Titan Zusammenfassung

AUTOR

Robert Harris ist ein Autor, dessen Bücher stets Handlungen vor historischem Hintergrund beinhalten. Mit VATERLAND, einem Krimi vor dem Hintergrund, dass Hitler den Krieg gewonnen hat, landete er einen großen Erfolg. Weitere Bücher beschäftigen sich mit dem Sohn Stalins (AURORA), dem Untergang Pompejis (POMPEJI) oder der Jagd nach dem Verschlüsselungscode der deutschen U-Boot-Flotte im 2. Weltkrieg (ENIGMA). Mit GHOST hat er zuletzt ein recht aktuelles Thema beleuchtet und auch auch dieser Film wurde unter dem Titel GHOSTWRITER durch Roman Polanski mit Pierce Brosnan und Ewan McGregor in den Hauptrollen verfilmt.

WAS BISHER GESCHAH

Titan ist ein Projekt, für das sich Harris erstmals einem Mehrteiler widmet. Der erste Band dieser Reihe ist unter dem Titel IMPERIUM erschienen. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht Cicero der große Redner im Senat des alten Roms. Im Rahmen des 1. Teils werden aus der Sicht von Ciceros Schreibsklaven die Bemühungen des Senators um verschiedene politische Positionen bishin zum Amt des Konsuls beschrieben.

TITAN

TITAN beginnt am Abend vor der Übernahme des Konsulats durch Cicero. Bereits dieser Abend ist turbulent und wirft dunkle Schatten auf die bevorstehende einjährige Amtszeit. Diese ist geprägt durch den Kampf Ciceros gegen unterschiedliche Gegner, die im Hintergrund eigentlich alle durch Ceasar, der unaufhaltsam nach der Macht strebt, gesteuert werden. Teilweise gelingt es Cicero diese Intrigen zu durchschauen, so zum Beispiel die Verschwörung gegen Rom durch den Senator Catalina. Es gelingt Cicero diese Verschwörung aufzudecken, was ihm während seiner Amtszeit viel Ruhm und auch etwas Ruhe einbringt. Letzteres nicht zuletzt deswegen, weil Ceasar in der Provinz Gallien beschäftigt ist.

Doch die Intrigen sind mit dem Ende des Konsulats nicht beendet, sondern toben weiter zwischen den beiden Lägern im Senat. Und alles wird umso gefährlicher für Cicero als Caesar erfolgreich aus Gallien zurückkehrt und ein Bündnis gegen Senatoren rund um Cicero schließt. Nach wei vor versucht Cicero mit seiner berühmten Redekunst gegen das gegnerische Lager zu arbeiten, doch sind seine Gegner und allen voran Caesar, der inzwischen Konsul geworden ist, auf die Dauer zu mächtig, um dauerhaft gegen sie bestehen zu können.

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