat Samtdämmer diesen Weg gewählt, denn ein Leben als Hauskatze liegt ihr nicht.

 

Eines Tages bleibt die Mutter lange aus. Minka und ihre Geschwister rufen nach ihr, bis sie zu erschöpft sind und einschlafen. Als Minka wieder erwacht, sind ihre Brüder und Schwestern zu ihrem Entsetzen verschwunden – und ein Menschenmädchen steht vor ihr! Minka ist Menschen nicht gewohnt und fürchtet sich. Bald stellt sie aber fest, dass das Mädchen Ina sie gerettet hat. Die Mutter kam nicht mehr zurück und so nahmen Menschen ihre Geschwister mit. Minka wurde dabei übersehen und von Ina gefunden. Ina päppelt Minka mit Ersatzmilch aus dem Tierladen auf. Sie erzählt Minka von ihrem Leben. Ina ist erst vor kurzem in diese Stadt gezogen und da sie sehr schüchtern ist, hat sie noch keine neuen Freunde gefunden. Außerdem kann sie Minka nicht mit nach Hause nehmen. In der Wohnung sind Tiere verboten. Deshalb zieht sie Minka heimlich in einem verlassenen Gebäude groß.

 

Sie bringt Minka zum Tierarzt, damit sie geimpft wird. Erst nach danach gesteht sie der Tierärztin, dass sie sich die Behandlung gar nicht leisten kann. Die Tierärztin hat aber Verständnis und lässt Ina ein wenig in der Praxis helfen, damit sie die Impfung abbezahlen kann. Dabei entwischt einem Jungen namens Klaus seine Hausratte. Minka fängt den Flüchtling wieder ein und Ina und Klaus werden Freunde.

 

Als Minka älter ist, wagt sie einen Ausflug. Sie trifft dabei auf zwei Kater und weiß noch nicht, dass diese jungen Kätzchen gefährlich werden können. Die beiden machen Jagd auf sie, doch Minka kann noch rechtzeitig entkommen. Einige Zeit später tauchen zwei Jungen bei ihrem Versteck auf und sind sehr nett zu Minka, bis sie sie plötzlich in einen Sack stecken und fortbringen. Die beiden verkaufen Minka an einen Mechaniker am Rande der Stadt, der Tiere für Versuchszwecke verkauft. Minka wird in einen Käfig mit anderen Tieren gesperrt. Sie entdeckt eine Katze, die ihr ähnlich sieht – ihre Mutter! Deshalb kam sie damals nicht mehr wieder. Ina und Klaus tauchen beim Mechaniker auf, da sie die beiden Jungen in der Nähe von Minkas Versteck gesehen haben und Klaus von den illegalen Geschäften weiß. Der Mechaniker jagt sie von seinem Grundstück, sodass sie heimlich wieder kommen und die Tiere befreien. Bei dem Versuch sie einzufangen, lässt der Mechaniker eine Zigarette fallen und die Garage geht in Flammen auf. Klaus hat einen Freund von der Presse organisiert, der der Tierquälerei auf den Grund gehen wird.

 

Ina bringt Minka mit nach Hause und überraschenderweise haben ihre Eltern nichts gegen die Katze und wollen mit dem Vermieter sprechen, damit Minka fortan bei Ina leben kann. Minkas Mutter dagegen macht sich wieder auf in die Wildnis, da sie sich nicht binden will. Sie wird Minka aber oft besuchen kommen.

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